Der Sonnenstein von Beckstedt
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Der Sonnenstein von Beckstedt
Der Sonnenstein von Beckstedt ist eine etwa wappenförmige etwa 0,9 m hohe Platte aus rötlich rotem Granit.
Das zu Colnrade gehörende Beckstedt liegt im Landkreis Oldenburg, in der Wildeshauser Geest etwa neun Kilometer südöstlich von Wildeshausen in Niedersachsen. Das Original des Sonnensteins befindet sich im Focke-Museum in Bremen. Eine Nachbildung steht an der Bushaltestelle von „Beckstedt“. Der Ort Colnrade führt den Stein im Wappen.

Auf der ebenen Vorderseite sind 11 konzentrische Kreise um ein mittleres Schälchen eingearbeitet. Der Stein wurde Anfang des 20. Jahrhunderts beim Abbruch eines Bauernhauses im Fundament gefunden. Er wurde verkauft und in einem Steingarten aufgestellt, wo ihn der Heimatforscher Hans Müller-Brauel entdeckte und für das Museum ankaufte.
Befunde, die eine Einordnung des ungewöhnlichen Steines erlauben, gibt es nicht. Darstellungen ähnlicher Art gibt es auf bronzezeitlichen Fundstücken und Felsritzungen im südlichen Skandinavien. Auf den Britischen Inseln stößt man bei Felsritzungen (Cup-and-Ring-Markierungen) und in Megalithanlagen auf dieses Motiv. Möglicherweise hatten die Darstellungen eine Bedeutung im Rahmen des bronzezeitlichen Kultes.
Siehe auch
Sonnenstein von Harpstedt
Sonnenstein von Horsten
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Das zu Colnrade gehörende Beckstedt liegt im Landkreis Oldenburg, in der Wildeshauser Geest etwa neun Kilometer südöstlich von Wildeshausen in Niedersachsen. Das Original des Sonnensteins befindet sich im Focke-Museum in Bremen. Eine Nachbildung steht an der Bushaltestelle von „Beckstedt“. Der Ort Colnrade führt den Stein im Wappen.

Auf der ebenen Vorderseite sind 11 konzentrische Kreise um ein mittleres Schälchen eingearbeitet. Der Stein wurde Anfang des 20. Jahrhunderts beim Abbruch eines Bauernhauses im Fundament gefunden. Er wurde verkauft und in einem Steingarten aufgestellt, wo ihn der Heimatforscher Hans Müller-Brauel entdeckte und für das Museum ankaufte.
Befunde, die eine Einordnung des ungewöhnlichen Steines erlauben, gibt es nicht. Darstellungen ähnlicher Art gibt es auf bronzezeitlichen Fundstücken und Felsritzungen im südlichen Skandinavien. Auf den Britischen Inseln stößt man bei Felsritzungen (Cup-and-Ring-Markierungen) und in Megalithanlagen auf dieses Motiv. Möglicherweise hatten die Darstellungen eine Bedeutung im Rahmen des bronzezeitlichen Kultes.
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Sonnenstein von Harpstedt
Sonnenstein von Horsten
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