Spontan-Sex nach dem Wiedersehen

Nach einer so langen Trennung war die Sehnsucht wohl einfach zu groß: Weißstorch Fridolin ist am Freitag in seinen Horst in Leiferde (Landkreis Gifhorn) zurückgekehrt - und dann war erst einmal ein Quickie mit der bereits vor einigen Tagen eingetroffenen Storchen-Frau Frida angesagt. Oder, wie es der NABU wissenschaftlich-nüchterner verzeichnet: "Es gab keinen Zweifel, dass das Paar sich kannte, fanden doch nach wenigen Minuten schon die ersten Paarungen statt." Und das ist nicht gerade üblich bei Meister Adebar. "Dieses Verhalten zeigen nur Storchenpaare, die sich schon kennen", sagte Bärbel Rogokisch, Leiterin des Artenschutzzentrums in Leiferde.



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NABU rechnet mit Nachwuchs

Seit dem 25. Februar ist Fridolins Auserwählte schon zurück auf dem Nest hoch oben auf dem Schornstein der Molkerei. Doch ihr Liebster ließ sich noch ein bisschen bitten, offenbar gefiel es ihm in seiner Sommerresidenz im Süden ganz gut. Beim NABU rechnen die Mitarbeiter nach der liebevollen Begrüßung in diesem Sommer natürlich auch mit Nachwuchs - wie im April des vergangenen Jahres: Da durften sich Frida und Fridolin über drei kleine Störche freuen.

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