Wer ist der Storch in Fridolins Nest?
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Wer ist der Storch in Fridolins Nest?
Das große, runde Storchennest auf dem Schornstein der Molkerei im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde (Landkreis Gifhorn) ist wieder bewohnt. Als Bärbel Rogoschik das vertraute Klappern hörte, beäugte die Leiterin des Artenschutzzentrums den Neuankömmling gleich durch die eigens installierte Kamera. Und siehe da: Es handelt sich nicht wie erwartet um Fridolin, der leicht an einer einzelnen schwarzen Feder zwischen den weißen zu erkennen ist.
Ist Storchenfrau Frida als erste zurück?
Möglicherweise wolle sich ein anderer männlicher Storch nach seiner Rückkehr aus Spanien oder Nordafrika häuslich in Leiferde niederlassen, sagt Rogoschik. Das dürfte für heftige Konkurrenzkämpfe sorgen, falls Fridolin in den nächsten Tagen eintreffen sollte. In der Regel setze sich dabei der eingesessene Storch durch. Weil bei Störchen das Geschlecht nicht zu erkennen sei, könne aber auch Fridolins Storchenfrau Frida dieses Jahr vor ihrem Mann zurückgekehrt sein. Das komme allerdings selten vor, da normalerweise der männliche Storch das Nest für die Ankunft des Weibchens vorbereite.
Maisanbau erschwert die Nahrungssuche
Rogoschik rechnet in den kommenden Tagen mit Klarheit, wenn das Wetter wieder freundlicher wird und weitere Störche zurückkehren. Insgesamt gebe es in Niedersachsen rund 500 Storchenpaare, Tendenz steigend. Die Futtersuche werde jedoch zunehmend schwieriger, weil auf immer mehr Wiesen, auf denen Störche üblicherweise ihre Nahrung finden, Mais angebaut werde. Störche werden im Schnitt etwa zehn Jahre alt, manche aber auch doppelt so alt, erklärt Rogoschik. Um verlässliche Zahlen zu erhalten, sollen in Niedersachsen jetzt alle Jungstörche beringt werden.
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Ist Storchenfrau Frida als erste zurück?
Möglicherweise wolle sich ein anderer männlicher Storch nach seiner Rückkehr aus Spanien oder Nordafrika häuslich in Leiferde niederlassen, sagt Rogoschik. Das dürfte für heftige Konkurrenzkämpfe sorgen, falls Fridolin in den nächsten Tagen eintreffen sollte. In der Regel setze sich dabei der eingesessene Storch durch. Weil bei Störchen das Geschlecht nicht zu erkennen sei, könne aber auch Fridolins Storchenfrau Frida dieses Jahr vor ihrem Mann zurückgekehrt sein. Das komme allerdings selten vor, da normalerweise der männliche Storch das Nest für die Ankunft des Weibchens vorbereite.
Maisanbau erschwert die Nahrungssuche
Rogoschik rechnet in den kommenden Tagen mit Klarheit, wenn das Wetter wieder freundlicher wird und weitere Störche zurückkehren. Insgesamt gebe es in Niedersachsen rund 500 Storchenpaare, Tendenz steigend. Die Futtersuche werde jedoch zunehmend schwieriger, weil auf immer mehr Wiesen, auf denen Störche üblicherweise ihre Nahrung finden, Mais angebaut werde. Störche werden im Schnitt etwa zehn Jahre alt, manche aber auch doppelt so alt, erklärt Rogoschik. Um verlässliche Zahlen zu erhalten, sollen in Niedersachsen jetzt alle Jungstörche beringt werden.
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