Genealogisches Handbuch des Adels
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Genealogisches Handbuch des Adels
Genealogisches Handbuch des Adels (GHdA) ist der Name eines Nachschlagewerks, das seit 1951 vom C. A. Starke Verlag in Limburg an der Lahn verlegt und von der Stiftung Deutsches Adelsarchiv herausgegeben wird. Es versteht sich als Nachfolger des ehemals von Justus Perthes herausgegebenen Gothaischen Genealogischen Hofkalenders und des Gothaischen Genealogischen Taschenbuchs.
Inhalt
Das GHdA gibt seinen Lesern Aufschluss über die Abstammung vieler Namensträger und Mitglieder aus Familien des deutschen Adels, über deren Stammlisten und Familienwappen.
Es erfasst in seinen bisher 154 Bänden[1] Adelsfamilien aus dem Gebiet des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, d. h. der heutigen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Slowenien, des größten Teils Italiens sowie Teile des heutigen Frankreich (Lothringen, Elsass, Burgund), der baltischen Staaten, des heutigen Polen (Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen, Provinz Posen, Galizien) und der Ukraine (Galizien und Bukowina).
Die Bände werden in unterschiedlichen Unterreihen veröffentlicht:
Adelige Häuser des Ur- und Briefadels
Freiherrliche Häuser titular und reichsunmittelbare Freiherrn und Barone
Gräfliche Häuser in der Regel titulargräfliche Häuser
Fürstliche Häuser
erste Abteilung, regierende und ehemals regierende Häuser,
zweite Abteilung, mediatisierte, standesherrliche und nicht souveräne Häuser (die – wie die erste Abteilung – zum Hochadel gezählt werden),
dritte Abteilung, titularfürstliche Häuser, welche nach veralteter, deutsch-zentrischer Sicht gelegentlich zum niederen Adel gezählt wurden, tatsächlich jedoch als Europäischer Hochadel dritter Abteilung zu bezeichnen sind.
Die Veröffentlichung der einzelnen Familienartikel obliegt den Adelsfamilien selbst. Die Aufsicht über die Richtigkeit aller veröffentlichten Angaben und Daten liegt heute beim Deutschen Adelsrechtsausschuß.
Neben dem GHdA gibt es seit 1950 noch das Genealogische Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels und seit 2011 das Genealogische Handbuch der Baltischen Ritterschaften (Neue Folge).
Der Gotha
Freiherrliches Taschenbuch des „Gotha“
Vorgänger des GHdA war „der Gotha“, benannt nach seinem Verlagsort Gotha. Dessen erste Ausgabe erschien im Jahr 1763 bei C. W. Ettinger in Gotha, und ab 1785 im Justus Perthes Verlag unter dem Titel Gothaischer Hof-Kalender zum Nutzen und Vergnügen eingerichtet. Ettinger und Perthes hatten bis 1785 zusammengearbeitet. Die französische Ausgabe erschien bis 1944 unter dem Reihentitel Almanach de Gotha. Der „Gotha“ wurde bis 1944 durch Neuauflagen mit unterschiedlichen – immer wieder leicht veränderten – Titeln (Gothaischer Genealogischer Kalender, Gothaischer genealogischer Hof-Kalender oder Gothaer Hof-Kalender) ständig aktualisiert, verändert und ergänzt. Nicht alle der im Gotha vertretenen Familien wurden bisher bei der Herausgabe des GHdA berücksichtigt. Urheber- oder Verlagsrechte an den Publikationen bzw. Titeln des "Gotha" haben der C. A. Starke Verlag oder das Deutsche Adelsarchiv niemals erworben, noch beabsichtigten die Familie Perthes bzw. der Verlag Justus Perthes jemals, solche Rechte an den C. A. Starke Verlag oder an das Deutsche Adelsarchiv abzugeben. Ab 2015 soll der "Almanach de Gotha" allerdings erstmals seit 1944 wieder unter diesem Namen von der "Stiftung Deutsches Adelsarchiv" herausgegeben werden, die im Jahr 2013 die Namensrechte am "Almanach de Gotha" vom Verlag Ernst Klett Stuttgart (als Rechtsnachfolger des "Almanach de Gotha" seit der Übernahme des Verlages "Justus Perthes / Haack Gotha" im Jahr 1992) erworben hat.
Seit 1824 wurden die im Hofkalender aufgeführten Herrscher- und Fürstenfamilien in den drei Gruppen (1) aktuelle Souveräne und ihre Häuser, (2) andere in Deutschland, Frankreich und Italien begüterte Häuser und (3) durch Ebenbürtigkeit gekennzeichnete, mediatisierte Häuser (Standesherrlichkeit) unterschieden. Später wurde der Hofkalender noch um die vier Reihen der Taschenbücher der gräflichen Häuser (seit 1825), der freiherrlichen Häuser (seit 1848), der adeligen (uradeligen) Häuser (seit 1900) und der briefadeligen Häuser (seit 1907) erweitert.
