Provinz Gansu: Neue Autobahn bereits nach 80 Tagen wegen Reparaturarbeiten gesperrt
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Provinz Gansu: Neue Autobahn bereits nach 80 Tagen wegen Reparaturarbeiten gesperrt
Provinz Gansu: Neue Autobahn bereits nach 80 Tagen wegen Reparaturarbeiten gesperrt
Hochgeladen von NTDde am 09.10.2011
Autobahn S207 in der Provinz Gansu. Eröffnet am 31. Mai dieses Jahr. Doch nach nur 80 Tagen Betrieb -- erste Schlaglöcher und andere Probleme. Ein 30 Kilometer langer Abschnitt musste gesperrt werden, die ersten Reparaturarbeiten stehen an.
Risse im Asphalt und Schlaglöcher sind bereits seit Ende Juni gemeldet. Der Bau der 235 Kilometer langen Autobahn verschlang über 1 Milliarde Euro.
Lokale Behörden machen, Zitat, „eine lockere Aufsicht" für die Schäden verantwortlich.
[Wu Zhibin, Sprecher, Provinzregierung Gansu]:
„Eine erste Ursache ist die lockere Kontrolle der Werkstoffe. Der Anteil an Schotter und Füllmaterial war höher als der zugelassene Standard. Zweite Ursache ist die mangelnde Kontrolle während des Baus. Die Asphaltschicht wurde nicht stark genug gewalzt, Wasser und Schlamm drangen ein. Dritte Ursache waren die schlechten Bedingungen beim Bau."
Schuld für die schlechte Qualität sollen nun die Bauunternehmer haben, welche die Reparaturen ausführen und auch die Kosten von 14,5 Millionen Euro übernehmen müssen.
Schlecht ausgeführte Bauarbeiten sind in China ein weitverbreitetes Problem. Durch Pfusch im Straßenbau stieg die Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle. Die Behörden kündigten eine Untersuchung an und wollen die Öffentlichkeit über deren Ergebnisse informieren.
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Autobahn S207 in der Provinz Gansu. Eröffnet am 31. Mai dieses Jahr. Doch nach nur 80 Tagen Betrieb -- erste Schlaglöcher und andere Probleme. Ein 30 Kilometer langer Abschnitt musste gesperrt werden, die ersten Reparaturarbeiten stehen an.
Risse im Asphalt und Schlaglöcher sind bereits seit Ende Juni gemeldet. Der Bau der 235 Kilometer langen Autobahn verschlang über 1 Milliarde Euro.
Lokale Behörden machen, Zitat, „eine lockere Aufsicht" für die Schäden verantwortlich.
[Wu Zhibin, Sprecher, Provinzregierung Gansu]:
„Eine erste Ursache ist die lockere Kontrolle der Werkstoffe. Der Anteil an Schotter und Füllmaterial war höher als der zugelassene Standard. Zweite Ursache ist die mangelnde Kontrolle während des Baus. Die Asphaltschicht wurde nicht stark genug gewalzt, Wasser und Schlamm drangen ein. Dritte Ursache waren die schlechten Bedingungen beim Bau."
Schuld für die schlechte Qualität sollen nun die Bauunternehmer haben, welche die Reparaturen ausführen und auch die Kosten von 14,5 Millionen Euro übernehmen müssen.
Schlecht ausgeführte Bauarbeiten sind in China ein weitverbreitetes Problem. Durch Pfusch im Straßenbau stieg die Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle. Die Behörden kündigten eine Untersuchung an und wollen die Öffentlichkeit über deren Ergebnisse informieren.
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