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Gedenktag für verunglückte Radfahrer

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Gedenktag für verunglückte Radfahrer Empty Gedenktag für verunglückte Radfahrer

Beitrag  Andy Sa Apr 14, 2012 10:03 pm

Ein Toter, 57 schwer und 377 leicht Verletzte: Polizei und Verkehrswacht erinnerten an verunglückte Radler.

Gedenktag für verunglückte Radfahrer Radtod

Mitten auf dem Kohlmarkt ruht ein Sarg. Obenauf: vier Grablichter. Rund um den Sarg sind Feldbetten aufgeschlagen, ramponierte Fahrräder liegen darauf. Polizei und Verkehrswacht haben am Sonnabend einen Gedenktag für verunglückte Radfahrer veranstaltet.

Der Sarg steht für einen 75-jährigen Radfahrer, der im vergangenen Sommer bei einem schweren Verkehrsunfall an der Hamburger Straße sein Leben verlor. Es war der einzige Rad-Unfall mit tödlichem Ausgang im vergangenen Jahr in Braunschweig. An ihn erinnerte der Sarg auf dem Kohlmarkt.

Die 57 Feldbetten und verbeulten Fahrräder symbolisierten die 57 schwer verletzten Radfahrer des vergangenen Jahres, die in stationärer Behandlung waren. An jedem Feldbett hing ein orangefarbener Zettel mit Zeit und Ort des Unfalls. Die 377 blutroten Einweghandschuhe, die überall auf dem Kopfsteinpflaster verteilt lagen, standen für die Radler, die sich leichtere Verletzungen zugezogen haben.

„Wir wollen auf die Folgen hinweisen, die Fahrradunfälle haben können – ohne jemanden anzuprangern“, erklärt Michael Schlutow die Aktion, Verkehrssicherheitsberater der Polizei. Viele Passanten blieben bei dem Anblick von Sarg und Feldbetten betroffen stehen, erkundigten sich bei den Vertretern von Polizei und Verkehrswacht nach den Hintergründen.

„Bundesweit steigt die Zahl der Radunfälle“, erklärt Schlutows Kollegin Ines Fricke von der Polizei.

Eine Botschaft der Sicherheitsexperten: Ein Fahrradhelm kann schweren Kopfverletzungen vorbeugen! Der „Braunschweiger Löwenhelm“ allerdings, den die Verkehrswacht an ihrem Stand verkaufte, war erneut nach kürzester Zeit ausverkauft.

Quelle

Sicher kann ein Fahrradhelm helfen,aber gegen Dummheit hilft er nicht.Wenn man mal sieht mit was für Geräten Leute hier herum juckeln,fällt einen nichts mehr ein.
Die einfachsten technischen Hilfsmittel wie Bremsen und Licht funktionieren nicht.
Es wird gefahren wo man gerade lust hat, dass beste Beispiel am Bohlweg - Hagenmarkt an der Straßenbahnhaltestelle.
Auf dem Fußwegen, egal ob da nun Kinder gehen oder nicht.
In der Füßgängerzone,egal ob da ein Fahrradverbotschild steht oder nicht,selbst Auto's fahren da durch.
Was nutzen alle diese Aktionen,wenn nicht an die Vernunft jedes einzelnen appeliert wird.
Wer sich mal am Bahnhof die Schrotthaufen ansieht die dort abgestellt werden und wo jeden Tag Menschen mit unterwegs sind, stehen einen die Haare zu Berge .
Teilweise Grotten mit denen man nicht mal mehr auf abgezäunten Gebiet fahren kann.
Und wenn man dann sieht das Leute schon Mittags mit einer Flasche Bier am Lenker durch die Stadt radeln, kriegt man nur noch das kotzen.
Da hilft auch keine Warnweste geschweige ein Helm.
Andy
Andy
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Gedenktag für verunglückte Radfahrer Empty Polizei fordert höhere Strafen für Radfahrer

Beitrag  checker So Apr 15, 2012 9:58 am

Höhere Bußgelder für Radler und Kennzeichen für Fahrräder fordert die Gewerkschaft der Polizei. Was halten Sie davon? Sagen Sie der BZ Ihre Meinung!

Gedenktag für verunglückte Radfahrer Dpa-14811E001178FAE2

„Ich bin davon überzeugt, dass es leider nur über das Portemonnaie geht“, sagte der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut angesichts der zunehmenden Regelverstöße von Fahrradfahrern. „Es müsste geprüft werden, ob der Bußgeldkatalog für Radfahrer nicht an den für Autofahrer angepasst werden könnte, etwa wenn man beim Radfahren das Handy benutzt.“ Um Verstöße besser ahnden zu können, brachte der GdP-Vorsitzende auch eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder in Deutschland ins Gespräch. „Da kann man ganz intensiv drüber nachdenken, gerade auch mit Blick auf die E-Bikes.“

Zuletzt hatte Bundesverkehrsmister Peter Ramsauer (CSU) ein zunehmend rücksichtsloses Verhalten von Radfahrern kritisiert. Witthaut sagte, notwendig sei auch eine höhere Kontrolldichte, um den Druck zu erhöhen, dass Fehlverhalten auch geahndet wird. Hierfür fehle aber oft Personal.

