Wieder Streiks im Berliner Einzelhandel
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Wieder Streiks im Berliner Einzelhandel
Berlin - Im Berliner Einzelhandel wird am Donnerstag wieder gestreikt, trotz einer Tarifeinigung für die Branche in Baden-Württemberg. Die Gewerkschaft Verdi erwartet, dass sich etwa 600 Mitglieder an der Arbeitsniederlegung beteiligen werden. Zuletzt hatten am vergangenen Freitag rund 800 Beschäftigte gestreikt. Am Donnerstag ist um 10.30 Uhr eine Kundgebung in der Klosterstraße geplant. Verdi fordert für die 199 000 Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um einen Euro je Stunde. Die Arbeitgeber bieten bislang 2,5 Prozent Erhöhung rückwirkend ab Oktober an sowie weitere 1,5 Prozent ab Juli 2014.
Die nächste Verhandlungsrunde für die Region findet nach ergebnislosen Gesprächen am 2. Dezember nunmehr am 17. Dezember statt. Der Handelsverband Berlin-Brandenburg erwartet, dass der Streik am Donnerstag sich auf die Kunden in der Hauptstadt wie schon an den bisherigen Streiktagen nicht auswirken wird.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber hatten am Donnerstagmorgen sich für die rund 220 000 Beschäftigten in Baden-Württemberg auf eine Lohnsteigerung von 3 Prozent rückwirkend zum 1. Juli 2013 geeinigt. Zum 1. April 2014 sollten die Tariflöhne dann um weitere 2,1 Prozent steigen. Außerdem sei der Manteltarifvertrag wieder eingesetzt worden.
Der Durchbruch könnte bundesweit Signalcharakter für die Branche haben. Es gibt zwar keinen bundesweiten Tarifvertrag, die Ergebnisse in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen galten zuletzt aber häufig als Vorlage für andere Tarifgebiete.
Quelle
Die nächste Verhandlungsrunde für die Region findet nach ergebnislosen Gesprächen am 2. Dezember nunmehr am 17. Dezember statt. Der Handelsverband Berlin-Brandenburg erwartet, dass der Streik am Donnerstag sich auf die Kunden in der Hauptstadt wie schon an den bisherigen Streiktagen nicht auswirken wird.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber hatten am Donnerstagmorgen sich für die rund 220 000 Beschäftigten in Baden-Württemberg auf eine Lohnsteigerung von 3 Prozent rückwirkend zum 1. Juli 2013 geeinigt. Zum 1. April 2014 sollten die Tariflöhne dann um weitere 2,1 Prozent steigen. Außerdem sei der Manteltarifvertrag wieder eingesetzt worden.
Der Durchbruch könnte bundesweit Signalcharakter für die Branche haben. Es gibt zwar keinen bundesweiten Tarifvertrag, die Ergebnisse in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen galten zuletzt aber häufig als Vorlage für andere Tarifgebiete.
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