Castor-Gegner sollen Schotter spenden
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Castor-Gegner sollen Schotter spenden
Es sind die Nachwehen des Castor-Transportes aus dem Jahr 2010. Die Initiative "Castor? Schottern!" hatte damals dazu aufgerufen, den Zug mit dem Atommüll zu stoppen.
Wenn nötig auch durch Schottern - also durch das Entfernen von großen Steinen aus dem Gleisbett der Zugstrecke. Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen 1.800 Unterzeichner. Etwa einem Dutzend von ihnen wurde jetzt ein Angebot gemacht: Wenn sie Geld an gemeinnützige Organisationen spenden, sollen ihre Verfahren eingestellt werden. Die Spendensumme soll zwischen 50 und 100 Euro liegen.
325 Verfahren sind bereits eingestellt
Bislang wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits 325 Verfahren eingestellt, weil die Unterzeichner nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnten. Dazu gab es noch 40 Einstellungen wegen "geringer Schuld" oder "gezeigter Reue", heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Das Angebot der Staatsanwaltschaft gilt nicht für jedermann. "Es handelt sich um etwa ein Dutzend Personen, die die Tat eingeräumt, sich aber nicht von ihr distanziert haben", erklärt Angelika Klee, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die meisten der Unterzeichner, die in Frage kommen, hätten das Angebot angenommen, so Klee weiter. Bei einer Ablehnung wird Anklage erhoben. Die Initiatoren der Kampagne raten dazu, das Angebot der Behörde abzulehnen. Sie sagten den Betroffenen per Internet-Aufruf ihre Unterstützung zu.
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Wenn nötig auch durch Schottern - also durch das Entfernen von großen Steinen aus dem Gleisbett der Zugstrecke. Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen 1.800 Unterzeichner. Etwa einem Dutzend von ihnen wurde jetzt ein Angebot gemacht: Wenn sie Geld an gemeinnützige Organisationen spenden, sollen ihre Verfahren eingestellt werden. Die Spendensumme soll zwischen 50 und 100 Euro liegen.
325 Verfahren sind bereits eingestellt
Bislang wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits 325 Verfahren eingestellt, weil die Unterzeichner nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnten. Dazu gab es noch 40 Einstellungen wegen "geringer Schuld" oder "gezeigter Reue", heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Das Angebot der Staatsanwaltschaft gilt nicht für jedermann. "Es handelt sich um etwa ein Dutzend Personen, die die Tat eingeräumt, sich aber nicht von ihr distanziert haben", erklärt Angelika Klee, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die meisten der Unterzeichner, die in Frage kommen, hätten das Angebot angenommen, so Klee weiter. Bei einer Ablehnung wird Anklage erhoben. Die Initiatoren der Kampagne raten dazu, das Angebot der Behörde abzulehnen. Sie sagten den Betroffenen per Internet-Aufruf ihre Unterstützung zu.
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