Was ist ein Periodikum?
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Was ist ein Periodikum?
Nein es hat nichts mit der weiblicher Periode zu tun, obwohl es dieser evt. nachempfunden ist.
Es hat mehr mit Schriften zu tun.
Dazu findet sich folgendes:
Unter Periodikum (Pl. Periodika), auch fortlaufendes Sammelwerk genannt, wird im Bibliothekswesen im Gegensatz zu Monografien ein (in der Regel) regelmäßig erscheinendes Druckwerk bezeichnet. Es handelt sich um den Fachbegriff für Heftreihen, Gazetten, Journale, Magazine, Zeitschriften und Zeitungen.
Kennzeichen des Periodikums ist seine Periodizität.
Die Periodizität bei Zeitungen und Zeitschriften bezeichnet das regelmäßige Erscheinen einer Publikation. So muss eine Tageszeitung mindestens fünfmal (in den meisten Fällen sechsmal) in der Woche, eine Sonntagszeitung jeden Sonntag und eine Zeitschrift mindestens viermal im Jahr erscheinen. Die vier Kriterien einer Zeitung sind, neben der Periodizität, die Aktualität, die Universalität und die Publizität. Die Publizität ist sowohl bei den Zeitschriften als auch bei den Zeitungen, im Gegensatz zur Universalität und Aktualität, relevant. Redaktionen müssen sich somit auf ein Erscheinen in regelmäßigen Abständen einstellen.
Die Periodizität einer Zeitschrift kann unter anderem wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich sein; auch andere Perioden, die innerhalb eines Monats, Quartals oder Jahres gleich sind, sind möglich und üblich. Die Periodizität wird im Erscheinungsverlauf einer Zeitschrift beschrieben. Die Summe der Ausgaben einer bestimmten Zeitschrift, die innerhalb eines Jahres erschienen sind, wird als Jahrgang bezeichnet. Die Zählung beginnt dabei heute meist zu Jahresbeginn im Januar. Sie kann aber auch abhängig von historischen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten, zum Beispiel vom Beginn des Erscheinungs- oder Haushaltsjahres, beispielsweise im Oktober beginnen. Dies kann bei der Herausgabe von Zeitschriften im 19. Jahrhundert der Fall sein.
Die Jahrgangszählung kann unter anderem aus politischen Überlegungen resultieren, wie zum Beispiel beim Deutschen Ärzteblatt.[1] Für taggenaue Berechnungen des Erscheinungsdatums kann in bestimmten Regionen die Umstellung vom julianischen auf den gregorianischen Kalender Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts von Bedeutung sein.
Beispiele
Beispiele für Periodika sind:
Monatshefte
Quartalsschriften
Reihen (regelmäßig erscheinende)
Zeitschriften, Magazine – mindestens viermal im Jahr
Tageszeitungen – erscheinen fünfmal, überwiegend sogar sechsmal die Woche
Wochenzeitungen – erscheinen wöchentlich
Sonntagszeitungen – erscheinen jeden Sonntag
Bulletins, Rundbriefe etc.
Jahrbücher und Almanache
Schulprogramme/Jahresberichte
Siehe auch
Schriftenreihe
Quelle - Literartur & Einzelnachweise
Es hat mehr mit Schriften zu tun.
Dazu findet sich folgendes:
Unter Periodikum (Pl. Periodika), auch fortlaufendes Sammelwerk genannt, wird im Bibliothekswesen im Gegensatz zu Monografien ein (in der Regel) regelmäßig erscheinendes Druckwerk bezeichnet. Es handelt sich um den Fachbegriff für Heftreihen, Gazetten, Journale, Magazine, Zeitschriften und Zeitungen.
Kennzeichen des Periodikums ist seine Periodizität.
Die Periodizität bei Zeitungen und Zeitschriften bezeichnet das regelmäßige Erscheinen einer Publikation. So muss eine Tageszeitung mindestens fünfmal (in den meisten Fällen sechsmal) in der Woche, eine Sonntagszeitung jeden Sonntag und eine Zeitschrift mindestens viermal im Jahr erscheinen. Die vier Kriterien einer Zeitung sind, neben der Periodizität, die Aktualität, die Universalität und die Publizität. Die Publizität ist sowohl bei den Zeitschriften als auch bei den Zeitungen, im Gegensatz zur Universalität und Aktualität, relevant. Redaktionen müssen sich somit auf ein Erscheinen in regelmäßigen Abständen einstellen.
Die Periodizität einer Zeitschrift kann unter anderem wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich sein; auch andere Perioden, die innerhalb eines Monats, Quartals oder Jahres gleich sind, sind möglich und üblich. Die Periodizität wird im Erscheinungsverlauf einer Zeitschrift beschrieben. Die Summe der Ausgaben einer bestimmten Zeitschrift, die innerhalb eines Jahres erschienen sind, wird als Jahrgang bezeichnet. Die Zählung beginnt dabei heute meist zu Jahresbeginn im Januar. Sie kann aber auch abhängig von historischen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten, zum Beispiel vom Beginn des Erscheinungs- oder Haushaltsjahres, beispielsweise im Oktober beginnen. Dies kann bei der Herausgabe von Zeitschriften im 19. Jahrhundert der Fall sein.
Die Jahrgangszählung kann unter anderem aus politischen Überlegungen resultieren, wie zum Beispiel beim Deutschen Ärzteblatt.[1] Für taggenaue Berechnungen des Erscheinungsdatums kann in bestimmten Regionen die Umstellung vom julianischen auf den gregorianischen Kalender Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts von Bedeutung sein.
Beispiele
Beispiele für Periodika sind:
Monatshefte
Quartalsschriften
Reihen (regelmäßig erscheinende)
Zeitschriften, Magazine – mindestens viermal im Jahr
Tageszeitungen – erscheinen fünfmal, überwiegend sogar sechsmal die Woche
Wochenzeitungen – erscheinen wöchentlich
Sonntagszeitungen – erscheinen jeden Sonntag
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