In Konkurrenz zum „Gotha“ erschienen kurzzeitig auch:
Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 und 1877–1894.
Genealogisches Taschenbuch des Uradels, Brünn 1891–1893.
Handbuch des preußischen Adels, 2 Bände, Berlin 1892–1893.
Jahrbuch des Deutschen Adels, 3 Bände, Berlin 1896–1899.
Genealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften, 7 Bände, Görlitz 1929–1939.
Deutsches Geschlechterbuch
Parallel zum Genealogischen Handbuch des Adels erscheint für nichtadelige Familien das Deutsche Geschlechterbuch als Genealogisches Handbuch der bürgerlichen Familien, wie der Titel früher lautete. Der Aufbau dieses Handbuchs ist mit dem des GHdA identisch. Viele der Bände sind nach Herkunftsregion der Familien geordnet.
Adelslexikon
In den Jahren 1972 bis 2012 erschien in der Reihe des GHdA auch das „Adelslexikon“ in insgesamt 18 Bänden. Darin aufgenommen wurde jede nach 1800 noch existierende Adelsfamilie möglichst mit folgenden Angaben: Konfession; Heimat; erstes urkundliches Auftreten (mit Nachweisen); Stammvater, mit dem die sichere Stammreihe beginnt; Diplomverleihungen und -empfänger; Geschlechtsverband; Wappenbeschreibung (u. U. Abbildung des Stammwappens); Literaturhinweise. Dabei wurde besonderer Wert auf die Erfassung derjenigen seit 1850 geadelten Familien gelegt, die in der Literatur bisher nicht nachgewiesen waren. Die Literaturhinweise enthalten auch entlegene Veröffentlichungen sowie in kleinen Auflagen erschienene Familiengeschichten. Mit dem 2012 erschienenen Registerband ist das Adelslexikon abgeschlossen.
Band I, 1972, A-Bon, Band 53 der Gesamtreihe
Band II, 1974, Boo-Don, Band 58 der Gesamtreihe
Band III, 1975, Dor-F, Band 61 der Gesamtreihe
Band IV, 1978, G-Har, Band 67 der Gesamtreihe
Band V, 1984, Has-I, Band 84 der Gesamtreihe
Band VI, 1987, J-Kra, Band 91 der Gesamtreihe
Band VII, 1989, Kre-Lod, Band 97 der Gesamtreihe
Band VIII, 1997, Loe-Mes, Band 113 der Gesamtreihe
Band IX, 1998, Met-Oe, Band 116 der Gesamtreihe
Band X, 1999, Of-Pra, Band 119 der Gesamtreihe
Band XI, 2000, Pre-Rok, Band 122 der Gesamtreihe
Band XII, 2001, Rol-Schm, Band 125 der Gesamtreihe
Band XIII, 2002, Schn-Stad, Band 128 der Gesamtreihe
Band XIV, 2003, Stae-Tra, Band 131 der Gesamtreihe
Band XV, 2004, Tre-Wee, Band 134 der Gesamtreihe
Band XVI, 2005, Weg-Z, Band 137 der Gesamtreihe
Band XVII, 2008, Nachträge, Band 144 der Gesamtreihe
Band XVIII, 2012, Register, Band 151 der Gesamtreihe
Vorgänger des Adelslexikons
Johann Friedrich Gauhe: Des Heil. Röm. Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon, 2 Teile, Leipzig (1719; 1740–1747)
Johann Wilhelm Franz Freiherr von Krohne: Allgemeines Teutsches Adels-Lexicon darinn von den alten und neuen Gräflich- Freiherrlich- und Adelichen Familien ..., 2 Bände; nur Buchstaben A – M (Lübeck 1774 und Hamburg 1776)
Johann Christian von Hellbach: Adels-Lexikon, 2 Bände, Ilmenau (1825–1826)
Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adelslexicon, 5 Bände, Leipzig (1836–1839)
H. F. Mannstein (i.e. Heinrich Ferdinand Steinmann): Ober- und niedersächsisches Adelslexikon, 1 Band, Leipzig (1843), abgebrochen mit dem Artikel „Beuern“
Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexikon der preußischen Monarchie, 3 Bände, Berlin (1855–1858)
Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, 4 Bände, Regensburg (1860–1966)
Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, 9 Bände, Leipzig (1859–1870); unveränderte Neudrucke 1929–1930; 1973; 1995–1996. Dies ist das bis dahin umfassendste Adelslexikon.
