Unterrichtsfach Schikanieren in Braunschweig

Aufregung an einer Braunschweiger Grundschule: Eine Erzieherin soll die Kinder einer zweiten Klasse gezwungen haben, eine Mitschülerin zu bespucken.



Mit dieser Anordnung sollte die Siebenjährige diszipliniert werden, weil sie sich nach einem Streit mit einer Klassenkameradin geweigert hatte, eine schriftliche Strafarbeit zu erledigen. Die Polizei hat die Ermittlungen gegen die Frau aufgenommen. Strafrechtlich geht es unter anderem um Tatbestände wie Verletzung der Fürsorgepflicht, Körperverletzung und Anstiftung zur Beleidigung.

Die ausgebildete Erzieherin ist von ihrem Arbeitgeber umgehend beurlaubt worden. Sie ist in einem Kindergarten angestellt und übernahm bisher in der benachbarten Grundschule regelmäßig Betreuungsstunden nach Unterrichtsschluss. Dass die Frau die Spuckattacke gegen das Mädchen angeordnet hat, ist nach Angaben der Schulleitung zweifelsfrei. Strittig ist zurzeit die Frage, ob sie die Klasse dafür in einem Kreis um das Mädchen gruppiert hat, wie es die Mutter der Siebenjährigen schildert, oder ob die Mitschüler in dem Raum verteilt standen.

Die Schulleitung hat sich bei den Eltern entschuldigt. „Hier sind Grenzen überschritten worden. Wir dulden das auf keinen Fall“, so der Rektor. In der Schule wird es heute einen Elternabend zu diesem Thema geben, an dem auch der Arbeitgeber der Erzieherin teilnimmt. Dessen Personalleiter hat das Verhalten seiner Mitarbeiterin verurteilt.

Quelle

Ja so kennen wir unsere Lehrer, was dabei heraus kommt können wir fast jeden Tag auf unseren Straßen erleben.
Aber zum glück gibt es noch Eltern die ,die Erziehung ihrer Kinder nicht ganz den Lehrern überlassen.
Man erkennt diese an den Verhaltensnormen mit Bitte und Danke und mit Respekt gegenüber älteren Menschen.