Waffentransport aus Emden war laut Zoll legal
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Waffentransport aus Emden war laut Zoll legal
Das Rätselraten um einen Transport von Kriegswaffen mit dem Frachter "Thor Liberty" hat ein Ende.
Nach Angaben eines Sprechers des Hauptzollamtes Oldenburg handelt es sich um einen genehmigten Waffen-Transport der Bundesregierung nach Südkorea. Demnach liegen bei der Ausfuhrkontrolle des Zolls in Emden die notwendigen Exportgenehmigungen vor. Verladen wurden die Raketen und der Sprengstoff bereits Anfang Dezember in Papenburg. Das sagte ein Sprecher des Hauptzollamts Oldenburg NDR1 Niedersachsen.
Sprengstoff nachlässig gelagert?
Aus Sicht der deutschen Behörden sei alles korrekt gelaufen, sagte der Behördensprecher. Möglicherweise hätten die Vorschriften in Finnland zu Problemen geführt. Zu der Kritik der finnischen Behörden, der Sprengstoff sei nachlässig gelagert worden, konnte er nichts sagen. Das Zollkriminalamt und das Bundesfinanzministerium gehen dem Vorfall nach.
Fehlende Genehmigung?
Finnische Hafenarbeiter hatten sich über die explosive Lieferung gewundert. Im südfinnischen Kotka wollten sie gerade Ankerketten verladen, als ihnen die tonnenschwere vermutete Schmuggelware auffiel: insgesamt 69 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Patriot", außerdem 150 Tonnen Sprengstoff. Dabei soll es sich um explosive Pikrinsäure handeln. Nach Angaben der finnischen Polizei lag für das Schiff keine Erlaubnis zum Transport militärischer Güter vor. Hier war auch der Vorwurf laut geworden, die Ladung sei unsachgemäß gesichert worden.
Quelle
Nach Angaben eines Sprechers des Hauptzollamtes Oldenburg handelt es sich um einen genehmigten Waffen-Transport der Bundesregierung nach Südkorea. Demnach liegen bei der Ausfuhrkontrolle des Zolls in Emden die notwendigen Exportgenehmigungen vor. Verladen wurden die Raketen und der Sprengstoff bereits Anfang Dezember in Papenburg. Das sagte ein Sprecher des Hauptzollamts Oldenburg NDR1 Niedersachsen.
Sprengstoff nachlässig gelagert?
Aus Sicht der deutschen Behörden sei alles korrekt gelaufen, sagte der Behördensprecher. Möglicherweise hätten die Vorschriften in Finnland zu Problemen geführt. Zu der Kritik der finnischen Behörden, der Sprengstoff sei nachlässig gelagert worden, konnte er nichts sagen. Das Zollkriminalamt und das Bundesfinanzministerium gehen dem Vorfall nach.
Fehlende Genehmigung?
Finnische Hafenarbeiter hatten sich über die explosive Lieferung gewundert. Im südfinnischen Kotka wollten sie gerade Ankerketten verladen, als ihnen die tonnenschwere vermutete Schmuggelware auffiel: insgesamt 69 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Patriot", außerdem 150 Tonnen Sprengstoff. Dabei soll es sich um explosive Pikrinsäure handeln. Nach Angaben der finnischen Polizei lag für das Schiff keine Erlaubnis zum Transport militärischer Güter vor. Hier war auch der Vorwurf laut geworden, die Ladung sei unsachgemäß gesichert worden.
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