Soziale Marktwirtschaft: Viele Deutsche zweifeln
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Soziale Marktwirtschaft: Viele Deutsche zweifeln
Jeder zweite Bürger ist mit der Wirtschaftsordnung in Deutschland unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für den ARD-DeutschlandTrend im Februar 2012. Allerdings sehen viele auch keine sinnvolle Alternative zur sozialen Marktwirtschaft. 65 Prozent sind der Meinung, sie sei für Deutschland immer noch am besten.
Mit 50 Prozent ist eine knappe Mehrheit der Deutschen mit dem Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft nicht zufrieden. Dagegen gaben 49 Prozent an, mit dem Funktionieren des Wirtschaftssystems zufrieden zu seien. Rund drei Viertel (77 Prozent) sind der Meinung, die soziale Marktwirtschaft mache "die Reichen reicher und die Armen ärmer".
Mehrheit glaubt, nicht vom Wachstum zu profitieren
73 Prozent der Befragten finden, die soziale Marktwirtschaft "funktioniert nicht mehr so wie früher". Etwas mehr als jeder zweite (51 Prozent) ist der Meinung, dass die Wirtschaftsordnung grundlegend verändert werden müsse. Insgesamt zeigt die Befragung ein differenziertes Bild. 67 Prozent sind der Meinung, dass die soziale Marktwirtschaft maßgeblich für die derzeit gute wirtschaftliche Lage in Deutschland sei.
Allerdings denkt nur jeder vierte, dass er persönlich vom aktuellen Wachstum in Deutschland profitiere, 73 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Für die Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen 1.001 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt. dapd/dhz
Quelle
Mit 50 Prozent ist eine knappe Mehrheit der Deutschen mit dem Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft nicht zufrieden. Dagegen gaben 49 Prozent an, mit dem Funktionieren des Wirtschaftssystems zufrieden zu seien. Rund drei Viertel (77 Prozent) sind der Meinung, die soziale Marktwirtschaft mache "die Reichen reicher und die Armen ärmer".
Mehrheit glaubt, nicht vom Wachstum zu profitieren
73 Prozent der Befragten finden, die soziale Marktwirtschaft "funktioniert nicht mehr so wie früher". Etwas mehr als jeder zweite (51 Prozent) ist der Meinung, dass die Wirtschaftsordnung grundlegend verändert werden müsse. Insgesamt zeigt die Befragung ein differenziertes Bild. 67 Prozent sind der Meinung, dass die soziale Marktwirtschaft maßgeblich für die derzeit gute wirtschaftliche Lage in Deutschland sei.
Allerdings denkt nur jeder vierte, dass er persönlich vom aktuellen Wachstum in Deutschland profitiere, 73 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Für die Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen 1.001 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt. dapd/dhz
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