Millionenbußgeld gegen Cappuccino-Hersteller
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Millionenbußgeld gegen Cappuccino-Hersteller
Viele Kaffetrinker haben hierzulande in den vergangenen Jahren zu viel für ihren Cappuccino bezahlt. Das Kartellamt verhängte gegen mehrere Unternehmen Geldstrafen. Melitta kam ungeschoren davon - dank eines Tipps an die Behörden.
Illegale Preisabsprachen kommen Produzenten von Instant-Cappuccino teuer zu stehen. Das Bundeskartellamt verhängte am Dienstag Geldbußen von rund 9 Mio. Euro gegen die Bremer Kraft Foods Deutschland GmbH und die nordrhein-westfälische Krüger GmbH sowie zwei Manager der Firmen. Diese sollen zur Jahreswende 2007/2008 Umfang und Zeitpunkt von Preiserhöhungen abgesprochen haben.
Um eine Geldstrafe herum kam die Firma Melitta - diese hatte die Kartellwächter auf die illegalen Absprachen aufmerksam gemacht. Die Strafe für Kraft wurde gesenkt, da das Unternehmen mit den Wettbewerbshütern kooperiert hatte.
Das Kartellamt hatte nach umfangreichen Razzien zahlreiche Untersuchungen gegen Kaffee-Hersteller eingeleitet. Die Verfahren bei Röstkaffee und Cappuccino seien nun abgeschlossen. Verbraucher dürften wegen der Absprachen für Instant-Cappuccino "spürbar zu viel gezahlt haben", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. Gegenstand der Absprachen zwischen den Herstellern seien Preiserhöhungen zwischen 20 und 40 Cent pro Packung auf den Fabrikabgabepreis gewesen.
Schin im Juni 2010 hatte das Kartellamt Geldbußen in einer Höhe von rund 30 Mio. Euro gegen acht Kaffeeröster, Manager und den Branchenverband erlassen. Auch damals war unter anderem Kraft betroffen.
Quelle
Illegale Preisabsprachen kommen Produzenten von Instant-Cappuccino teuer zu stehen. Das Bundeskartellamt verhängte am Dienstag Geldbußen von rund 9 Mio. Euro gegen die Bremer Kraft Foods Deutschland GmbH und die nordrhein-westfälische Krüger GmbH sowie zwei Manager der Firmen. Diese sollen zur Jahreswende 2007/2008 Umfang und Zeitpunkt von Preiserhöhungen abgesprochen haben.
Um eine Geldstrafe herum kam die Firma Melitta - diese hatte die Kartellwächter auf die illegalen Absprachen aufmerksam gemacht. Die Strafe für Kraft wurde gesenkt, da das Unternehmen mit den Wettbewerbshütern kooperiert hatte.
Das Kartellamt hatte nach umfangreichen Razzien zahlreiche Untersuchungen gegen Kaffee-Hersteller eingeleitet. Die Verfahren bei Röstkaffee und Cappuccino seien nun abgeschlossen. Verbraucher dürften wegen der Absprachen für Instant-Cappuccino "spürbar zu viel gezahlt haben", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. Gegenstand der Absprachen zwischen den Herstellern seien Preiserhöhungen zwischen 20 und 40 Cent pro Packung auf den Fabrikabgabepreis gewesen.
Schin im Juni 2010 hatte das Kartellamt Geldbußen in einer Höhe von rund 30 Mio. Euro gegen acht Kaffeeröster, Manager und den Branchenverband erlassen. Auch damals war unter anderem Kraft betroffen.
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