Johannes Gallandi: Altpreußisches Adelslexikon, 4 Lieferungen, Königsberg i. Pr. (1926–1935), mitten im Artikel „Bieberstein“ abgebrochen
Siehe auch
Gothaisches Genealogisches Handbuch
Genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser Österreichs
The Complete Peerage und Burke’s Peerage
Liste deutscher Adelsgeschlechter
quelle - Literatur & Einzelnachweise
Inhalt
Das GHdA gibt seinen Lesern Aufschluss über die Abstammung vieler Namensträger und Mitglieder aus Familien des deutschen Adels, über deren Stammlisten und Familienwappen.
Es erfasst in seinen bisher 154 Bänden[1] Adelsfamilien aus dem Gebiet des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, d. h. der heutigen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Slowenien, des größten Teils Italiens sowie Teile des heutigen Frankreich (Lothringen, Elsass, Burgund), der baltischen Staaten, des heutigen Polen (Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen, Provinz Posen, Galizien) und der Ukraine (Galizien und Bukowina).
Die Bände werden in unterschiedlichen Unterreihen veröffentlicht:
Adelige Häuser des Ur- und Briefadels
Freiherrliche Häuser titular und reichsunmittelbare Freiherrn und Barone
Gräfliche Häuser in der Regel titulargräfliche Häuser
Fürstliche Häuser
erste Abteilung, regierende und ehemals regierende Häuser,
zweite Abteilung, mediatisierte, standesherrliche und nicht souveräne Häuser (die – wie die erste Abteilung – zum Hochadel gezählt werden),
dritte Abteilung, titularfürstliche Häuser, welche nach veralteter, deutsch-zentrischer Sicht gelegentlich zum niederen Adel gezählt wurden, tatsächlich jedoch als Europäischer Hochadel dritter Abteilung zu bezeichnen sind.
Die Veröffentlichung der einzelnen Familienartikel obliegt den Adelsfamilien selbst. Die Aufsicht über die Richtigkeit aller veröffentlichten Angaben und Daten liegt heute beim Deutschen Adelsrechtsausschuß.
Neben dem GHdA gibt es seit 1950 noch das Genealogische Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels und seit 2011 das Genealogische Handbuch der Baltischen Ritterschaften (Neue Folge).
Der Gotha
Freiherrliches Taschenbuch des „Gotha“
Vorgänger des GHdA war „der Gotha“, benannt nach seinem Verlagsort Gotha. Dessen erste Ausgabe erschien im Jahr 1763 bei C. W. Ettinger in Gotha, und ab 1785 im Justus Perthes Verlag unter dem Titel Gothaischer Hof-Kalender zum Nutzen und Vergnügen eingerichtet. Ettinger und Perthes hatten bis 1785 zusammengearbeitet. Die französische Ausgabe erschien bis 1944 unter dem Reihentitel Almanach de Gotha. Der „Gotha“ wurde bis 1944 durch Neuauflagen mit unterschiedlichen – immer wieder leicht veränderten – Titeln (Gothaischer Genealogischer Kalender, Gothaischer genealogischer Hof-Kalender oder Gothaer Hof-Kalender) ständig aktualisiert, verändert und ergänzt. Nicht alle der im Gotha vertretenen Familien wurden bisher bei der Herausgabe des GHdA berücksichtigt. Urheber- oder Verlagsrechte an den Publikationen bzw. Titeln des "Gotha" haben der C. A. Starke Verlag oder das Deutsche Adelsarchiv niemals erworben, noch beabsichtigten die Familie Perthes bzw. der Verlag Justus Perthes jemals, solche Rechte an den C. A. Starke Verlag oder an das Deutsche Adelsarchiv abzugeben. Ab 2015 soll der "Almanach de Gotha" allerdings erstmals seit 1944 wieder unter diesem Namen von der "Stiftung Deutsches Adelsarchiv" herausgegeben werden, die im Jahr 2013 die Namensrechte am "Almanach de Gotha" vom Verlag Ernst Klett Stuttgart (als Rechtsnachfolger des "Almanach de Gotha" seit der Übernahme des Verlages "Justus Perthes / Haack Gotha" im Jahr 1992) erworben hat.
Seit 1824 wurden die im Hofkalender aufgeführten Herrscher- und Fürstenfamilien in den drei Gruppen (1) aktuelle Souveräne und ihre Häuser, (2) andere in Deutschland, Frankreich und Italien begüterte Häuser und (3) durch Ebenbürtigkeit gekennzeichnete, mediatisierte Häuser (Standesherrlichkeit) unterschieden. Später wurde der Hofkalender noch um die vier Reihen der Taschenbücher der gräflichen Häuser (seit 1825), der freiherrlichen Häuser (seit 1848), der adeligen (uradeligen) Häuser (seit 1900) und der briefadeligen Häuser (seit 1907) erweitert.