Derzeit arbeitet eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Vorsitz Hamburgs an einem Bericht für die Verkehrsministerkonferenz im Herbst, ob Sanktionen für Radfahrer bei groben Verstößen verschärft werden müssen. Ramsauer will vorerst keine höheren Bußgelder, aber er droht mit einer Helmpflicht. „Wir setzen, auch in unserer Kampagne für Verkehrssicherheit, auf Einsicht und Vernunft“, sagt eine Sprecherin. Dem Minister gehe es nicht um eine Stigmatisierung von Radfahrern, sondern darum, dass das schlechte Vorbild einzelner nicht Schule mache: „Ein Kind, das dieses Verhalten womöglich nachahmt, kommt vielleicht nicht lebend über die rote Ampel“, sagt sie.

„Seit Jahren steigt die Zahl der Fahrradfahrer, und in Zukunft bekommen wir es noch mit einer ganz neuen Herausforderung zu tun, den E-Bikes“, betonte Witthaut. „Mit denen kann man dann 40, 50 km/h fahren, gerade in der Stadt ist man damit ja oft schneller als mit dem Auto.“ Die Polizei beobachte insgesamt eine Verrohung der Sitten, in der Stadt wie auf dem Land. „Vom Anzugträger bis zum Kind fahren alle mal bei Rot über die Ampel.“

Der GdP-Vorsitzende sprach sich auch für eine Anpassung der Promillegrenze an die für Autofahrer aus. Derzeit wird bei Radlern erst ein Wert ab 1,6 Promille geahndet. Die Polizei in Münster beschäftigt sich seit langem mit betrunkenen Radfahrern, die plötzlich auf der Straße liegen. 2011 waren 51 Radler, die zu tief ins Glas geschaut hatten, in der Fahrradhochburg an Unfällen beteiligt. 30 hatten mehr als 1,6 Promille. Von 8 in den letzten fünf Jahren getöteten Radfahrern waren 5 alkoholisiert. Bei Unfällen mit Autos hätten zu etwa 50 Prozent die Radfahrer Schuld, sagt Jan Schabacker von der Polizei Münster. Mit mehr Kontrollen und der Drohung mit Führerscheinverlust versucht man das Problem in den Griff zu bekommen, der Radanteil am Verkehr beträgt hier 30 Prozent.

Radfahrer kommen bisher bei Verstößen meist glimpflich davon. Die „Höchststrafe“ liegt bei 350 Euro Bußgeld, wenn ein Bahnübergang trotz geschlossener Schranke überquert wird. 180 Euro sind zu zahlen, wenn es beim Überfahren einer roten Ampel zum Unfall kommt. Ist die Ampel länger als eine Sekunde rot, gibt es immer obendrauf noch einen Punkt in Flensburg. Telefonieren auf dem Rad kostet 25 Euro. Die Nichtbenutzung des vorhandenen Radwegs und das Fahren gegen die Einbahnstraße schlagen mit jeweils 15 Euro zu Buche. Die Missachtung des Zebrastreifens kostet 40 Euro, freihändig fahren 5 Euro.

42 Prozent der Deutschen fahren nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) derzeit regelmäßig mit dem Rad, das sind etwa 29 Millionen Menschen. Studien belegen, dass eine Kommune der Fahrradkilometer nur ein Zehntel dessen kostet, was ein Kilometer Autostraße kostet. Doch trotzdem fehlen oft Radwege oder Radspuren. Gerade wenn auch noch tausende Elektroräder in den Städten rollen, könnte der Konflikt zwischen Fahrrad und Auto immer größer werden. Bettina Cibulski vom ADFC warnt daher vor einer Kriminalisierung der Radfahrer. Sie sieht die wahre Schieflage an anderer Stelle. „Es gibt eine Revolution von unten, immer mehr Leute in Deutschland fahren Rad, aber es fehlen gerade in vielen Städten die richtigen Wege.“
Beteiligung an der Debatte können sie in der Quellenangbe.


Quelle
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Gedenktag für verunglückte Radfahrer Empty Bei der BZ schlagen die Wellen hoch

Beitrag  Andy So Apr 15, 2012 8:46 pm

Betreff der Aktion schlagen die Wellen ziemlich hoch.
Lest einfach mal selber nach bei den Komentaren im BZ Leserforum.
Hier der Link:

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Very Happy
Andy
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Gedenktag für verunglückte Radfahrer Empty Re: Gedenktag für verunglückte Radfahrer

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