Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Jenny Apolant Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Jenny Apolant Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Jenny Apolant Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Jenny Apolant Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Jenny Apolant Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Jenny Apolant Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
Jenny Apolant Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Jenny Apolant Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:58 am von Andy

» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Jenny Apolant Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender


Jenny Apolant

Nach unten

Jenny Apolant Empty Jenny Apolant

Beitrag  checker Do März 31, 2016 9:59 am

Jenny Apolant (* 5. April 1874 in Berlin; † 5. Juni 1925 in Frankfurt am Main) war eine Vorkämpferin der kommunalen Arbeit für Frauen und des Frauenstimmrechts sowie Politikerin der liberaldemokratischen Richtung.

Leben

Jenny Rathenau war die Tochter von Albert und Johanna Rathenau, geb. Baswitz, und Enkeltochter von Moritz Rathenau. Jenny Rathenau hatte im Jahr 1900 den Arzt und Krebsforscher Hugo Apolant (1866–1915) geheiratet, mit dem sie 1900 eine Tochter Sophie hatte und im selben Jahr von Berlin nach Frankfurt zog. Seit 1907 hatte sie die Leitung der vom Allgemeinen Deutschen Frauenverein eingerichteten „Zentralstelle für Gemeindeämter der Frau“. In dem Verein war sie von 1910 bis zu ihrem Ableben Mitglied des Vorstandes. Sie gründete eine Stellenvermittlung für „besoldete weibliche Wohlfahrtsarbeit“, führte in Frankfurt die Krankenhausfürsorge ein, gründete alkoholfreie Gastwirtschaften und forschte über Frauen in der Armen- und Waisenpflege, den Schulen und im Wohnungswesen. Im „Frauenseminar für soziale Berufsarbeit“, der Ausbildungsstätte für Wohlfahrtspflegerinnen in Frankfurt, war sie Mitglied des Schulvorstandes. Sie war Schriftleiterin der Monatsschrift „Frau in der Gemeinde“.

Sie war von 1919 bis 1924 Stadtverordnete der DDP in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung. Sie war Mitglied im Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens.

Ihr Cousin[1] war der 1922 einem politischen Mordanschlag zum Opfer gefallene deutsche Außenminister Walter Rathenau.
Schriften

Stellung und Mitarbeit der Frauen in der Gemeinde, Leipzig : Teubner 1912
Das kommunale Wahlrecht der Frauen in den deutschen Bundesstaaten, Leipzig : Teubner 1918


Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten