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Der Ewiger Jude

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Der Ewiger Jude Empty Der Ewiger Jude

Beitrag  Andy So Aug 03, 2014 7:17 pm

Nun schon mal gehört liebe Bildungsbürger,eingefleischte Spinner, Gutmenschen und Besserwisser halten das natürlich als Verschwörungtheorie oder ein Machwerk von Außerirdischen vom Stern Zion oder gar vom Raumschiff Galatica.
Nun damit ihr ungebildeten langhaarigen Zottelköpfe etwas lernt und nicht nur im durchgeknallten Kopf andere Denunziert,erklären wir das mal für Euch hier.
Dazu findet sich folgendes:

Der Ewige Jude (auch wandernder Jude) ist eine Figur aus christlichen Volkssagen, die im 13. Jahrhundert entstand.Sie erzählten ursprünglich von einem Menschen unbekannter Herkunft, der Jesus Christus auf dessen Weg zur Kreuzigung verspottete und dafür von diesem verflucht wurde, unsterblich durch die Welt zu wandern. Das anonyme deutschsprachige Volksbuch vom Ewigen Juden, gedruckt erschienen in Leiden 1602, machte aus dieser Figur einen Juden und gab ihm den Namen Ahasveros (Ahasverus, eine Anspielung auf einen nichtjüdischen König). Diese Variante verbreitete sich in ganz Europa.


Der Ewiger Jude 220px-Wandering_jew
Der Wandernde Jude von Gustave Doré

Die Figur des ewig durch die Zeiten wandernden Juden ging unter verschiedenen Namen (Cartaphilus, Buttadeus, Matathias und andere) in die Volkssagen ein. Sie wurde seither in zahlreichen literarischen Werken, in Kunst und Musik thematisiert. Sie spielte im Antisemitismus bis hin zur NS-Propaganda in der Zeit des Nationalsozialismus eine Rolle.

Inhalt

Der Ewiger Jude Hirszenberg
Der Wandernde Jude von Samuel Hirszenberg, 1899

Die Legende von 1602 enthält die Grundzüge aller ihr folgenden Varianten: Der Schuhmacher Ahasver habe um das Jahr 30 in Jerusalem gelebt, Jesus von Nazaret für einen Ketzer gehalten und alles getan, um dessen Verurteilung durch den Sanhedrin und Kreuzigung durch Pontius Pilatus zu erreichen. Er sei es gewesen, der das Volk zu der Forderung Kreuzige ihn! aufgestachelt habe. Nachdem Jesus zum Tod verurteilt war und sein Kreuz selbst zur Hinrichtungsstätte Golgota tragen musste, habe Ahasver Jesus auf dem Kreuzweg eine kurze Rast an seiner Haustür verweigert. Darauf habe Jesus ihn angesehen und zu ihm gesagt: „Ich will stehen und ruhen, du aber sollst gehen!“ Mit diesem Fluch sei Ahasver zur ewigen Wanderschaft durch die Zeit verdammt worden, ohne sterben zu können. Seither wandere er durch aller Herren Länder, wo ihn immer neue Zeugen sähen und mit ihm redeten. Er spreche immer die Landessprache und zeige Demut und Gottesfurcht. Zuletzt habe er sich in Hamburg aufgehalten und sei 1599 nach Danzig gekommen.

Dem Schleswiger Bischof Paul von Eitzen († 1598), dem der Autor diese Geschichte verdanke, habe er 1542 in dessen Studentenzeit beim Predigen zugehört. Als dieser die Bewegung seines ihm fremden Hörers bei der Nennung des Namens Jesus Christus sah, habe er ihn befragt. Dabei habe Ahasver ihm anvertraut, dass er nicht wisse, was Gott mit ihm vorhabe. Er glaube aber, Gott wolle „vielleicht wider die Juden einen lebendigen Zeugen haben, dadurch die Ungläubigen und Gottlosen des Todes Christi erinnert, und zur Buße bekehret werden möchten.“ Diesen Bericht habe der Bischof kurz vor seinem Tod dem Autor, der sich mit dem Pseudonym Chrysostomus Dudulaeus Westphalus nannte, weitergegeben.

Entstehung

Die Leidener Legende geht auf ältere Vorbilder zurück: Im 13. Jahrhundert berichteten eine lateinische Chronik aus Bologna und der englische Chronist Roger von Wendover in seiner Weltchronik Flores Historiarum (verfasst 1204–1234) erstmals von einer ähnlichen Geschichte. Beide unterschiedlichen Versionen beriefen sich auf einen Erzbischof aus Armenien, der 1228 England besuchte.

