Serienmörder Franklin hingerichtet
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Serienmörder Franklin hingerichtet
Der Serienmörder Joseph Paul Franklin ist nach einem juristischen Schlagabtausch nun doch hingerichtet worden. Er wurde in einem Gefängnis in Bonne Terre im US-Bundesstaat Missouri mit der Giftspritze getötet. Es war die erste Hinrichtung in dem Staat des Mittleren Westens seit fast drei Jahren.
Streit um Giftcocktail
Bei dem Streit ging es darum, ob das Gift Pentobarbital erstmals als alleiniges Medikament mit tödlicher Wirkung eingesetzt werden dürfe. Bisher bestand die Giftspritze in Missouri aus einem Cocktail dreier verschiedener Medikamente.
Erst gestern hatte eine Richterin die Hinrichtung in letzter Minute ausgesetzt. Das 8. Berufungsgericht bestätigte am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) jedoch, der Serienmörder könne trotz des Streites um den Inhalt der Giftspritze wie geplant hingerichtet werden.
Rassistische Mordserie
Der 63-jährige Franklin hatte zwischen 1977 und 1980 20 Menschen getötet, vorwiegend Schwarze und Juden. Die Morde gelten als rassistisch motiviert. Er wurde in verschiedenen Bundesstaaten wegen sieben Morden verurteilt. Der Staat Missouri verhängte die Todesstrafe wegen eines Mordes im Jahr 1977 nahe einer Synagoge in St. Louis.
Franklin hatte auch gestanden, Larry Flynt mit Schüssen verwundet zu haben. Der Herausgeber des Männermagazins "Hustler" ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Dennoch hatte er sich dafür eingesetzt, dass sein Peiniger nicht hingerichtet wird.
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Pentobarbital wird auch in der aktiven Sterbehilfe eingesetzt, etwa in der Schweiz
Quelle
Streit um Giftcocktail
Bei dem Streit ging es darum, ob das Gift Pentobarbital erstmals als alleiniges Medikament mit tödlicher Wirkung eingesetzt werden dürfe. Bisher bestand die Giftspritze in Missouri aus einem Cocktail dreier verschiedener Medikamente.
Erst gestern hatte eine Richterin die Hinrichtung in letzter Minute ausgesetzt. Das 8. Berufungsgericht bestätigte am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) jedoch, der Serienmörder könne trotz des Streites um den Inhalt der Giftspritze wie geplant hingerichtet werden.
Rassistische Mordserie
Der 63-jährige Franklin hatte zwischen 1977 und 1980 20 Menschen getötet, vorwiegend Schwarze und Juden. Die Morde gelten als rassistisch motiviert. Er wurde in verschiedenen Bundesstaaten wegen sieben Morden verurteilt. Der Staat Missouri verhängte die Todesstrafe wegen eines Mordes im Jahr 1977 nahe einer Synagoge in St. Louis.
Franklin hatte auch gestanden, Larry Flynt mit Schüssen verwundet zu haben. Der Herausgeber des Männermagazins "Hustler" ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Dennoch hatte er sich dafür eingesetzt, dass sein Peiniger nicht hingerichtet wird.
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