Vorzeitiges Aus für Hauptschule Schuntersiedlung
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Vorzeitiges Aus für Hauptschule Schuntersiedlung
Der Schulvorstand der Hauptschule Schuntersiedlung hat beantragt, dass die Schule zum Sommer hin schließt.
Vor zwei Jahren war die jahrgangsweise Aufhebung des Hauptschulzweigs der Grund- und Hauptschule Schuntersiedlung beschlossen worden. Seitdem wurden keine Fünftklässler mehr aufgenommen.
Nun hat der Schulvorstand, dem Lehrer-, Eltern- und Schülervertreter angehören, selbst beantragt, dass die Schule bereits in diesem Sommer endgültig geschlossen wird und nicht weiter langsam ausschleicht.
Derzeit hat die Hauptschule noch sechs Klassen vom 7. bis zum 10. Jahrgang. Nach den Sommerferien wären es nur noch drei Klassen. Und auch die Zahl der Lehrer sinkt entsprechend: Nach den Ferien hätte die Schule nur noch fünf oder sechs Vollzeit-Lehrkräfte.
„Bei dieser geringen Zahl an Lehrkräften ist es kaum möglich, für alle Unterrichtsfächer voll ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen“, heißt es in der Stellungnahme der Stadtverwaltung. Auch die Organisation von Vertretungsunterricht und Pausenaufsichten sei bei einem so kleinen Kollegium schwierig.
Der Bezirksrat Schunteraue hat der vorzeitigen Schließung mit 6:2 Stimmen bereits zugestimmt. Auch der Schulausschuss der Stadt hat ohne Gegenstimme sein Okay gegeben. Wenn auch Landesschulbehörde und der Rat der Stadt grünes Licht geben, steht der vorzeitigen Schließung der Schule nichts mehr im Wege.
Und was passiert mit den restlichen Schülern? Geklärt ist, dass zwei der drei verbleibenden Klassen im Klassenverband und mit Klassenlehrer an die Hauptschule Sophienstraße wechseln können, die dritte Klasse an die Grund- und Hauptschule Rüningen. Ob die Eltern ihre Kinder aber tatsächlich an diesen Schulen anmelden werden, ist unklar und wird wohl auch vom neuen Schulweg abhängig sein.
Der kommissarische Schulleiter Jörg Schönrock betonte im Schulausschuss, die Eltern wünschten sich schnellstmöglich Klarheit.
Die freiwerdenden Räume der Hauptschule soll wie geplant die Astrid-Lindgren-Förderschule übernehmen, die bereits jetzt am Standort unterrichtet. Die bisher zwei Standorte der Förderschule sollen in der Schuntersiedlung zusammengefasst werden.
Quelle
Vor zwei Jahren war die jahrgangsweise Aufhebung des Hauptschulzweigs der Grund- und Hauptschule Schuntersiedlung beschlossen worden. Seitdem wurden keine Fünftklässler mehr aufgenommen.
Nun hat der Schulvorstand, dem Lehrer-, Eltern- und Schülervertreter angehören, selbst beantragt, dass die Schule bereits in diesem Sommer endgültig geschlossen wird und nicht weiter langsam ausschleicht.
Derzeit hat die Hauptschule noch sechs Klassen vom 7. bis zum 10. Jahrgang. Nach den Sommerferien wären es nur noch drei Klassen. Und auch die Zahl der Lehrer sinkt entsprechend: Nach den Ferien hätte die Schule nur noch fünf oder sechs Vollzeit-Lehrkräfte.
„Bei dieser geringen Zahl an Lehrkräften ist es kaum möglich, für alle Unterrichtsfächer voll ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen“, heißt es in der Stellungnahme der Stadtverwaltung. Auch die Organisation von Vertretungsunterricht und Pausenaufsichten sei bei einem so kleinen Kollegium schwierig.
Der Bezirksrat Schunteraue hat der vorzeitigen Schließung mit 6:2 Stimmen bereits zugestimmt. Auch der Schulausschuss der Stadt hat ohne Gegenstimme sein Okay gegeben. Wenn auch Landesschulbehörde und der Rat der Stadt grünes Licht geben, steht der vorzeitigen Schließung der Schule nichts mehr im Wege.
Und was passiert mit den restlichen Schülern? Geklärt ist, dass zwei der drei verbleibenden Klassen im Klassenverband und mit Klassenlehrer an die Hauptschule Sophienstraße wechseln können, die dritte Klasse an die Grund- und Hauptschule Rüningen. Ob die Eltern ihre Kinder aber tatsächlich an diesen Schulen anmelden werden, ist unklar und wird wohl auch vom neuen Schulweg abhängig sein.
Der kommissarische Schulleiter Jörg Schönrock betonte im Schulausschuss, die Eltern wünschten sich schnellstmöglich Klarheit.
Die freiwerdenden Räume der Hauptschule soll wie geplant die Astrid-Lindgren-Förderschule übernehmen, die bereits jetzt am Standort unterrichtet. Die bisher zwei Standorte der Förderschule sollen in der Schuntersiedlung zusammengefasst werden.
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