Nach der von Matthäus Paris 1252 weitergegebenen Version der Weltchronik Wendovers sei dieser von den Mönchen des Klosters St Albans befragt worden, die von einem noch lebenden Augenzeugen des Todes Jesu gehört hatten. Diese bereits auf dem europäischen Festland umlaufenden Gerüchte stammten wahrscheinlich von Kreuzfahrern, die sie im Orient gehört hatten. Nach Auskunft seines französischen Übersetzers habe der armenische Bischof sie bestätigt:

Er selbst sei diesem Augenzeugen in Armenien begegnet und habe oft mit ihm geredet. Dieser habe sich Cartaphilos genannt und sich als Türhüter des Pilatus vorgestellt, der Jesus nach dem Todesurteil des Pilatus mit Faustschlägen auf dem Weg zur Kreuzigung angetrieben habe, schneller zu gehen. Jesus habe ihn daraufhin mit den Worten verflucht: Ich gehe, aber du musst warten, bis ich wiederkomme. Cartaphilos, dessen Herkunft nicht genannt wird, habe sich dann auf den Namen Joseph taufen lassen und lebe als frommer Christ im Orient. Er gebe auf Befragung Auskunft über seine Erlebnisse, ohne dafür Lohn anzunehmen, und hoffe, im Endgericht erlöst zu werden. Er altere wie ein gewöhnlicher Mensch, werde jedoch regelmäßig im Alter von 100 Jahren wieder in das Alter – um 30 Jahre – zurückversetzt, das er bei seiner Begegnung mit Jesus gehabt habe.[1] – Auch Philippe Mouskes aus Flandern, Verfasser einer Reimchronik (um 1243), kannte diese Legende.

Biblische Anknüpfungspunkte

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Motiv des „Ewigen Juden“ in einer Studie zur Vorbereitung des Gemäldes Christus vor Pilatus, Mihály von Munkácsy, 1880

Das Neue Testament (NT) erwähnt im Rahmen der Passionserzählungen verschiedene Knechte und Soldaten, die Jesus misshandelt haben sollen und die in späteren Versionen der Ahasver-Legende mit dem Ewigen Wanderer oder Ewigen Juden identifiziert wurden:

Malchus, Mitglied der bewaffneten Tempelwache, die Jesus festnehmen sollte, soll dabei auf den Widerstand des Simon Petrus gestoßen sein, der ihm mit dem Schwert ein Ohr abhieb (Joh 18,1–10).
Ein anderer ungenannter Diener soll beim Verhör Jesu durch Hannas und seinen Nachfolger Kajaphas zugegen gewesen sein und Jesus ins Gesicht geschlagen haben, als dieser den Hohenpriester auf die öffentlichen Zeugen seiner Predigt verwies (Joh 18,22–23).
Verschiedene ungenannte römische Soldaten folterten Jesus, bevor sie ihn kreuzigten (u.a. Mk 15,16–19). Auch jüdische Knechte des Hohenpriesters sollen ihn misshandelt haben (Mk 14,65).
In manchen Versionen der Legende wurde Ahasver auch mit dem später Longinus genannten Römer, dessen Speerstich nach Joh 19,34 Jesu Tod endgültig herbeiführte oder jedenfalls bestätigte, identifiziert.


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Christus vor Pilatus, Mihály von Munkácsy, 1881

Einige historische Untersuchungen erklären die Legende auch mit Joh 21,22f, wo Jesus zu Petrus über seinen Lieblingsjünger Johannes sagt: „Wenn ich will, dass er am Leben bleibt, bis ich wiederkomme, was geht es dich an? – Da ging das Gerücht von den Brüdern aus: Dieser Jünger stirbt nicht.“ Doch ebendiese Meinung weist der Evangelist zurück: Jesus habe nicht gesagt, der Jünger werde nicht sterben, sondern nur, dass er ihn bis zu seiner Wiederkunft leben lassen könne, wenn er wolle. Da die Jünger Jesu Wiederkunft noch zu ihren Lebzeiten erwarteten, diese aber ausblieb, hätten spätere Christen die Legende des ewigen Wanderers geschaffen, um den Glauben an die Umstände des Todes Jesu und seine Parusie wachzuhalten.[2]

Eine biblische Analogie für den Wandernden Juden sieht man nach christlicher Interpretation auch in Kain, den Gott nach seinem Brudermord an Abel ebenfalls zur ruhelosen Wanderschaft auf Erden verurteilte (Gen 4,12), zugleich aber mit einem Zeichen vor Totschlag schützte (Gen 4,15). Kain soll danach in das Land Nod gewandert sein und Gründer der ersten Städte sein. Der Name wird aus hebr. nad abgeleitet und bedeutet „ruhelos“.

