55-jährige Glaubensgefangene in chinesischem Gefängnis zu Tode geprügelt

55-jährige Glaubensgefangene in chinesischem Gefängnis zu Tode geprügelt



Hochgeladen von NTDde am 29.12.2011

Die Menschenrechtssituation in China verbessert sich nicht wie dieser Vorfall zeigt. In der Provinz Jilin wurde eine pensionierte 55-Jährige in einem Frauengefängnis zu Tode geprügelt. Das Opfer Zhao Yanxia war vor ihrer Pensionierung Angestellte im öffentlichen Dienst.

Die Polizei hatte Zhao im Mai verhaftet, da sie Informationen über die Verfolgung der buddhistischen Schule Falun Gong verteilte. Chinas Regime verfolgt die spirituelle Praxis seit 1999.

Zhao wurde im September zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie starb am 7. Oktober, nur 23 Tage nachdem sie ins Frauengefängnis kam.

Laut Zhaos Familie sei ihr Leichnam mit Blutergüssen übersät gewesen. Die Familie gehe davon aus, dass sie zu Tode geprügelt wurde, so berichtet das Falun Dafa Informationszentrum.

Ein Sprecher des Informationszentrums bittet die internationale Gemeinschaft, Chinas Regime für dieses Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.

[Levi Browde, Falun Dafa Informationszentrum]:
„Wir bitten die internationale Gemeinschaft darum, nicht nur die leitenden Beamten in der Provinz Jilin, wo das Gefangenenlager liegt, sondern das gesamte chinesische Regime zur Verantwortung zu ziehen."

Dieser Fall zeige, so Browde, unter welcher Gefahr die Millionen von Menschen in China leben, die der buddhistischen Schule Falun Gong angehören.