Regiobahn-Zugbegleiter sollen gepflegt sein
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Regiobahn-Zugbegleiter sollen gepflegt sein
In Sachen Regiobahn verdoppelt der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) das Beraterhonorar von 200.000 auf 400.000 Euro. Dafür sprach sich am Mittwoch der Regionalverkehrsausschuss der Verbandsversammlung aus.

Das Land stellt zusätzliche 100 Millionen Euro für die Regiobahn bereit – dafür muss der ZGB einen eigenen, zu Beginn 20 Züge umfassenden Zug-Fuhrpark aufbauen. Der Großraum muss also eine GmbH gründen, die Zuschüsse korrekt abrufen und per Ausschreibung die Züge beschaffen, ohne dass er Erfahrung damit hat. "Wir brauchen externen Sachverstand!", sagte der ZGB-Verkehrsplaner Norbert Wolff. Deshalb beantrage die Verwaltung eine Verdoppelung des Beratungs-Postens.
Wolff erläuterte vor dem Ausschuss das bisher entwickelte Anforderungsprofil für die Regiobahnen. So sollen neue Züge klimatisiert sein und einen großzügigen Sitzabstand aufweisen.
Wolffs Vorstellungen sind zum Teil sehr detailliert: Die Zugbegleiter sollen der deutschen Sprache mächtig sein und ein "gepflegtes Äußeres" aufweisen.
Hans-Georg Reinemann, CDU-Abgeordneter aus Gifhorn-Meine, fragte daraufhin: "Aber was ist, wenn die Züge zu einem Spiel Eintracht Braunschweig gegen VfL Wolfsburg fahren?" Wolff antwortete, dass es jetzt erstmal nur um den Regelbetrieb gehe. Bei besonderen Anlässen werde auch die Bundespolizei mitfahren.
Erich Schubert (SPD) aus Wolfsburg warnte davor, Erste-Klasse-Abteile an beiden Zugenden anzusiedeln: "Sonst haben wir leere Erste-Klasse-Abteile und eine überfüllte zweite Klasse in der Mitte." Ein ZGB-Mitarbeiter erklärte, dass es nur ein einzelnes, vergleichsweise kleines Erste-Klasse-Abteil geben werde.
Ein Konfliktpunkt, der beim Vorgängerkonzept, der Regio-Stadtbahn, für Zündstoff gesorgt hatte, hat sich nun offenbar erledigt: Da es sich damals um Zwitterfahrzeuge handeln sollte, die halb Straßenbahn, halb Eisenbahn gewesen wären, wäre eventuell nach Vorbild der Straßenbahn auf Toiletten verzichtet worden. In den Regiobahnen, die nun ab 2014 und 2015 an den Start gehen, sind behindertengerechte Toiletten eingeplant.
Quelle
Fragt sich was man unter gepflegt versteht?
Einen vor schmalztriffenden Sklaven,oder den guten alten Reichsbahner mit der Schirmmütze.

Das Land stellt zusätzliche 100 Millionen Euro für die Regiobahn bereit – dafür muss der ZGB einen eigenen, zu Beginn 20 Züge umfassenden Zug-Fuhrpark aufbauen. Der Großraum muss also eine GmbH gründen, die Zuschüsse korrekt abrufen und per Ausschreibung die Züge beschaffen, ohne dass er Erfahrung damit hat. "Wir brauchen externen Sachverstand!", sagte der ZGB-Verkehrsplaner Norbert Wolff. Deshalb beantrage die Verwaltung eine Verdoppelung des Beratungs-Postens.
Wolff erläuterte vor dem Ausschuss das bisher entwickelte Anforderungsprofil für die Regiobahnen. So sollen neue Züge klimatisiert sein und einen großzügigen Sitzabstand aufweisen.
Wolffs Vorstellungen sind zum Teil sehr detailliert: Die Zugbegleiter sollen der deutschen Sprache mächtig sein und ein "gepflegtes Äußeres" aufweisen.
Hans-Georg Reinemann, CDU-Abgeordneter aus Gifhorn-Meine, fragte daraufhin: "Aber was ist, wenn die Züge zu einem Spiel Eintracht Braunschweig gegen VfL Wolfsburg fahren?" Wolff antwortete, dass es jetzt erstmal nur um den Regelbetrieb gehe. Bei besonderen Anlässen werde auch die Bundespolizei mitfahren.
Erich Schubert (SPD) aus Wolfsburg warnte davor, Erste-Klasse-Abteile an beiden Zugenden anzusiedeln: "Sonst haben wir leere Erste-Klasse-Abteile und eine überfüllte zweite Klasse in der Mitte." Ein ZGB-Mitarbeiter erklärte, dass es nur ein einzelnes, vergleichsweise kleines Erste-Klasse-Abteil geben werde.
Ein Konfliktpunkt, der beim Vorgängerkonzept, der Regio-Stadtbahn, für Zündstoff gesorgt hatte, hat sich nun offenbar erledigt: Da es sich damals um Zwitterfahrzeuge handeln sollte, die halb Straßenbahn, halb Eisenbahn gewesen wären, wäre eventuell nach Vorbild der Straßenbahn auf Toiletten verzichtet worden. In den Regiobahnen, die nun ab 2014 und 2015 an den Start gehen, sind behindertengerechte Toiletten eingeplant.
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» Land will die Regiobahn anschieben
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