Ahasveros war ursprünglich ein persischer Name. Er bezeichnet in der Bibel verschiedene antike Großkönige, unter anderem Xerxes I. (486–465 v. Chr). Im Buch Ester wird Ahasveros erwähnt, der die Jüdin Ester zur Hauptfrau nahm und dessen Name dem mittelalterlichen Judentum als Moralanekdote für einen Dummkopf galt.[3]

In den christlichen Legenden wurde der Name dann auf einen zur ewigen Wanderung von Jesus verdammten Juden bezogen, der Augenzeuge des Sterbens Jesu war und der an dessen Leiden mitgewirkt haben soll. In den ältesten Versionen war noch nicht von einem Juden die Rede: Dort hieß der ewige Wanderer Cartaphilus und soll ein – wahrscheinlich römischer – Torwächter des Pilatus und einer der Soldaten gewesen sein, die Jesus zur Kreuzigung führten. Eine Variante des christlichen Mythos vom legendären „Ewigen Juden“ in der Chronik Flores Historiarum (Blumen der Geschichte) von Roger von Wendover um das Jahr 1228 hat es so[4][5] Ein armenischer Erzbischof, der um diese Zeit England bereist, wird von den Mönchen der Abtei von St Albans über den gefeierten Josef von Arimathäa, einen reichen Juden, der wahrscheinlich schon Mitglied der judenchristlichen Sekte Jesu war, befragt. Über Josef von Arimathäa hieß es nämlich, dass er mit Jesus gesprochen habe und immer noch am Leben sei. Der Erzbischof antwortet daraufhin, dass er diesen unter dem Namen Cartaphilus in Armenien gesehen habe und dass er ein jüdischer Schuhmacher sei. Cartaphilus habe Jesus geschlagen, als dieser kurz sein getragenes Kreuz abstellte, um zu verschnaufen, und ihm zugerufen: „Geh schnell weiter Jesus! Geh schnell weiter! Warum trödelst du?“ Jesus antwortete „mit ernster Miene“, wie gesagt wird: „Ich werde stehen und ausruhen, aber du sollst bis zum letzten Tag weitergehen.“[6]. Der armenische Erzbischof berichtete, dass der Jude Cartaphilus seitdem zum Christentum übergetreten sei und seine wandernden Tage dem Missionieren widme und als Eremit lebe. In der seit 1602 verbreiteten bekannteren Version wurde er zu einem jüdischen Schuhmacher namens Ahasveros, der an der Via Dolorosa gewohnt habe und Diener des Hohenpriesters gewesen sei.
Verbreitung

Im 13. Jahrhundert berichtete der Astrologe Guido Bonatti, der ewige Wanderer sei 1267 zu Forlì in Italien gesehen worden. Der Chronist Tizio zu Siena berichtete dasselbe aus dem 14. Jahrhundert. Er nannte den Wanderer Giovanni Buttadeo („Schlage Gott“), knüpfte also an die Version Wendovers an. In der späteren italienischen Volkssage wurde Buttadeo der „von Gott Verstoßene“ genannt und mit dem Ewigen Juden identifiziert. Er gelangte von dort aus auch in die Bretagne (Boudedeo).

Diese älteren Versionen wurden nur regional, sonst in Europa aber nicht weiter verbreitet. Erst die Fassung von 1602 sprach ausdrücklich von einem Juden und veränderte die Legende auch sonst in einigen Details. Sie fand in kürzester Frist zahlreiche Nachdrucke in vielen europäischen Ländern. Im 17. Jahrhundert sind bereits 70 deutschsprachige Ausgaben davon bekannt, mehr als 100 weitere aus den Niederlanden, Frankreich, England, Italien, Dänemark, Schweden, Estland, Finnland und Polen.

Man schmückte die Legende vielfach weiter aus und gab Ahasver verschiedene Namen: zum Beispiel: Isaak Laquedem in Holland, Juan Espera-en-Dios („Hoffe auf Gott“) in Spanien. Dort soll er eine schwarze Binde auf der Stirn tragen, die ein flammendes Kreuz bedeckt, das sein Gehirn ebenso schnell, wie es wächst, wieder verzehrt. Dieses Motiv scheint als Assoziation zu Mk 15,19 ergänzt worden zu sein, wo Römer Jesus auf den Kopf schlagen. Es verbindet eine Kopfwunde mit dem Motiv des ständigen nachwachsenden verletzten Organs, das wohl aus der Prometheus-Legende stammt. Dieser wurde ebenfalls einem ewigen Fluch, nicht sterben zu können und leiden zu müssen, unterworfen.

