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Wenn Eltern Kinder ins Hamsterrad jagen

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Wenn Eltern Kinder ins Hamsterrad jagen Empty Wenn Eltern Kinder ins Hamsterrad jagen

Beitrag  Andy Mo Feb 25, 2013 7:10 pm

Deutsche Schüler sind enorm unter Druck – das belegt eine neue Studie. Vor allem die Mittelschicht leidet unter Versagensangst. Größte Sorge der Eltern: dass die Kinder auf Migranten-Schulen müssen.

Wenn Eltern Kinder ins Hamsterrad jagen Aufmacher-fuer-online

Friederike Fischer gehört zu denen, die sich nicht unterkriegen lassen. Die 44-Jährige unterrichtet an der Birger-Forell-Grundschule im bürgerlichen Berlin-Wilmersdorf eine vierte Klasse. Ihre Schützlinge erhalten in diesem Schuljahr erstmals Noten. Seither mache sich zunehmend Panik breit, beobachtet die Pädagogin.

"Schon bei einer Drei auf dem Zeugnis beschweren sich Eltern, und manche Kinder weinen stundenlang, wenn sie mal nicht ganz vorne liegen." Der Druck auf die Schüler, aber auch auf die Lehrer habe enorm zugenommen, sagt Fischer. Einige Väter drohten gleich mit dem Anwalt. Andere brächten ein Gutachten, das ihrem Nachwuchs eine Lese-Rechtschreib-Schwäche attestiert und die mangelhaften Leistungen somit nicht zensiert werden dürften.

Auch wenn in Berlin die Grundschulzeit, anders als etwa in Bayern oder Niedersachsen, sechs Jahre dauert und die Zeugnisse der vierten Klasse somit noch gar nicht darüber entscheiden, welche weiterführende Schule ein Kind später besuchen kann, beginnt der Stress heute oft schon in den unteren Klassen.

"Ein Vater fragte mich, ob ich etwa wolle, dass sein Kind auf einer Sekundarschule in Neukölln lande – bloß weil sein Kind nicht nur Einsen und Zweien hat", erzählt Fischer. Eine der zusammengelegten Haupt- und Realschulen an einem sozialen Brennpunkt der Hauptstadt – dieses Schreckgespenst geistert durch viele Köpfe der Eltern. "Das ist schon Hysterie", sagt Fischer. Manche Kollegen trauten sich schon gar nicht mehr, faire Noten zu verteilen.

Gleiche Erfahrungen deutschlandweit

Ähnliche Erfahrungen wie die Berliner Lehrerin machen die Pädagogen heutzutage in ganz Deutschland. Wie sehr Familien unter Druck stehen, zeigt die Studie "Eltern – Lehrer – Schulerfolg", die vom Bundesfamilienministerium und der Konrad-Adenauer-Stiftung in Auftrag gegeben wurde und die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt.

In stundenlangen Einzelinterviews haben knapp 200 Eltern aus verschiedenen Milieus und unterschiedlichen Regionen sowie 65 Lehrer dargelegt, wie ihr Schulalltag heute aussieht.

Wie das Ergebnis zeigt, fürchten die hiesigen Eltern unabhängig vom Schulsystem in den jeweiligen Bundesländern, dass ihre Kinder auf dem Bildungsweg unter die Räder kommen könnten. Das Abitur gilt für eine große Mehrheit mittlerweile als der einzig akzeptable Schulabschluss, um später auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen zu haben.

Und um dieses Ziel zu erreichen, setzen die Familien alle Hebel in Bewegung: Sie büffeln am Nachmittag und an den Wochenenden gemeinsam mit ihren Sprösslingen, teilen die Freizeit ihrer Kinder entsprechend den Klassenarbeiten ein und bezahlen Unsummen für Nachhilfeunterricht, Auslandsaufenthalte oder Privatschulen. So wird die Schule zum Taktgeber nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Die unzähligen Reformen der vergangenen Jahre, so die Studie, hätten die Lage keineswegs verbessert, sondern nur die Familien verunsichert und die Lehrer zusätzlich belastet.

Mehr Bildung ist akzeptierter Leitspruch

Seit dem Pisa-Schock im Jahr 2001, als Deutschland im internationalen Schulvergleich nur ein sehr mäßiges Zeugnis erhielt, ist "mehr Bildung" nicht nur in der Politik, sondern auch in der Gesellschaft zum allgemein akzeptierten Leitspruch geworden. "Für immer mehr Eltern hat die Schule die Rolle und Bedeutung einer zentralen Zuweisungsstelle für Lebenschancen", stellt die Studie fest.

Und nahezu alle klagten über einen "gewaltigen Druck", der durch die Verkürzung der Gymnasialzeit (G8) noch massiv zugenommen habe. Ungefragt fordere die herrschende Schulkultur von den Eltern, insbesondere von den Müttern, ihre Kinder intensiv beim Lernen zu unterstützen, kritisieren die Wissenschaftler. Wer sich dem "Unterstützungszwang" verweigere, stehe zunehmend unter Rechtfertigungszwang.