In Konkurrenz zum „Gotha“ erschienen kurzzeitig auch:
Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 und 1877–1894.
Genealogisches Taschenbuch des Uradels, Brünn 1891–1893.
Handbuch des preußischen Adels, 2 Bände, Berlin 1892–1893.
Jahrbuch des Deutschen Adels, 3 Bände, Berlin 1896–1899.
Genealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften, 7 Bände, Görlitz 1929–1939.
Deutsches Geschlechterbuch
Parallel zum Genealogischen Handbuch des Adels erscheint für nichtadelige Familien das Deutsche Geschlechterbuch als Genealogisches Handbuch der bürgerlichen Familien, wie der Titel früher lautete. Der Aufbau dieses Handbuchs ist mit dem des GHdA identisch. Viele der Bände sind nach Herkunftsregion der Familien geordnet.
Adelslexikon
In den Jahren 1972 bis 2012 erschien in der Reihe des GHdA auch das „Adelslexikon“ in insgesamt 18 Bänden. Darin aufgenommen wurde jede nach 1800 noch existierende Adelsfamilie möglichst mit folgenden Angaben: Konfession; Heimat; erstes urkundliches Auftreten (mit Nachweisen); Stammvater, mit dem die sichere Stammreihe beginnt; Diplomverleihungen und -empfänger; Geschlechtsverband; Wappenbeschreibung (u. U. Abbildung des Stammwappens); Literaturhinweise. Dabei wurde besonderer Wert auf die Erfassung derjenigen seit 1850 geadelten Familien gelegt, die in der Literatur bisher nicht nachgewiesen waren. Die Literaturhinweise enthalten auch entlegene Veröffentlichungen sowie in kleinen Auflagen erschienene Familiengeschichten. Mit dem 2012 erschienenen Registerband ist das Adelslexikon abgeschlossen.
Band I, 1972, A-Bon, Band 53 der Gesamtreihe
Band II, 1974, Boo-Don, Band 58 der Gesamtreihe
Band III, 1975, Dor-F, Band 61 der Gesamtreihe
Band IV, 1978, G-Har, Band 67 der Gesamtreihe
Band V, 1984, Has-I, Band 84 der Gesamtreihe
Band VI, 1987, J-Kra, Band 91 der Gesamtreihe
Band VII, 1989, Kre-Lod, Band 97 der Gesamtreihe
Band VIII, 1997, Loe-Mes, Band 113 der Gesamtreihe
Band IX, 1998, Met-Oe, Band 116 der Gesamtreihe
Band X, 1999, Of-Pra, Band 119 der Gesamtreihe
Band XI, 2000, Pre-Rok, Band 122 der Gesamtreihe
Band XII, 2001, Rol-Schm, Band 125 der Gesamtreihe
Band XIII, 2002, Schn-Stad, Band 128 der Gesamtreihe
Band XIV, 2003, Stae-Tra, Band 131 der Gesamtreihe
Band XV, 2004, Tre-Wee, Band 134 der Gesamtreihe
Band XVI, 2005, Weg-Z, Band 137 der Gesamtreihe
Band XVII, 2008, Nachträge, Band 144 der Gesamtreihe
Band XVIII, 2012, Register, Band 151 der Gesamtreihe
Vorgänger des Adelslexikons
Johann Friedrich Gauhe: Des Heil. Röm. Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon, 2 Teile, Leipzig (1719; 1740–1747)
Johann Wilhelm Franz Freiherr von Krohne: Allgemeines Teutsches Adels-Lexicon darinn von den alten und neuen Gräflich- Freiherrlich- und Adelichen Familien ..., 2 Bände; nur Buchstaben A – M (Lübeck 1774 und Hamburg 1776)
Johann Christian von Hellbach: Adels-Lexikon, 2 Bände, Ilmenau (1825–1826)
Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adelslexicon, 5 Bände, Leipzig (1836–1839)
H. F. Mannstein (i.e. Heinrich Ferdinand Steinmann): Ober- und niedersächsisches Adelslexikon, 1 Band, Leipzig (1843), abgebrochen mit dem Artikel „Beuern“
Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexikon der preußischen Monarchie, 3 Bände, Berlin (1855–1858)
Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, 4 Bände, Regensburg (1860–1966)
Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, 9 Bände, Leipzig (1859–1870); unveränderte Neudrucke 1929–1930; 1973; 1995–1996. Dies ist das bis dahin umfassendste Adelslexikon.
Johannes Gallandi: Altpreußisches Adelslexikon, 4 Lieferungen, Königsberg i. Pr. (1926–1935), mitten im Artikel „Bieberstein“ abgebrochen
Siehe auch
Gothaisches Genealogisches Handbuch
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The Complete Peerage und Burke’s Peerage
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