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François Georgin: Der wandernde Jude, 1896

Angebliche Aufenthaltsorte

An verschiedenen Orten soll sich der Ewige Jude aufgehalten haben: etwa noch im Jahr 1602 in Bern, wo man seine großen Schuhe aufbewahrt, in Basel und Ulm. Weitere Aufenthalte sind nachträglich überliefert von:

Hamburg 1547
Spanien 1575
Wien 1599
Lübeck 1601/1603
Prag 1602
Bayern 1604
Ypern, Flandern 1623
Brüssel 1640/1774
Leipzig 1642
Paris 1644
Skara, Schweden, 1652
Stanford, England, 1658
Astrachan 1672
Ząbkowice Śląskie (Frankenstein) 1676
Stuttgart 1684
München 1721
Altbach 1766
Newcastle 1790
Salt Lake City 1868
( Braunschweig 21.Jahrhundert)

Künstlerische Verarbeitung

Die Figur des Ewigen Juden hat zum einen Neuauflagen und Erforschung alter Legenden, zum anderen zahlreiche epische, lyrische und dramatische Literaturwerke, Opern und Bilddarstellungen angeregt. Sie wurde zum Hauptthema gemacht, in die Darstellung anderer Themen eingeflochten oder zum Symbol für bestimmte Ideen, Prinzipien und Gegenwartsbezüge verwendet. Dabei wurden die Züge der christlichen Legende vielfach erweitert, verändert, mit anderen Motiven verknüpft und in neue Zusammenhänge gestellt.

Dieses kreative Interesse begann im Zeitalter der Aufklärung und setzte sich besonders in der deutschen Romantik fort: Damals wurde die Figur als Romanstoff so beliebt, dass Heinrich Heine 1826 vom Mythos des ewigen Juden sprach. Die Nachkriegs- und DDR-Literatur hat diesen Mythos erneut aufgegriffen.
Epische Werke, Romane

