Shanghai: Hunderte gedenken den Opfern des Feuers von 2010
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Shanghai: Hunderte gedenken den Opfern des Feuers von 2010
Shanghai: Hunderte gedenken den Opfern des Feuers von 2010
Hochgeladen von NTDde am 26.11.2011
Etwa 600 Menschen begingen den ersten Jahrestag eines Feuers in Shanghai, welches 58 Menschenleben gefordert und 70 weitere Bewohner verletzt hatte.
Überlebende und viele andere erwiesen ihren Nächsten, die ihr Leben in dem Inferno verloren hatten, ihre Ehre. Sie brachten Blumen und Weihrauch, die sie vor der Ruine des ausgebrannten Hochhauses niederlegten.
Vier Stunden hatte es damals gedauert, das Feuer zu löschen. Es löste einiges aus, unter anderem brachte es die Behörden Shanghais dazu, strengere Richtlinien für die Bauindustrie und verstärkte Brandschutzmaßnahmen zu erlassen.
Brandermittler fanden heraus: Die tödliche Feuersbrunst des 15. Novembers hätte vermieden werden können. Mangelnde Aufsicht, illegale Arbeitsbedingungen und die Verwendung von unsicherem Baumaterial waren Auslöser des Feuers.
Ein Funkenregen bei Schweißarbeiten von nicht zugelassenen Arbeitern entfachte die Nylonhülle des Bambusgerüstes. Das Feuer verbreitete sich rasend schnell, das 28 stöckige Gebäude brannte völlig aus.
Die Untersuchung des Vorfalles benötigte fast ein ganzes Jahr, bis erste Ausgleichszahlungen und Rückschlüsse auf die Verantwortlichkeiten möglich waren.
26 Menschen, darunter lokale Beamte, Bauinspektoren und Schweißarbeiter, wurden bis zu 16 Jahren Haft verurteilt. Die Anklagepunkte beinhalten Bestechung, Nachlässigkeit, illegale Praktiken und illegale Beschäftigung von Arbeitern.
Erst im August dieses Jahres wurden die Haftstrafen ausgesprochen, letzten Monat wurden die umfangreichen Ermittlungen abgeschlossen. Die Ermittlungen brachten einen verheerenden Mangel an Bauinspektoren in Shanghai zutage. Weiter würden viele Bauherren Kontrollbehörden bestechen, damit diese gefährliche Baupraktiken ignorieren.
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Etwa 600 Menschen begingen den ersten Jahrestag eines Feuers in Shanghai, welches 58 Menschenleben gefordert und 70 weitere Bewohner verletzt hatte.
Überlebende und viele andere erwiesen ihren Nächsten, die ihr Leben in dem Inferno verloren hatten, ihre Ehre. Sie brachten Blumen und Weihrauch, die sie vor der Ruine des ausgebrannten Hochhauses niederlegten.
Vier Stunden hatte es damals gedauert, das Feuer zu löschen. Es löste einiges aus, unter anderem brachte es die Behörden Shanghais dazu, strengere Richtlinien für die Bauindustrie und verstärkte Brandschutzmaßnahmen zu erlassen.
Brandermittler fanden heraus: Die tödliche Feuersbrunst des 15. Novembers hätte vermieden werden können. Mangelnde Aufsicht, illegale Arbeitsbedingungen und die Verwendung von unsicherem Baumaterial waren Auslöser des Feuers.
Ein Funkenregen bei Schweißarbeiten von nicht zugelassenen Arbeitern entfachte die Nylonhülle des Bambusgerüstes. Das Feuer verbreitete sich rasend schnell, das 28 stöckige Gebäude brannte völlig aus.
Die Untersuchung des Vorfalles benötigte fast ein ganzes Jahr, bis erste Ausgleichszahlungen und Rückschlüsse auf die Verantwortlichkeiten möglich waren.
26 Menschen, darunter lokale Beamte, Bauinspektoren und Schweißarbeiter, wurden bis zu 16 Jahren Haft verurteilt. Die Anklagepunkte beinhalten Bestechung, Nachlässigkeit, illegale Praktiken und illegale Beschäftigung von Arbeitern.
Erst im August dieses Jahres wurden die Haftstrafen ausgesprochen, letzten Monat wurden die umfangreichen Ermittlungen abgeschlossen. Die Ermittlungen brachten einen verheerenden Mangel an Bauinspektoren in Shanghai zutage. Weiter würden viele Bauherren Kontrollbehörden bestechen, damit diese gefährliche Baupraktiken ignorieren.
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