Hamburger RWE-Dea steht auf Verkaufsliste
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Hamburger RWE-Dea steht auf Verkaufsliste
Hamburg/Essen. Oft genug ist schon darüber spekuliert worden, jetzt könnte es Wirklichkeit werden: Der Essener Konzern RWE will offenbar im Rahmen eines Sparprogramms seine Hamburger Tochter, den Öl- und Gasförderer RWE-Dea, verkaufen. Am 12. Dezember kommt nach einem Bericht der "Rheinischen Post" der Aufsichtsrat des Unternehmens zusammen, um über den mittelfristigen Ausblick für die Jahre 2012 bis 2014 zu beraten. Gegenstand der Gespräche ist demnach ein Abbau von mehr als 8000 der weltweit 72 000 Arbeitsplätze des Unternehmens. Dazu sollen bis Ende 2013 auch Beteiligungen im Wert von elf Milliarden Euro verkauft werden.
Neben RWE-Dea in Hamburgs City Nord mit rund 1400 Mitarbeitern stehen ein tschechischer Ferngasnetzbetreiber, die Beteiligung an Berlinwasser, einige Kohle- und Gaskraftwerke sowie Vertriebs- und Netzaktivitäten in Deutschland auf einer sogenannten Desinvestitionsliste. Abgeschlossen ist unterdessen bereits der Verkauf der Mehrheit an der Höchstspannungsnetztochter Amprion.
Allein durch die Verkäufe könnte die Zahl der Stellen um 3000 bis 4000 sinken. RWE-Sprecher Volker Heck bestätigte den Stellenabbau, ohne Zahlen zu nennen. "Eine Reduzierung des Personalbestands ist eine Folge bekannter Entscheidungen", sagte Heck mit Blick auf den Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft, der die Branche in Bedrängnis gebracht hat.(stü/dpa)
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Neben RWE-Dea in Hamburgs City Nord mit rund 1400 Mitarbeitern stehen ein tschechischer Ferngasnetzbetreiber, die Beteiligung an Berlinwasser, einige Kohle- und Gaskraftwerke sowie Vertriebs- und Netzaktivitäten in Deutschland auf einer sogenannten Desinvestitionsliste. Abgeschlossen ist unterdessen bereits der Verkauf der Mehrheit an der Höchstspannungsnetztochter Amprion.
Allein durch die Verkäufe könnte die Zahl der Stellen um 3000 bis 4000 sinken. RWE-Sprecher Volker Heck bestätigte den Stellenabbau, ohne Zahlen zu nennen. "Eine Reduzierung des Personalbestands ist eine Folge bekannter Entscheidungen", sagte Heck mit Blick auf den Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft, der die Branche in Bedrängnis gebracht hat.(stü/dpa)
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