Johann Wolfgang von Goethe skizzierte 1774/1775 in Dichtung und Wahrheit ein großangelegtes Epos, das Ahasver zum Helden machen und mit dem damaligen niederländischen Philosophen jüdischer Herkunft Baruch Spinoza ins Gespräch bringen sollte. Es blieb jedoch Fragment.
Heinrich August Ottokar Reichard: Bibliothek der Romane, daraus Der Ewige Jude. Geschichts- oder Volksroman, wie man will. (1780) Der Ewige Jude ist hier ohne antijüdische Konnotation freundlicher Zeuge historischer Wendepunkte bis zur Gegenwart des Autors; er wird schließlich Freimaurer.
Jan Potocki (1761–1815): Die Handschrift von Saragossa, 1803–1815
Charles Robert Maturin (1782–1824): Melmoth der Wanderer (engl. Melmoth the Wanderer). Eine der wirkungsmächtigsten Dichtungen der sog. Gothic novel, in der das Motiv des Ewigen Juden mit dem Faust-Stoff verbunden wird.
Wilhelm Hauff (1802–1827) lässt in den Mittheilungen aus den Memoiren des Satan (1826) den Teufel auf den Ewigen Juden treffen.
Franz Christoph Horn: Ahasver (Novelle) 1827
Edgar Quinet: Ahasvère (1833), Mysterium als „Geschichte der Welt, Gottes in der Welt und des Zweifels in der Welt“
Claude Tillier: Mein Onkel Benjamin, 1842 (In dem satirischen Roman hält der Landarzt Benjamin die Bewohner eines abgelegenen Dorfes zum Narren, indem er sich selbst für den ewigen Juden und seine Schwester für die Jungfrau Maria ausgibt.)
Adalbert Stifter: Abdias, 1843
Eugène Sue: Le Juif errant (deutsch: „Der wandernde Jude“) 10 Bände, 1844–1845. Hier tritt der Ewige Jude für die „Religion der Liebe“ ein und wird von einer Ewigen Jüdin begleitet.
Hans Christian Andersen: Ahasverus (1847). Andersen macht den Juden zum „Engel des Zweifels“ und zugleich zum Vertreter des starren Jehova-Glaubens.
Levin Schücking: Der Bauernfürst (1851), darin die Episode Die drei Freier
Robert Hamerling: Ahasver in Rom (1866)
Bernhard Giseke: Ahasverus, der Ewige Jude (1868), als Typus des Zweiflers
Joseph Christian von Zedlitz: Die Wanderungen des Ahasverus, Fragment. Hier ist der Ewige Jude Sinnbild allen Weltschmerzes.
Victor Rydberg: Prometheus und Ahasverus (1882). Beide zu ewigem Leiden verdammte Figuren führen einen Dialog. Ahasverus verkörpert das nihilistische „orientalische“ Prinzip: Er beugt sich der Welt der rohen Gewalt und grausamen Willkür, die dem Menschen nichts übrig lasse, als das Schicksal ohnmächtig hinzunehmen. Prometheus dagegen vertritt das idealistische „westliche“ Prinzip: Er begehrt aus Mitmenschlichkeit gegen Ungerechtigkeit und Despotie auf, kämpft für eine bessere Zukunft, Kunst und Kultur. Der am Ende erscheinende Messias gibt seine Sympathie für Prometheus zu erkennen.
Fritz Mauthner (1849–1923): Der neue Ahasver. Roman aus Jung-Berlin (1882)
August Vermeylen: Der Ewige Jude (Roman, Flämisch 1906, Deutsch 1923 mit 12 Holzschnitten von Frans Masereel)
Franz Werfel: Stern der Ungeborenen (1946–1945 beendet, nach Werfels Tod erschienen)
Leo Perutz: Der Marques de Bolibar (1920). Eine wichtige Figur des Romans – Salignac, ein napoleonischer Offizier, der Unglücksfälle anzieht, aber selbst dabei nie stirbt – wird von vielen Gestalten des Romans und schließlich auch vom Ich-Erzähler für den Ewigen Juden gehalten.
Jorge Luis Borges: Der Unsterbliche, 1949
Walter Michael Miller jr.: Lobgesang auf Leibowitz, 1971 (engl. A Canticle for Leibowitz, 1960). Der hier teilweise Benjamin genannte Jude ist die verbindende Gestalt der fast zwei Jahrtausende überdeckenden Romanhandlung.
Gabriel García Márquez: Ein Tag nach dem Samstag, 1955; Das Leichenbegängnis der Großen Mama, 1962; Hundert Jahre Einsamkeit, 1967
Walter Jens: Ahasver. Hamburg 1956
Pär Lagerkvist: Die Sibylle, 1956; Der Tod Ahasvers, 1960
Romain Gary: Der Tanz des Dschingis Cohn, 1967, deutsch 1970. Der komische Roman verknüpft das Motiv des untoten Dybbuk mit einem wandernden Juden, der für immer in einem seiner Nazi-Mörder haust.[7]
Friedrich Dürrenmatt: Der Verdacht: Darin identifiziert Dürrenmatt Gulliver mit dem Ewigen Juden.
Stefan Heym: Ahasver. Roman. (1981). Dieses Hauptwerk Heyms erzählt die Geschichte Ahasvers auf drei miteinander verknüpften Ebenen: als Engel im Dialog mit Jesus Christus über den richtigen Weg zur Erlösung der Welt, wobei er die irdische Sozialrevolution vertritt, als Schuhmacher zur Zeit Jesu und als spätmittelalterlicher Student Paul von Eitzen, Zeitgenosse der Judenverfolgung zur Zeit Martin Luthers. Hinzu kommt ein ironischer Briefwechsel zwischen dem Gen. Prof. Dr. Dr. Siegfried Beifuß, Chef des fiktiven DDR-Instituts für wissenschaftlichen Atheismus, Behrensstraße 39a, 108 Berlin und einem Apologeten der Existenz Ahasvers, dem Prof. Jochanaan Leuchtentrager (Luzifer) von der Hebrew-University, Jerusalem, Israel, über die Möglichkeit der Existenz des Ewigen Juden.
Arkadi und Boris Strugatzki: Die Last des Bösen. Roman (1988). Sowjetunion, 21. Jahrhundert: Demiurg und sein treuer Gehilfe, der Versicherungskaufmann Ahasver Lukitsch, tauchen in Taschlinsk auf.
Carlo Fruttero, Franco Lucentini: L'amante senza fissa dimora (1986, deutsch: Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz, 1988). In Venedig trifft eine Antiquitätenhändlerin den Reiseführer David Ashaver Silvera. Beide lösen einen Fall von Kunstschmuggel und gehen eine kurze, aber heftige Liebesaffäre ein.[8]
Wilfried A. Resch: Rhoems letzte Welten (2000). Der Ewige Jude zieht neben anderen Figuren als Alfred Tawinsky gemeinsam mit seiner unsichtbaren Band („The Invisible Background Noise Band“) durch ein mit einer Mauer vom verwüsteten Süden getrenntes Europa und erzählt in verschiedenen Etappen von seinem ersten Jahrhundert.
Wolfgang Hohlbeins Raven Nr. 9 Im Turm der Lebenden Toten
Oliver Buslau: Die fünfte Passion München (2009), Verlag Goldmann
Alexander Lomm: Der Skaphander Ahasvers (Erzählung), erschienen in Die Rekonstruktion des Menschen, Verlag Neues Leben, Berlin, 1980

