Stibiox-Sanierung kostet weitere 500 000 Euro
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Stibiox-Sanierung kostet weitere 500 000 Euro
Die endlose Sanierungsgeschichte der ehemaligen Stibiox-Werke in Gliesmarode geht weiter. Ein Nachbargrund am Hungerkamp ist ebenfalls mit giftigem Antimon verseucht und muss saniert werden – Kosten von weiteren 500000 Euro entstehen.
Die Sanierung zieht sich und wird immer teurer. Bund, Land und Stadt ließen kräftig Steuergelder fließen, damit die mit Antimon verseuchten Flächen im Gewerbegebiet Hungerkamp entgiftet und wieder verkauft werden können. Wie berichtet, ist das Unternehmen seit mehr als zehn Jahren pleite. Die ehemalige Eigentümerin ist jedoch juristisch für den Schaden nicht haftbar zu machen.
Das ehemalige Betriebsgelände und der gegenüberliegende Festplatz sind mittlerweile zwar saniert, doch es tauchte ein neuer Kostenfaktor auf – das dem Festplatz benachbarte Grundstück mit ehemaligen Betriebswohnungen.
Diese etwa 2200 Quadratmeter große Fläche ist zwar vor mehr als zehn Jahren schon einmal saniert worden. Allerdings nur oberflächlich. Wie die Stadtverwaltung dem Bezirksrat mitteilte, werden unter Asphaltdecken, den Gebäuden selbst und unter dem Betonstein-Pflaster weitere 16 Tonnen Antimon vermutet. Die verseuchten Flächen sollen abgetragen werden. Das wird etwa 500 000 Euro kosten. Die EU soll die Hälfte der Kosten zahlen. Ein Antrag ist gestellt. Die Arbeiten sollen nächstes Jahr erledigt werden.
Die Gesamtkosten der Sanierung steigen damit auf mehr als 4,5 Millionen Euro. Anschließend soll das etwa 20 000 Quadratmeter große Gelände als Gewerbefläche verkauft werden. Wirtschaftsförderer Joachim Roth sagt: "Erst wenn die Sanierung abgeschlossen ist, kann eine planmäßige Vermarktung beginnen."
Quelle
Das war fast zu erwarten und da helfen auch keine blöden Unterschriftenlisten etwas.Vielmehr sollte man den Bezirksbürgermeister mal auf die Füße treten, da die Sicherheit der Bürger unter dessen mitwirkung rapide gefährdet wurde.
Viel schlimmer alws das was wir dort schon haben, dürfte die tatsache sein das etwas weiter ganz locker und flockig bei Eckert & Ziegler ein neuer Verseuchungszustand oder verseuchtes Gebiet entsteht, dass dann wieder auf Kosten der Allgemeinheit saniert werden muss.Nicht um sonst besteht eben eine Bürgerfluchtwelle, kaum einer möchte sich in Braunschweig gerne breit machen,geschweige in Norden der Stadt.
Ein blick in den Immobilienmarkt spricht Bände, wer kann verkauft und zieht weg!
Die Sanierung zieht sich und wird immer teurer. Bund, Land und Stadt ließen kräftig Steuergelder fließen, damit die mit Antimon verseuchten Flächen im Gewerbegebiet Hungerkamp entgiftet und wieder verkauft werden können. Wie berichtet, ist das Unternehmen seit mehr als zehn Jahren pleite. Die ehemalige Eigentümerin ist jedoch juristisch für den Schaden nicht haftbar zu machen.
Das ehemalige Betriebsgelände und der gegenüberliegende Festplatz sind mittlerweile zwar saniert, doch es tauchte ein neuer Kostenfaktor auf – das dem Festplatz benachbarte Grundstück mit ehemaligen Betriebswohnungen.
Diese etwa 2200 Quadratmeter große Fläche ist zwar vor mehr als zehn Jahren schon einmal saniert worden. Allerdings nur oberflächlich. Wie die Stadtverwaltung dem Bezirksrat mitteilte, werden unter Asphaltdecken, den Gebäuden selbst und unter dem Betonstein-Pflaster weitere 16 Tonnen Antimon vermutet. Die verseuchten Flächen sollen abgetragen werden. Das wird etwa 500 000 Euro kosten. Die EU soll die Hälfte der Kosten zahlen. Ein Antrag ist gestellt. Die Arbeiten sollen nächstes Jahr erledigt werden.
Die Gesamtkosten der Sanierung steigen damit auf mehr als 4,5 Millionen Euro. Anschließend soll das etwa 20 000 Quadratmeter große Gelände als Gewerbefläche verkauft werden. Wirtschaftsförderer Joachim Roth sagt: "Erst wenn die Sanierung abgeschlossen ist, kann eine planmäßige Vermarktung beginnen."
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