Schwache Konjunkturdaten ziehen Dax runter
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Schwache Konjunkturdaten ziehen Dax runter
Frankfurt/Main (dpa) - Enttäuschende Konjunkturdaten haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag nach dem verlängerten Osterwochenende belastet. Am Nachmittag verlor der Dax 0,95 Prozent auf 6711 Punkte und setzte damit seinen jüngsten Abwärtstrend fort.
Am Donnerstag hatte der Leitindex knapp in der Verlustzone geschlossen und auf Wochensicht ein Minus von rund zweieinhalb Prozent eingefahren. Für den MDax ging es am Dienstag um 1,24 Prozent auf 10 469 Punkte bergab, der TecDax verlor 1,41 Prozent auf 771 Punkte.
Börsianer verwiesen auf den schwachen Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Karfreitag sowie negativ aufgenommene Konjunkturdaten aus China. «Die US-Arbeitsmarktdaten verursachen Katzenjammer», hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg. Zudem werteten Experten das schwache chinesische Importwachstum in China als Beleg für die zusehends schwächere Binnenkonjunktur.
Die konjunktursensiblen und zuletzt gut gelaufenen Aktien der Fahrzeughersteller gaben überdurchschnittlich nach. So verloren Daimler 2,70 Prozent auf 41,700 Euro, und für Volkswagen (VW) ging es trotz eines Rekordquartals für die Tochter Audi um 1,55 Prozent nach unten. Auch Bankentitel wie Commerzbank und Deutsche Bank gehörten mit Abschlägen von 3,54 respektive 1,35 Prozent zu den größten Verlierern. Beim ebenfalls konjunktursensiblen Halbleiterhersteller Infineon mussten die Aktionäre Tagesverluste von 2,84 Prozent verkraften.
Dagegen gewannen die Aktien von SGL Carbon dank kräftiger Aktienkäufe vom Management des Kohlenstoffspezialisten 2,83 Prozent. Beim Windkraftanlagen-Bauer Nordex sorgte ein Auftrag aus China nur zwischenzeitlich für Kursgewinne - zuletzt standen sie prozentual unverändert bei 4,274 Euro.
Am deutschen Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 1,43 Prozent (Donnerstag: 1,48) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,11 Prozent auf 132,10 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,42 Prozent zu auf 139,93 Punkte. Der Euro hingegen stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3114 (Donnerstag: 1,3068) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7625 (0,7652) Euro.
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Am Donnerstag hatte der Leitindex knapp in der Verlustzone geschlossen und auf Wochensicht ein Minus von rund zweieinhalb Prozent eingefahren. Für den MDax ging es am Dienstag um 1,24 Prozent auf 10 469 Punkte bergab, der TecDax verlor 1,41 Prozent auf 771 Punkte.
Börsianer verwiesen auf den schwachen Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Karfreitag sowie negativ aufgenommene Konjunkturdaten aus China. «Die US-Arbeitsmarktdaten verursachen Katzenjammer», hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg. Zudem werteten Experten das schwache chinesische Importwachstum in China als Beleg für die zusehends schwächere Binnenkonjunktur.
Die konjunktursensiblen und zuletzt gut gelaufenen Aktien der Fahrzeughersteller gaben überdurchschnittlich nach. So verloren Daimler 2,70 Prozent auf 41,700 Euro, und für Volkswagen (VW) ging es trotz eines Rekordquartals für die Tochter Audi um 1,55 Prozent nach unten. Auch Bankentitel wie Commerzbank und Deutsche Bank gehörten mit Abschlägen von 3,54 respektive 1,35 Prozent zu den größten Verlierern. Beim ebenfalls konjunktursensiblen Halbleiterhersteller Infineon mussten die Aktionäre Tagesverluste von 2,84 Prozent verkraften.
Dagegen gewannen die Aktien von SGL Carbon dank kräftiger Aktienkäufe vom Management des Kohlenstoffspezialisten 2,83 Prozent. Beim Windkraftanlagen-Bauer Nordex sorgte ein Auftrag aus China nur zwischenzeitlich für Kursgewinne - zuletzt standen sie prozentual unverändert bei 4,274 Euro.
Am deutschen Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 1,43 Prozent (Donnerstag: 1,48) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,11 Prozent auf 132,10 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,42 Prozent zu auf 139,93 Punkte. Der Euro hingegen stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3114 (Donnerstag: 1,3068) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7625 (0,7652) Euro.
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