Das Hochtiefhaus
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Das Hochtiefhaus
Das Hochtiefhaus im Essener Südviertel ist Sitz der Konzernzentrale des Baukonzerns Hochtief.
Hochtiefhaus am Opernplatz
Geschichte und Architektur
Das 1873 in Frankfurt am Main gegründete Bauunternehmen Hochtief verlegte seinen Firmensitz 1922 nach Essen in das Victoriahaus am Pferdemarkt, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Im Februar/März 1937 begann der Bau der heutigen Konzernzentrale am Opernplatz 2, südlich der Essener Innenstadt. Die Architekten Curt Bucerius und Theodor Kleemann hatten es im eher „zurückhaltenden Stil entworfen und orientierten sich dabei nicht am Zeitgeist“[1], dem oft monumentalen Stil der 1930er Jahre. Zwischen der Gutenberg- und der Rellinghauser Straße entstand ein spitzwinkliger Kopfbau mit unterschiedlich langen Seitenflügeln und Haupteingang am Opernplatz.[2] Im April 1938 folgte der Bezug des Gebäudes, das über eine damals moderne Telefonzentrale, eine Lichtpauserei, Sozialräume und ein Mitarbeiter-Kasino verfügte.
Heutiger Zustand
Im Krieg blieb das Gebäude weitgehend von Zerstörungen verschont, erfuhr aber in den 1960er Jahren ein paar Umbauten.[2] Heute ist einiges am Gebäude im originalen Zustand erhalten. Dazu zählt als dominierendes Element der Haupteingangsbereich. Die Türbflügel der Stahlgusstür, die der Düsseldorfer Bildhauer Erich Kuhn entwarf, stellen typische Arbeitsgänge am Bau dar. Im Innern haben mehrere Renovierungen stattgefunden, insbesondere in den markanten Treppenhäusern.[1]
Das Hochtief-Haus bildet mit dem RWE-Turm und dem Aalto-Theater ein architektonisch interessantes Ensemble am Opernplatz. Anfang 2016 prüft das Essener Denkmalamt, ob und wie man das Hochtiefhaus unter Denkmalschutz stellen kann.[1]
Quelle
Hochtiefhaus am Opernplatz
Geschichte und Architektur
Das 1873 in Frankfurt am Main gegründete Bauunternehmen Hochtief verlegte seinen Firmensitz 1922 nach Essen in das Victoriahaus am Pferdemarkt, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Im Februar/März 1937 begann der Bau der heutigen Konzernzentrale am Opernplatz 2, südlich der Essener Innenstadt. Die Architekten Curt Bucerius und Theodor Kleemann hatten es im eher „zurückhaltenden Stil entworfen und orientierten sich dabei nicht am Zeitgeist“[1], dem oft monumentalen Stil der 1930er Jahre. Zwischen der Gutenberg- und der Rellinghauser Straße entstand ein spitzwinkliger Kopfbau mit unterschiedlich langen Seitenflügeln und Haupteingang am Opernplatz.[2] Im April 1938 folgte der Bezug des Gebäudes, das über eine damals moderne Telefonzentrale, eine Lichtpauserei, Sozialräume und ein Mitarbeiter-Kasino verfügte.
Heutiger Zustand
Im Krieg blieb das Gebäude weitgehend von Zerstörungen verschont, erfuhr aber in den 1960er Jahren ein paar Umbauten.[2] Heute ist einiges am Gebäude im originalen Zustand erhalten. Dazu zählt als dominierendes Element der Haupteingangsbereich. Die Türbflügel der Stahlgusstür, die der Düsseldorfer Bildhauer Erich Kuhn entwarf, stellen typische Arbeitsgänge am Bau dar. Im Innern haben mehrere Renovierungen stattgefunden, insbesondere in den markanten Treppenhäusern.[1]
Das Hochtief-Haus bildet mit dem RWE-Turm und dem Aalto-Theater ein architektonisch interessantes Ensemble am Opernplatz. Anfang 2016 prüft das Essener Denkmalamt, ob und wie man das Hochtiefhaus unter Denkmalschutz stellen kann.[1]
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