Lyrische Werke

Christian Friedrich Daniel Schubart: Der ewige Jude. Eine Lyrische Rhapsodie. (1783 oder 1787)
August Wilhelm Schlegel: Die Warnung
Aloys Schreiber (1761–1841): Das ewige Jude (Gedicht)
Eduard von Schenk (1788–1841)
Gustav Pfizer
Johann Ludwig Wilhelm Müller (1794–1827): Der ewige Jude
Nikolaus Lenau: Ahasver, der ewige Jude: Gedicht 1827–1831; Der ewige Jude: Gedicht 1836
Julius Mosen: Ahasver (1838). In diesem epischen Gedicht tritt der Ewige Jude in schroffen Gegensatz zum Christentum.
Ludwig Köhler: Der neue Ahasver (1841). Hier ist dieser Prophet der Freiheit und der Sozialrevolution.
János Arany (1817–1882): Az örök zsidó (deutsch: ‚Der ewige Jude‘). Lyrischer Monolog (1860), Ausdruck der existentiellen Vereinsamung und des Unerlöstseins des modernen Menschen
Robert Hamerling: Ahasverus in Rom (1866). Episches Gedicht, das Kaiser Nero mit Ahasver identifiziert
Seligmann Heller: Ahasverus (1866)
József Kiss (1843–1921): Új Ahasvér (1875, deutsch: ‚Der neue Ahasver‘) schmerzhafte lyrische Reaktion auf die antisemitischen Äußerungen in Ungarn, 8 Jahre nach der Emanzipation der Juden
Carmen Sylva: Jehova (Leipzig 1882)
Marie Luise Kaschnitz: Ahasver (1957) Gedicht, in: Neue Gedichte, Hamburg 1957. In diesem Gedicht versucht Ahasver, in einem Hotelzimmer Selbstmord zu begehen, wird aber daran gehindert.
Oswald Levett: Verirrt in der Zeit. Verlag Das neue Berlin, Berlin 1985.

Dramatische Werke

Ludwig Achim von Arnim: Halle und Jerusalem. Drama, 1811
Johann Nestroy: Zwei ewige Juden und keiner. Burleske in 2 Akten, 1846
Mihály Vörösmarty (1800–1855): Az örök zsidó (1850, deutsch: „Der ewige Jude“) Dialog des Ahasver mit dem Tod; Fragment
Hermann Kuprian: Ahasver. Einakterzyklus in 6 Teilen. Innsbruck 1984
Ernst August Friedrich Klingemann (1777–1831): Ahasver (Trauerspiel 1827)
Hans Herrig: Jerusalem (Drama 1874)
Ernst Toller: Der Wandlung (Drama 1918)

Märchen

Ludwig Bechstein (1801–1860): Die verwünschte Stadt

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Beitrag  Andy So Aug 03, 2014 7:26 pm

