Luftwaffe interessiert sich für Kampfdrohnen aus Israel
Seite 1 von 1
Luftwaffe interessiert sich für Kampfdrohnen aus Israel
Das Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass es Treffen mit israelischen Militärs und dem Hersteller der "Heron"-Drohne gab. Dies brachte eine Anfrage des Linken-Politikers Jan van Aken ans Licht, über die Spiegel Online berichtet. Demnach ließ sich der Chef der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, die Flugobjekte vor Ort in Israel präsentieren und zwar im vergangenen November und Februar 2013.
Minister de Maizière hatte in der vergangenen Woche erklärt, in Abstimmung mit den Regierungsfraktionen vor der Bundestagswahl keine Entscheidung mehr über den Kauf von Kampfdrohnen treffen zu wollen. Trotzdem werden laut Spiegel intensive Kaufverhandlungen mit Israel geführt. Unbewaffnet setzt die Bundeswehr diese Drohne bereits in Afghanistan ein. Bei der Luftwaffe werde die israelische "Heron"-Drohne mittlerweile dem US-Modell "Predator" vorgezogen. Zudem würde Israel den Deutschen bei einem Kauf erlauben, die Drohne technisch weiterzuentwickeln. Die USA würden dies ablehnen.
Ursprünglich hatte de Maizière eine Entscheidung für das Frühjahr angekündigt. Vertreter der Koalitionsfraktionen und des Bundeswehrverbands hätten sich aber gegen eine schnelle Entscheidung gestemmt. Bewaffnete Drohnen werden von den US-Truppen zur Tötung von Terroristen auf fremden Territorium eingesetzt. Dabei kommt es immer wieder zu zivilen Opfern, obwohl die Lenkwaffen als präzise gelten. Gegen die Drohnen richtet sich der Protest auch von Bürgerrechtlern. (jes)
Quelle
Minister de Maizière hatte in der vergangenen Woche erklärt, in Abstimmung mit den Regierungsfraktionen vor der Bundestagswahl keine Entscheidung mehr über den Kauf von Kampfdrohnen treffen zu wollen. Trotzdem werden laut Spiegel intensive Kaufverhandlungen mit Israel geführt. Unbewaffnet setzt die Bundeswehr diese Drohne bereits in Afghanistan ein. Bei der Luftwaffe werde die israelische "Heron"-Drohne mittlerweile dem US-Modell "Predator" vorgezogen. Zudem würde Israel den Deutschen bei einem Kauf erlauben, die Drohne technisch weiterzuentwickeln. Die USA würden dies ablehnen.
Ursprünglich hatte de Maizière eine Entscheidung für das Frühjahr angekündigt. Vertreter der Koalitionsfraktionen und des Bundeswehrverbands hätten sich aber gegen eine schnelle Entscheidung gestemmt. Bewaffnete Drohnen werden von den US-Truppen zur Tötung von Terroristen auf fremden Territorium eingesetzt. Dabei kommt es immer wieder zu zivilen Opfern, obwohl die Lenkwaffen als präzise gelten. Gegen die Drohnen richtet sich der Protest auch von Bürgerrechtlern. (jes)
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» Gras-Legalisierung und TikTok: Interessiert sich die FDP nur noch für junge Wähler?
» De Maizière will Kampfdrohnen für die Bundeswehr
» Deutschland und Niederlande: Gemeinsames Vorgehen bei Kampfdrohnen
» De Maizière will Kampfdrohnen für die Bundeswehr
» Deutschland und Niederlande: Gemeinsames Vorgehen bei Kampfdrohnen
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
» R.I.P Rudolf HAASE
Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy
» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Do Aug 03, 2023 1:58 am von Andy
» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Do Aug 03, 2023 1:55 am von Andy