Breite Wege für Radler und Fußgänger auf der Wilhelmstraße
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Breite Wege für Radler und Fußgänger auf der Wilhelmstraße
Die Wilhelmstraße wird im nächsten Jahr so umgebaut, dass zwar besonders breite Parkplätze entstehen, Radfahrer und Fußgänger aber dennoch die breiten Wege vorfinden, die den neuen gesetzlichen Richtlinien entsprechen.
Es war ein Feilschen um Zentimeter im Planungsausschuss, wo sich am Ende die Parteien und der Radlerclub ADFC auf neue Wegebreiten einigten.
Wie berichtet, wird die Wilhelmstraße nach dem Umbau nicht mehr drei oder gar vier Fahrspuren aufweisen, sondern nur noch zwei. Die Straßenbreite wird dann nur noch 6,50 Meter messen.
Planungsbild
Ausschuss-Vorsitzender Reinhard Manlik (CDU) beklagte, dass man sich damit an der Mindestbreite für eine wichtige Durchgangsstraße bewege. Ohne Parkplätze mit 2,20 Meter Breite, die Planungsverwaltung hatte eine Breite von nur 2 Meter vorgesehen, drohe die Wilhelmstraße zum Nadelöhr zu werden: "Lieferwagen auf zu schmalen Parkplätzen zwingen Lastwagen und Busse dazu, die Fahrspur zu wechseln." Dies erhöhe das Unfallrisiko auf der künftig schmaleren Wilhelmstraße unnötig.
Das Problem: Beidseitig breitere Parkplätze hätten stellenweise zu Einschränkungen der Mindestwegebreiten für Radfahrer oder Fußgänger geführt. Sabine Kluth vom Radlerclub ADFC protestierte heftig, seitens der Grünen dachte Holger Herlitschke laut über Tempo 30 auf der Wilhelmstraße und eine nochmals geringere Straßenbreite nach, damit Radler und Fußgänger die vom Gesetzgeber empfohlenen Wegebreiten vorfinden.
Der Kompromiss sieht nun vor, dass die Verwaltung Änderungen an den bisherigen Plänen vornimmt. Einschränkungen für Radfahrer und Fußgänger soll es keine geben, aber auch breitere Parkplätze sollen angelegt werden. Wo dies nicht möglich ist, südlich der Bockstwete, soll sich die Verwaltung um den Ankauf von einem schmalen Grundstücksstreifen bemühen. Gelingt dies nicht, sollen dort schmalere Parkplätze angelegt werden.
Quelle
Nun das wird was geben wenn von drei spuren auf zwei reduziert wird.Momentan ist das dort die Entlastung für den Innenstadtverkehr, etwas weiter staut sich schon jetzt der Verkehr durch Ampeln und Baustellen. Das gleiche Bild bietet sich Stadteinwärts auf der Wendenstraße-Bohlweg.Raschauer vom feinsten,morgens und Nachmittags.Aber Gauleiter Manlik scheint hier anscheinend öfter mal im Chaos zu stecken, ansonsten wäre nicht zu erklären, dass er mal was gescheites von sich gibt.
Es war ein Feilschen um Zentimeter im Planungsausschuss, wo sich am Ende die Parteien und der Radlerclub ADFC auf neue Wegebreiten einigten.
Wie berichtet, wird die Wilhelmstraße nach dem Umbau nicht mehr drei oder gar vier Fahrspuren aufweisen, sondern nur noch zwei. Die Straßenbreite wird dann nur noch 6,50 Meter messen.
Planungsbild
Ausschuss-Vorsitzender Reinhard Manlik (CDU) beklagte, dass man sich damit an der Mindestbreite für eine wichtige Durchgangsstraße bewege. Ohne Parkplätze mit 2,20 Meter Breite, die Planungsverwaltung hatte eine Breite von nur 2 Meter vorgesehen, drohe die Wilhelmstraße zum Nadelöhr zu werden: "Lieferwagen auf zu schmalen Parkplätzen zwingen Lastwagen und Busse dazu, die Fahrspur zu wechseln." Dies erhöhe das Unfallrisiko auf der künftig schmaleren Wilhelmstraße unnötig.
Das Problem: Beidseitig breitere Parkplätze hätten stellenweise zu Einschränkungen der Mindestwegebreiten für Radfahrer oder Fußgänger geführt. Sabine Kluth vom Radlerclub ADFC protestierte heftig, seitens der Grünen dachte Holger Herlitschke laut über Tempo 30 auf der Wilhelmstraße und eine nochmals geringere Straßenbreite nach, damit Radler und Fußgänger die vom Gesetzgeber empfohlenen Wegebreiten vorfinden.
Der Kompromiss sieht nun vor, dass die Verwaltung Änderungen an den bisherigen Plänen vornimmt. Einschränkungen für Radfahrer und Fußgänger soll es keine geben, aber auch breitere Parkplätze sollen angelegt werden. Wo dies nicht möglich ist, südlich der Bockstwete, soll sich die Verwaltung um den Ankauf von einem schmalen Grundstücksstreifen bemühen. Gelingt dies nicht, sollen dort schmalere Parkplätze angelegt werden.
Quelle
Nun das wird was geben wenn von drei spuren auf zwei reduziert wird.Momentan ist das dort die Entlastung für den Innenstadtverkehr, etwas weiter staut sich schon jetzt der Verkehr durch Ampeln und Baustellen. Das gleiche Bild bietet sich Stadteinwärts auf der Wendenstraße-Bohlweg.Raschauer vom feinsten,morgens und Nachmittags.Aber Gauleiter Manlik scheint hier anscheinend öfter mal im Chaos zu stecken, ansonsten wäre nicht zu erklären, dass er mal was gescheites von sich gibt.
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