Volksbücher, Legendensammlungen, historische Ausgaben

Der Leitmeritzer Hausfreund. Ein einfältiges und gar nützliches Volksbüchlein für unsre lieben Bürger und Bauersleute. 1837. Ahasver hat sich hier auch während der Christenverfolgungen der Römerzeit als Henker der Christen angedient: Und manches unschuldige Opfer wurde von seinen Händen erwürgt mit doppelter Qual. Später ist er Bundesgenosse Mohammeds und nimmt an der muslimischen Rückeroberung Jerusalems teil; beim Versuch, den Tempel anzuzünden, begegnet ihm Christus und bekehrt ihn. Er wird Klosterbruder, Kreuzfahrer und energischer Verteidiger des wahren Glaubens.
Ludwig Aurbacher (1784–1847): Ein Volksbüchlein. Enthaltend: Die Geschichte des ewigen Juden, die Abenteuer der sieben Schwaben, nebst vielen andern erbaulichen und ergötzlichen Historien. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe für Volksfreunde. München 1835; Münchener Volksschriften Nr. 29. Geschichte des ewigen Juden / Geschichte des Doktor Faustus; Legende vom Ritter St. Georg. Kevelaer. Neuauflage, ca. 1905/1910
Karl Joseph Simrock (1802–1876): Der ewige Jude. In: Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde, herausgegeben von Johann Walter Wolf, 1. Band, Göttingen 1853
Johann Georg Theodor Grässe (1814–1885): Der Tannhäuser und Ewige Jude, Dresden 1861
Friedrich Helbig (1832–1896): Die Sage vom Ewigen Juden, ihre poetische Wandlung etc. Berlin 1874
Moncure Daniel Conway (1832–1907): The Wandering Jew, London 1881
Leonhard Neubaur (1847–1917): Die Sage vom ewigen Juden. Leipzig 1884
Paulus Stephanus Cassel (1821–1892): Das Buch Esther. Ein Beitrag zur Geschichte des Morgenlandes, aus dem hebräischen Urtext übersetzt, historisch und theologisch erläutert. (erläutert auch die Herkunft der Ahasverlegende) Berlin und Leipzig 1885
Franz Pehr: Der ewige Jude in Sagen aus Kärnten (1913)[9]

Musik

Richard Wagner verarbeitete das Motiv des Ewigen Juden mehrfach: sowohl der Schuster-Poet Hans Sachs in Die Meistersinger von Nürnberg („immer schustern das ist nun mein Los …“) als auch die Figur Kundry in Parsifal tragen Züge dieser mystischen Figur. In Gestalt des ruhelos die Meere durchziehenden Seemanns in seiner Oper Der fliegende Holländer gibt Wagner am deutlichsten diesem Mythos Ausdruck, wie er in Eine Mitteilung an meine Freunde von 1851 erläutert, „eine merkwürdige Mischung des Charakters des Ewigen Juden mit dem des Odysseus“, eine Mischung aus mittelalterlich-christlicher Todessehnsucht und hellenischer „Sehnsucht nach der Heimat, Haus, Herd und Weib.“ Dieter Borchmeyer (2002) meint, Wagner habe in der Gestalt des nicht sterben könnenden, ewig unbehausten Wanderers ein Existenzsymbol seiner selbst und seines Künstlertums gesehen, dessen „Wandlungen“ auch seine eigene Wirkungsgeschichte abbildeten. Zugleich spiegelte sich für Wagner in der Ahasver-Legende das Schicksal des von ihm gehassten Judentums: Dies deute darauf hin, dass Wagner eigentlich eine verleugnete Nähe zu manchen Traditionen des jüdischen Denkens gehabt habe.
Carl Loewe "Der ewige Jude", Legende von Alois Schreiber, Op. 36,3 (Komponiert und erschienen 1834)
In Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos kann die Figur der Elina Makropulos (Emilia Marty) als weiblicher Ahasver gesehen werden.
Reverend Bizarre thematisierten mit "The Wandering Jew", von der EP Harbringer Of Metal die Figur vom ewigen Juden.
Peter Jona Korn komponierte seine 4. Symphonie "Ahasver" op. 91 in den Jahren 1989-90.

Bildende Kunst

Gustave Doré schuf 1856 eine Serie von zwölf Holztafeln über das Thema.
Samuel Hirszenberg stellte 1899 den Ewigen Juden aus jüdischer Sicht dar.
Sarnath Banerjee veröffentlichte 2007 eine indische Graphic Novel namens "The Barn Owl's Wondrous Capers" die von der Legende des wandernden Juden inspiriert wurde.

Film

In dem Stummfilm Der Golem, wie er in die Welt kam (1920) wird Ahasveros vom Kaiser und seinem Gesinde ausgelacht. Daraufhin lässt er dessen Palast zusammenstürzen. Der Golem rettet die Anwesenden.

Im Film Das siebte Zeichen (1988) mit Demi Moore und Jürgen Prochnow in den Hauptrollen stellt Prochnow den Messias und Bringer der Apokalypse dar. Cartaphilos erkennt die Zeichen, die das Ende ankünden und will alles verhindern, dass diese Abfolge unterbrochen wird - denn wenn Jesus sein weltliches Reich antritt, kann er (Cartaphilos) endlich sterben.

In dem Mystery-Thriller The Gathering (2002) wird ebenfalls inhaltlich an den Mythos vom Ahasver angeknüpft. Der Ahasver erscheint hier als der Prototyp des Gaffers.

