„Ich muss gesund sein„ Warum immer mehr Menschen ihre Krankheit verleugnen
Seite 1 von 1
„Ich muss gesund sein„ Warum immer mehr Menschen ihre Krankheit verleugnen
„Ich muss gesund sein„ Warum immer mehr Menschen ihre Krankheit verleugnen
Hochgeladen von NachDenkZeit am 20.05.2011
EMAIL-AKTION -- STOPPT FINANZ-SPEKULATION AUF NAHRUNGSMITTEL
Exzessive Spekulation auf Derivatemärkten für Agrarrohstoffe trägt zu höheren Nahrungsmittelpreisen bei. Höhere Preise verschärfen das weltweite Ausmaß an Armut, Unterernährung und Hunger. Exzessive Spekulation behindert das ordentliche Funktionieren dieser Derivatemärkte.
Profite des Finanzsektors dürfen nicht über dem öffentlichen Interesse, fairen Nahrungsmittelpreisen und Finanzstabilität stehen.
Fordere Deinen EU-Parlamentarier auf, am 24. Mai gegen Nahrungsmittelspekulation zu stimmen:
HIER CLICKEN, UM EINE EMAIL ZU SCHICKEN
http://www.makefinancework.org/startseite/spekulation-auf-nahrungsmittel/?lan...
Hintergrundinformation:
Der Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments (ECON) wird am 24. Mai über einen Gesetzesvorschlag abstimmen, der einen Teil der Derivatemärkte reguliert.
Derivate sind riskante und spekulative Finanzprodukte, von denen einige auf den Nahrungsmittel-Rohstoffmärkten basieren oder auf diese Einfluss nehmen. Viele Finanzinvestoren investieren jetzt stark in völlig spekulative Finanzprodukte, die auf Nahrungsmittel-Rohstoffen basieren. Das hat die Nahrungsmittelpreise erhöht und zu Preisspitzen geführt, die Nahrungsmittel für arme Menschen in vielen Entwicklungsländern unerschwinglich machen.
Ein großer Teil der spekulativen Nahrungsmittel-Rohstoffderivate wird undurchsichtig, d.h. bilateral und außerhalb der Börse („over the counter -- OTC"), gehandelt. Für diese Verträge gibt es dann keine Aufsicht durch die Behörden.
Der EU-Gesetzesvorschlag muss sicherstellen, dass alle diese Derivate an sogenannte Datensammelstellen („repositories") gemeldet werden müssen. Dabei müssen die berichteten Daten aber auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Um einen Kollaps des gesamten Finanzsystems zu verhindern, falls große Vertragspartner nicht mehr zahlen können -- so wie bei der Pleite von Lehman Brothers im September 2008 --, schlägt die EU ein Zahlungssicherungssytem durch so genannte zentrale Gegenparteien („central counterparties" -- CCPs) vor. Wenn jedoch dieses Sicherungssystem versagt oder ganz pleite geht, wird dies wieder zu Finanzinstabilität führen. Deshalb muss es sorgfältig reguliert werden.
Diese Instrumente für die Derivatemärkte -- Datensammelstellen und zentrale Gegenparteien -- werden als die notwendigen Infrastrukturen angesehen, um die Derivatemärkte sicherer und effizienter zu machen. Der Gesetzgebungsvorschlag wird EMIR („European Market Infrastructure Regulation") genannt.
Es gibt noch immer viele Schlupflöcher in dem vorgeschlagenen Gesetzestext, und er ist deshalb nicht ausreichend, um Nahrungsmittelspekulation zu verhindern. Deshalb fordern wir ein Limit für die Zahl an spekulativen Derivateverträgen, die ein Finanzunternehmen halten kann („Positionslimits"). Das würde exzessive Spekulation verhindern.
_____________________________________________________________
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=9507#h10
Hochgeladen von NachDenkZeit am 20.05.2011
EMAIL-AKTION -- STOPPT FINANZ-SPEKULATION AUF NAHRUNGSMITTEL
Exzessive Spekulation auf Derivatemärkten für Agrarrohstoffe trägt zu höheren Nahrungsmittelpreisen bei. Höhere Preise verschärfen das weltweite Ausmaß an Armut, Unterernährung und Hunger. Exzessive Spekulation behindert das ordentliche Funktionieren dieser Derivatemärkte.
Profite des Finanzsektors dürfen nicht über dem öffentlichen Interesse, fairen Nahrungsmittelpreisen und Finanzstabilität stehen.
Fordere Deinen EU-Parlamentarier auf, am 24. Mai gegen Nahrungsmittelspekulation zu stimmen:
HIER CLICKEN, UM EINE EMAIL ZU SCHICKEN
http://www.makefinancework.org/startseite/spekulation-auf-nahrungsmittel/?lan...
Hintergrundinformation:
Der Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments (ECON) wird am 24. Mai über einen Gesetzesvorschlag abstimmen, der einen Teil der Derivatemärkte reguliert.
Derivate sind riskante und spekulative Finanzprodukte, von denen einige auf den Nahrungsmittel-Rohstoffmärkten basieren oder auf diese Einfluss nehmen. Viele Finanzinvestoren investieren jetzt stark in völlig spekulative Finanzprodukte, die auf Nahrungsmittel-Rohstoffen basieren. Das hat die Nahrungsmittelpreise erhöht und zu Preisspitzen geführt, die Nahrungsmittel für arme Menschen in vielen Entwicklungsländern unerschwinglich machen.
Ein großer Teil der spekulativen Nahrungsmittel-Rohstoffderivate wird undurchsichtig, d.h. bilateral und außerhalb der Börse („over the counter -- OTC"), gehandelt. Für diese Verträge gibt es dann keine Aufsicht durch die Behörden.
Der EU-Gesetzesvorschlag muss sicherstellen, dass alle diese Derivate an sogenannte Datensammelstellen („repositories") gemeldet werden müssen. Dabei müssen die berichteten Daten aber auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Um einen Kollaps des gesamten Finanzsystems zu verhindern, falls große Vertragspartner nicht mehr zahlen können -- so wie bei der Pleite von Lehman Brothers im September 2008 --, schlägt die EU ein Zahlungssicherungssytem durch so genannte zentrale Gegenparteien („central counterparties" -- CCPs) vor. Wenn jedoch dieses Sicherungssystem versagt oder ganz pleite geht, wird dies wieder zu Finanzinstabilität führen. Deshalb muss es sorgfältig reguliert werden.
Diese Instrumente für die Derivatemärkte -- Datensammelstellen und zentrale Gegenparteien -- werden als die notwendigen Infrastrukturen angesehen, um die Derivatemärkte sicherer und effizienter zu machen. Der Gesetzgebungsvorschlag wird EMIR („European Market Infrastructure Regulation") genannt.
Es gibt noch immer viele Schlupflöcher in dem vorgeschlagenen Gesetzestext, und er ist deshalb nicht ausreichend, um Nahrungsmittelspekulation zu verhindern. Deshalb fordern wir ein Limit für die Zahl an spekulativen Derivateverträgen, die ein Finanzunternehmen halten kann („Positionslimits"). Das würde exzessive Spekulation verhindern.
_____________________________________________________________
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=9507#h10
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Die Alzheimer-Krankheit könnte vermeidbar und heilbar sein
» Piëch im Glück - sein Moped, sein Porsche, seine Frau
» Wut als Krankheit
» Piëch im Glück - sein Moped, sein Porsche, seine Frau
» Wut als Krankheit
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Apr 28, 2024 7:24 am von Admin
» Füllstandanzeige
So Apr 28, 2024 7:16 am von Admin
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
» R.I.P Rudolf HAASE
Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy