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Peter Kulka

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Peter Kulka Empty Peter Kulka

Beitrag  Andy Do Nov 09, 2017 8:56 pm

Peter Kulka (* 20. Juli 1937 in Dresden) ist ein deutscher Architekt der Gegenwart und Hochschullehrer.

Leben

Peter Kulka absolvierte eine Maurerlehre und anschließend eine Ausbildung zum Ingenieur in der Fachrichtung Architektur an den Baugewerkschulen in Görlitz und in Gotha. Danach studierte er von 1959 bis 1964 Architektur an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. „Sein Lehrer und Mentor dort war Selman Selmanagic, ein überzeugter Bauhäusler, der frühe, aber erst später wirksame Weichen bei Peter Kulka zu stellen verstand. Nach einem kurzen Gastspiel bei Hermann Henselmann an der Deutschen Bauakademie in Ostberlin...“ (Zitat Peter Rumpf in baunetz_plus_12) flüchtete Kulka 1965 aus der Deutschen Demokratischen Republik.

Bevor er ab 1969 als freier Architekt wirkte, arbeitete er drei Jahre im Architekturbüro von Hans Scharoun in Berlin. Seit 1979 führt er sein Büro in Köln. 1980 schloss sich Peter Kulka für einige Jahre mit Hans Schilling zusammen; seitdem beschäftigt er sich auch mit Restauration und Erweiterung von Sakralbauwerken. 1986 bis 1992 war er als Professor für konstruktives Entwerfen an der RWTH Aachen tätig.

Nach der deutschen Wiedervereinigung kehrte Peter Kulka nach Dresden zurück und gründete ein zweites Büro in der Stadt. Er ist in Dresden seit 1995 Mitglied der Kunstkommission der Stadt und gehörte am 29. Februar 1996 zu den 30 Gründungsmitgliedern der Sächsischen Akademie der Künste und in der Klasse Baukunst. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Berliner Akademie der Künste.

2010 wurde Peter Kulka in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen.

Bauten


1970––1976: Universität Bielefeld
1978–1983: Maternushaus in Köln
1984–1987: Neugestaltung und Erweiterung der Abtei Königsmünster
TÜV-Akademie Rheinland in Köln
1991–1997: Bauten für die Siemens AG in Düsseldorf
1991–1997: Sächsischer Landtag in Dresden (Neugestaltung und Erweiterung der Altbauflügel, Neubau Plenarsaal)
1997: EL-DE-Haus in Köln (Neugestaltung des NS-Dokumentationszentrums)
1994–1998: Multifunktionshalle für Sport und Kultur in Meiningen
1994–1998: Wohnbebauung Hollerborn/Kleinfeldchen in Wiesbaden
1994–1999: Fakultätsgebäude der Wirtschaftswissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg
1994–1999: Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig
1996–1999: Erweiterung für das Deutsches Gartenbaumuseum in Erfurt
2000–2002: City-Hochhaus Leipzig (Neugestaltung)
2000–2002: MDR-Kubus
2000–2013: S-Bahnhof Leipzig Bayerischer Bahnhof (Integration des alten Bahnhofs in den City-Tunnel)
2001: Wohnanlage in Wiesbaden
2002–2004:Neugestaltung und Erweiterung des Deutsches Hygiene-Museum in Dresden
2001: Haus der Stille der Abtei Königsmünster in Meschede (mit Konstantin Pilcher)
2004–2019: Residenzschloss Dresden, Wiederaufbau des Ostflügels, u.a. Foyer, Überdachung des Kleinen Schlosshofes
2004–2007: Hauptfeuerwache der Feuerwehr Heidelberg (Neubau als Passivhaus)
2004: Haus Heidehof der Robert Bosch Stiftung auf dem Grundstück des Anwesens Robert-Bosch-Haus
2007–2009: Centrum-Galerie in Dresden (Neubau unter Nachempfindung der Waben-Aluminiumfassade des Vorgängerbaus)
2009–2010: Erweiterungsbau für das Leopold-Hoesch-Museum in Düren
2014: Neues Landtagsgebäude in Potsdam bei Wiedererrichtung der barocken Stadtschlossfassade von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff
2015–2018: Umbau des Senckenberg Naturmuseums[1]
bis voraussichtlich 2025: Lingnerstadt in Dresden[2]

Auszeichnungen und Ehrungen

1998: Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau für die Multifunktionshalle für Sport und Kultur in Meiningen
2004: Nordrhein-Westfälischer Architekturpreis für das Haus der Stille, ein Gästehaus der Abtei Königsmünster
2006: Ehrendoktor der Technischen Universität Dresden[3]


Quelle
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