CUTE (engl. für "süß", "nett"; Akronym für Clean Urban Transport for Europe)
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CUTE (engl. für "süß", "nett"; Akronym für Clean Urban Transport for Europe)
CUTE (engl. für "süß", "nett"; Akronym für Clean Urban Transport for Europe[1]) war ein europaweites, aus Mitteln der EU subventioniertes Förderungsprogramm unter anderem für wasserstoffbetriebenen öffentlichen Personennahverkehr. Besonders Busse sind davon betroffen. Es werden mit Brennstoffzellen betriebene Mercedes-Benz Citaro BZ eingesetzt.
Das Projekt wurde im Jahre 2001 begonnen und endete im Mai 2006 mit einem Kongress in Hamburg.
Teil dieses Programmes sind Projekte der Verkehrsbetriebe in europäischen Großstädten wie zum Beispiel das der Hamburger Hochbahn mit dem Namen HH2. Hierbei steht HH für "Hansestadt Hamburg" und H2 für Wasserstoff.
In den neun am Programm teilnehmenden Städten Hamburg, London, Barcelona, Stockholm, Porto, Stuttgart, Amsterdam, Luxemburg und Madrid wurden jeweils drei Busse mit Brennstoffzellen betrieben. Die Städte wurden jeweils ausgewählt, um Unterschiede bezüglich der klimatischen und topografischen Situation sowie des Verkehrsaufkommens zu untersuchen. Im Rahmen des parallel durchgeführten Programms ECTOS (Ecological City TranspOrt System) wurde in Reykjavík auf Island ein CO2-freier öffentlicher Nahverkehr erprobt. [2]
Nach Ablauf wurde CUTE ausgeweitet und in HyFLEET:CUTE[3] umbenannt. In Hamburg wurde die Kapazität auf neun Fahrzeuge erhöht.
Am 10. Februar 2009 bekam das Projekt HyFLEET:CUTE den Europäischen "Sustainable Energy Europe Forschungspreis" in der Kategorie "Demonstration und Umsetzung".[4] Allerdings ist der Gesamtwirkungsgrad (Well-to-Wheel) der mit Wasserstoff aus ÖkoStrom betriebenen Fahrzeuge umstritten, da zur Wasserstoffherstellung und Speicherung sehr viel elektrische Energie benötigt wird. Der gesamte Energieverbrauch der 2006 eingesetzten Wasserstoffbusse unter Berücksichtigung der Energiebereitstellung (Well-to-Tank) entsprach daher etwa einem Diesel-Verbrauch von 100 Liter auf 100 Kilometer[5]. Seit 2011 kommt die dritte, deutlich verbesserte Version zum Einsatz[6]. Es handelt sich um serielle Hybridbusse, deren Brennstoffzelle mit bis zu 60 % Wirkungsgrad arbeitet und die den Strom in Lithium-Ionen-Batterien speichert. Dadurch sind rein elektrische Fahrten und Rekuperation möglich. Die zwei Radnabenmotore besitzen je 60 kW Dauerleistung und können kurzzeitig bis 240 kW leisten[7] Der Wasserstoffverbrauch konnte um bis zu 50 % verringert werden, so dass sich der Gesamtwirkungsgrad deutlich verbesserte[8][9].
Siehe auch
Technologiepolitik
Wasserstoffwirtschaft
Zero Regio
Quelle
Das Projekt wurde im Jahre 2001 begonnen und endete im Mai 2006 mit einem Kongress in Hamburg.
Teil dieses Programmes sind Projekte der Verkehrsbetriebe in europäischen Großstädten wie zum Beispiel das der Hamburger Hochbahn mit dem Namen HH2. Hierbei steht HH für "Hansestadt Hamburg" und H2 für Wasserstoff.
In den neun am Programm teilnehmenden Städten Hamburg, London, Barcelona, Stockholm, Porto, Stuttgart, Amsterdam, Luxemburg und Madrid wurden jeweils drei Busse mit Brennstoffzellen betrieben. Die Städte wurden jeweils ausgewählt, um Unterschiede bezüglich der klimatischen und topografischen Situation sowie des Verkehrsaufkommens zu untersuchen. Im Rahmen des parallel durchgeführten Programms ECTOS (Ecological City TranspOrt System) wurde in Reykjavík auf Island ein CO2-freier öffentlicher Nahverkehr erprobt. [2]
Nach Ablauf wurde CUTE ausgeweitet und in HyFLEET:CUTE[3] umbenannt. In Hamburg wurde die Kapazität auf neun Fahrzeuge erhöht.
Am 10. Februar 2009 bekam das Projekt HyFLEET:CUTE den Europäischen "Sustainable Energy Europe Forschungspreis" in der Kategorie "Demonstration und Umsetzung".[4] Allerdings ist der Gesamtwirkungsgrad (Well-to-Wheel) der mit Wasserstoff aus ÖkoStrom betriebenen Fahrzeuge umstritten, da zur Wasserstoffherstellung und Speicherung sehr viel elektrische Energie benötigt wird. Der gesamte Energieverbrauch der 2006 eingesetzten Wasserstoffbusse unter Berücksichtigung der Energiebereitstellung (Well-to-Tank) entsprach daher etwa einem Diesel-Verbrauch von 100 Liter auf 100 Kilometer[5]. Seit 2011 kommt die dritte, deutlich verbesserte Version zum Einsatz[6]. Es handelt sich um serielle Hybridbusse, deren Brennstoffzelle mit bis zu 60 % Wirkungsgrad arbeitet und die den Strom in Lithium-Ionen-Batterien speichert. Dadurch sind rein elektrische Fahrten und Rekuperation möglich. Die zwei Radnabenmotore besitzen je 60 kW Dauerleistung und können kurzzeitig bis 240 kW leisten[7] Der Wasserstoffverbrauch konnte um bis zu 50 % verringert werden, so dass sich der Gesamtwirkungsgrad deutlich verbesserte[8][9].
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Technologiepolitik
Wasserstoffwirtschaft
Zero Regio
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