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Der deutsche Herzinfarkt-Atlas: Leben Sie in einer Risikozone?

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Der deutsche Herzinfarkt-Atlas: Leben Sie in einer Risikozone?  Empty Der deutsche Herzinfarkt-Atlas: Leben Sie in einer Risikozone?

Beitrag  Andy Di Jan 15, 2013 9:52 pm

Die Therapie von Herzerkrankungen befindet sich in Deutschland auf hohem
Niveau. Es gibt aber deutliche regionale Unterschiede. Das stellt der
aktuelle Deutsche Herzbericht fest, die größte statistische Erhebung zur
Todesursache Nummer eins.

Der deutsche Herzinfarkt-Atlas: Leben Sie in einer Risikozone?  HBAqs7a9_50f55959470c_Pxgen_r_1100xA


Die Sterblichkeit durch
Herzkrankheiten nimmt ab, die Versorgung verbessert sich, alte Menschen
profitieren am meisten von Innovationen – das sind die Kernergebnisse
des 24. Deutschen Herzberichts. Die Zahlen verdeutlichen aber auch, dass
es starke regionale Unterschiede gibt – sowohl, was die Zahl der
Herzerkrankungen angeht, als auch die Versorgung der Patienten.

Weniger Herzerkrankungen insgesamt, aber mehr Herzinfarkte

Obwohl
sich die Altersstruktur in Deutschland kontinuierlich in Richtung
höheres Alter und damit auch höheres Herzrisiko verschiebt, ist die Zahl
der Patienten, die wegen eines kardiologischen Problems ins Krankenhaus
mussten, zwischen 2000 und 2010 insgesamt leicht gesunken, und zwar um
0,3 Prozent. Insgesamt lag die Zahl der stationär behandelten
Herzpatienten 2010 bei weit über 1,5 Millionen.

Die Zahl der
Infarktpatienten nahm in dem Zeitraum allerdings zu: für Männern um 32,5
Prozent und für Frauen um 17 Prozent – diese Entwicklung betraf
überwiegend ältere Patienten. Von den 212 914 Betroffenen waren 136 930
Männer und 75 976 Frauen.

Einen akuten Herzinfarkt überleben
heute deutlich mehr Patienten als noch vor zehn Jahren: Die Sterbeziffer
sank zwischen den Jahren 2000 und 2010 um insgesamt 15,8 Prozent bei
Männern und bei Frauen um 18,4 Prozent. Insgesamt fielen im Jahr 2010
55 541 Menschen einem Infarkt zum Opfer, 30 651 Männer und 24 890
Frauen.

Im Osten überleben weniger Menschen einen Infarkt

Dabei
werden regionale Unterschiede deutlich, wobei Patienten in einigen
östlichen Bundesländern die schlechtesten Chancen haben: Am höchsten ist
die Sterbeziffer mit jährlich 111 Todesfällen auf 100 000 Einwohner in
Sachsen-Anhalt, gefolgt von Brandenburg (101) und Sachsen (96). Die
wenigsten Menschen sterben an einem Herzinfarkt in den Bundesländern
Berlin (56 Menschen pro 100 000 Einwohner), gefolgt von
Schleswig-Holstein und Hessen (57), Baden-Württemberg (59), Bayern und
Nordrhein-Westfalen (62).



Wegen eines Herzinfarkt ins Krankenhaus mussten
im Jahr 2010 die meisten Menschen in Bremen und Sachsen-Anhalt: Auf
100 000 Einwohner waren es 342 und 341. Die wenigsten Klinikaufenthalte
waren in Hamburg (218), Bayern /221) und Berlin (225) zu verzeichnen.

Der aktuelle Deutsche Herzbericht verzeichnet für die Jahre von 2008 bis
2010 eine Zunahme der Herzklappenerkrankungen um 12,4 Prozent,
Herzrhythmusstörungen nahmen um 10,5 Prozent und Herzsuffizienz um 6,2
Prozent zu. Georg Ertl, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie (DGK), sieht darin allerdings keine echte Zunahme dieser
Herzprobleme: „ Die Zahlen spiegeln die größere Aufmerksamkeit für diese
Krankheiten wider, zu der es gekommen ist, weil jetzt
Therapiemöglichkeiten verfügbar sind, die es vor einigen Jahren noch
nicht gab.“

Dazu gehört zum Beispiel die Ablation (plus 17,8
Prozent), bei der Herzgewebe verödet wird, das falsche elektrische
Impulse sendet. Verbesserte Technik erlaubt den Eingriff heute auch bei
Menschen weit über 80.

..
Quelle


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Andy
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