Chinesische Dissidenten - Das Regime wird mit Gewalt keinen Erfolg haben
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Chinesische Dissidenten - Das Regime wird mit Gewalt keinen Erfolg haben
Chinesische Dissidenten - Das Regime wird mit Gewalt keinen Erfolg haben
Von: NTDde | Erstellt: 27.04.2011
Seit den Unruhen im Nahen Osten und der dadurch inspirierten Jasmin-Revolution in China, ergreift die chinesische kommunistische Partei umfassende Maßnahmen, um die eigene Macht zu erhalten. Die Pekinger Rechtsanwältin Ni Yulan wurde vergangene Woche als erste Anwältin offiziell verhaftet -- wegen sogenannter „Unruhestiftung". Seit Ende Februar werden bereits sechs weitere Anwälte vermisst.
Der politische Dissident Zhang Jian sagt, das Regime kann nicht fortwährend Gewalt anwenden, denn das Volk erkennt seine Rechte immer mehr.
[Zhang Jian, Chinesischer politischer Dissident]:
„Die Bewegung vom 4. Juni 1989, die rechtliche Bewegung von Falun Gong 1999, und später Bittsteller und benachteiligte Gruppen, haben für ihre Rechte gekämpft. Sie haben sich mit vielen Aktionen der Tyrannei widersetzt. Das zeigt, dass das Volk in China aufwacht, Stück für Stück. Die kommunistische Partei glaubt, mit ihren Gewehren und Messern und Informationskontrolle könne sie ihre Macht aufrechterhalten. Offensichtlich funktioniert das nicht."
Laut der in Hongkong ansässigen Juristischen Gruppe „Chinese Human Rights Defenders" wurden seit Mitte Februar 39 Menschen strafrechtlich inhaftiert, drei Männer wurden in Arbeitslager gebracht.
Das System des chinesischen Regimes: „Um-Erziehung durch Arbeit" erlaubt Behörden, Menschen ohne Gerichtsverfahren zu bis zu vier Jahren Haft zu verurteilen.
[Sun Wenguang, Pensionierter Professor]:
„Das Regime verwendet diese Methode der Arbeit zur Um-Erziehung, um Dissidenten und öffentlich Andersdenkende zu unterdrücken. Diese Unterdrückung mag bis zu einem gewissen Grad wirken. Aber was ist das Ergebnis dieser Unterdrückung und Haft in Arbeitslagern? Es schafft noch mehr Andersdenkende. Früher oder später wird das Volk ein anderes Ventil finden. Dies ist nicht was wir sehen wollen."
Laut „Chinese Human Rights Defenders" werden 21 Aktivisten immer noch vermisst, seit sie von den chinesischen Behörden weggebracht wurden. Internationale Juristische Gruppen und ein UN-Rechte Forum verurteilen das chinesische Regime für dieses „Gewaltsame Verschwinden-lassen".
Von: NTDde | Erstellt: 27.04.2011
Seit den Unruhen im Nahen Osten und der dadurch inspirierten Jasmin-Revolution in China, ergreift die chinesische kommunistische Partei umfassende Maßnahmen, um die eigene Macht zu erhalten. Die Pekinger Rechtsanwältin Ni Yulan wurde vergangene Woche als erste Anwältin offiziell verhaftet -- wegen sogenannter „Unruhestiftung". Seit Ende Februar werden bereits sechs weitere Anwälte vermisst.
Der politische Dissident Zhang Jian sagt, das Regime kann nicht fortwährend Gewalt anwenden, denn das Volk erkennt seine Rechte immer mehr.
[Zhang Jian, Chinesischer politischer Dissident]:
„Die Bewegung vom 4. Juni 1989, die rechtliche Bewegung von Falun Gong 1999, und später Bittsteller und benachteiligte Gruppen, haben für ihre Rechte gekämpft. Sie haben sich mit vielen Aktionen der Tyrannei widersetzt. Das zeigt, dass das Volk in China aufwacht, Stück für Stück. Die kommunistische Partei glaubt, mit ihren Gewehren und Messern und Informationskontrolle könne sie ihre Macht aufrechterhalten. Offensichtlich funktioniert das nicht."
Laut der in Hongkong ansässigen Juristischen Gruppe „Chinese Human Rights Defenders" wurden seit Mitte Februar 39 Menschen strafrechtlich inhaftiert, drei Männer wurden in Arbeitslager gebracht.
Das System des chinesischen Regimes: „Um-Erziehung durch Arbeit" erlaubt Behörden, Menschen ohne Gerichtsverfahren zu bis zu vier Jahren Haft zu verurteilen.
[Sun Wenguang, Pensionierter Professor]:
„Das Regime verwendet diese Methode der Arbeit zur Um-Erziehung, um Dissidenten und öffentlich Andersdenkende zu unterdrücken. Diese Unterdrückung mag bis zu einem gewissen Grad wirken. Aber was ist das Ergebnis dieser Unterdrückung und Haft in Arbeitslagern? Es schafft noch mehr Andersdenkende. Früher oder später wird das Volk ein anderes Ventil finden. Dies ist nicht was wir sehen wollen."
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