Deutungstradition

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Der wandernde Ewige Jude, farbiger Holzschnitt von Gustave Doré, 1852, Reproduktion in einer Ausstellung in Yad Vashem, 2007

Fast alle der vorwiegend mündlich überlieferten Orts- und Volkssagen entstanden nach 1602 und beruhten auf der Leidener Legende. Doch sie lösten den ewigen Wanderer bald von seiner Beziehung zur Passion Jesu und machten ihn zum Sinnbild für die Leidensgeschichte des ganzen Judentums. Seine Rastlosigkeit wurde nicht mehr als durch konkrete Schuld verursachte göttliche Strafe, sondern als natürliche Eigenschaft aller Juden verstanden.

So gab der lutherische Theologe und Orientalist Johann Jacob Schudt (1664–1722) der Figur in seinem Werk Jüdische Merckwürdigkeiten (1714–1717) folgende Deutung:[10]

„Dieser umlauffende Jude seye nicht eine eintzelne Person, sondern das gantze Jüdische nach der Creutzigung Christi in alle Welt zerstreuete umherschweifende und nach Christi Zeugnuss biss an den jüngsten Tag bleibende Volck.“

Um 1840 kam in Preußen eine intensive Debatte über die Jüdische Emanzipation auf, die seit Bruno Bauers Aufsatz von 1843 unter dem Titel Die Judenfrage geführt wurde. In diesem Zusammenhang veröffentlichte Constantin Frantz 1844 den Aufsatz Ahasverus oder die Judenfrage. Darin hieß es:[11]

„Das jüdische Volk selbst ist der ewige Jude. Es hat den Heiland von sich gewiesen, und so ist es über die ganze Erde zerstreut, und findet nirgends Ruhe; es will sich mit den Völkern vermischen und also sein Volkstum ertöten, und kann es nicht …

Der Schweizer Dichter Gottfried Keller stellte in seiner Novelle Das Fähnlein der sieben Aufrechten von 1860 das unsterbliche jüdische Volk den vergänglichen erdverbundenen Völkern gegenüber: Es schleppe sich dahin

„… wie der ewige Jude, der nicht sterben kann, dienstbar allen neu aufgeschossenen Völkern, er, der die Ägypter, die Griechen und Römer begraben hat.“

Der Ewiger Jude Bundesarchiv_Bild_119-04-29-36%2C_M%C3%BCnchen%2C_Ausstellung_%22Der_ewige_Jude%22
Ausstellung Der ewige Jude im Deutschen Museum (München) vom 7.–8. November 1937

Den sterblichen Völkern gehöre die Erde, sie hätten das Recht, diese zu beherrschen, während das Volk der Juden unheimlich und sinnlos weiterexistiere. Damit wurde die Figur zum Symbol für das Umherschweifende, Unsesshafte, Fremde, nicht Integrierbare, auch das Geniale, das Degenerierte und die Dekadenz.[12] Diese vom Ursprung der Legende abgelösten Stereotypen gingen in den Antisemitismus ein. Der Nationalsozialismus griff sie auf und benutzte die Figur für seine NS-Propaganda. 1935 nannte Heinrich Himmler den ewigen Juden in einer Rede vor den SS-Spitzen „Führer der mörderischen Untermenschen“. Das Schüren von Judenhass war auch der Zweck des aufwendig produzierten Propagandafilms „Der ewige Jude“, der am 28. November 1940 erstmals gezeigt wurde.

Die Ahasverlegende wird bis heute für antisemitische Agitation verwendet. So deutet das Engelwerk Ahasver in seinem programmatischen, auf die Gründerin Gabriele Bitterlich zurückgehenden Handbuch als „gestürzten Erzengel“ und „Geist des verfluchten Judenvolkes“ (S. 244). Dahinter steht die traditionelle antijudaistische Identifikation des Judentums mit Luzifer als dem Teufel.
Verwandte Legenden

In vom Islam geprägten Ländern fand eine ähnliche Figur Verbreitung. Im Koran wird Sameri, der Samaritaner, von Mose zur ewigen Wanderschaft verflucht, weil er den Israeliten beim Herstellen des Goldenen Kalbes half. Die islamische Tradition kennt außerdem den mystischen Propheten Al-Khidr, der ebenfalls unsterblich – aber nicht ruhelos – durch die Welt wandern soll.

Quelle - Literatur & einzelnachweise

Bei Linksfanatikern gehört das Machwerk zur Hausbibliotek, aber auch halten das Machwerk für Heilig.
So kam aus der RAF der durchaus treffende satz: Wir werden das vollenden was Adolf Hitler nicht geschafft hat bzw. Stalin auch nicht.
Sagt schon alles oder?

 jesus 
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