Familienministerin Kristina Schröder sieht die Entwicklung mit Sorge: "Viele Eltern haben das Gefühl, dass ihre Kinder immer seltener einfach nur Kind sein können, sondern dass alles schon bei den Kleinsten immer 'höher, schneller, weiter' gehen muss", sagte die CDU-Politikerin. Sie nehme ein wachsendes Unbehagen der Eltern gegenüber einem gesellschaftlichen, aber auch schulischen Druck wahr.

"Wir werden uns deshalb auch über die Frage Entschleunigung in der Kindheit unterhalten müssen", sagt Schröder. "Ganz persönlich finde ich den Weg gut, den Hessen jetzt geht – nämlich Eltern und ihren Kindern eine Wahlmöglichkeit zu schaffen zwischen dem kurzen Weg zum Abitur G8 und der ein Jahr längeren Schulzeit G9." Dies biete die Chance, besser auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder, aber auch auf die Lebenssituation der Eltern einzugehen.

Elite macht sich wenige Gedanken

Die Studie zeigt, dass die verschiedenen sozialen Milieus ganz unterschiedlich auf die Situation an den Schulen reagieren. Eltern aus der Oberschicht, erfolgreiche Manager, Politiker oder Verbandschefs ziehen oftmals von vornherein private, nicht selten internationale Schulen dem als miserabel empfundenen staatlichen Angebot vor.

Dass viele öffentliche Lehranstalten baufällig sind, deren Ausstattung oft nur mäßig ist und die Klassen groß sind, werten diese Eltern als Indiz dafür, dass Vater Staat viel zu wenig in die Bildung und damit in die Zukunft des Landes investiert. Deshalb nehmen sie die Bildungskarriere ihrer Sprösslinge meist von Anfang an selbst in die Hand und suchen passgenaue Lösungen. Nur wenn die Regelschule einen guten Ruf hat, kommt sie infrage.

Bei Problemen setzen die Gutbetuchten auf professionelle Hilfe und engagieren Nachhilfelehrer oder gar Mentoren für ihren Nachwuchs. Um die Erfolgschancen der eigenen Töchter und Söhne macht sich die Elite im Land wenig Sorgen, weil sie von deren Erfolg überzeugt ist.

Ganz anders ist die Situation in der breiten Mittelschicht. Hier sitzt vielen die Angst im Nacken, dass ihre Kinder es in dem als hart empfundenen Wettbewerb eines globalisierten Arbeitsmarktes nicht schaffen könnten. Um dem Nachwuchs möglichst gute Startchancen zu verschaffen, setzt das Gros der Eltern vor allem die eigene Zeit ein, um die Kinder gut durch die Schule zu bringen. Mütter mehr noch als Väter akzeptieren die Rolle des Hilfslehrers, der den Unterrichtsstoff permanent mit den Kindern wiederholt.

75 Prozent der Mütter durch Schule belastet

Da werden nicht nur Vokabeln abgefragt, sondern auch gemeinsam Referate vorbereitet, Grammatiklektionen wiederholt oder Hausarbeiten gemacht. 75 Prozent aller Mütter fühlen sich durch die Schule belastet, stellt die Studie fest. Doch auch die Väter sind eingespannt.

Viele Eltern teilen sich Fächer auf: Da paukt der eine Mathematik und Latein, die andere Deutsch und die modernen Sprachen. Spätestens in der Mittelschule aber müssen Eltern oft passen, weil der Stoff zu anspruchsvoll wird. Dann lassen auch die Mittelschichteltern den Nachhilfelehrer kommen.

"Der Pisa-Schock hat das Bildungsbürgertum elektrisiert und bei diesen Eltern den Eindruck erweckt, dass man sich in dem Konkurrenzkampf noch mehr anstrengen müsse", konstatiert Heinz-Peter Meidinger, der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, der die Gymnasiallehrer vertritt. "Die Inflationierung des Abiturs führt dazu, dass Noten immer wichtiger geworden sind", stellt Meidinger fest.

Schließlich gelte heutzutage für einen Großteil der Studiengänge eine Zugangsbeschränkung. Weil der Notenschnitt im Abitur somit darüber entscheide, an welcher Universität man welches Fach studieren könne, komme der Abiturnote heute eine weit größere Bedeutung zu als noch vor einigen Jahren. "Der Druck hat zugenommen, und er fängt schon früh an", sagt der Oberstudiendirektor.

Schuld hat die Schule

Auch in seiner eigenen Schule, einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium in Bayern, spielten sich mitunter Dramen ab, wenn einer der sehr guten Schüler in der Oberstufe einmal eine Klausur verhaue. "Dann sehen die Eltern den Einser-Durchschnitt in die Ferne rücken und geben die Schuld dann oft der Schule", so Meidinger.

Am unteren sozialen Rand sieht der Schulalltag für Eltern und Kinder in aller Regel ganz anders aus. Hier, so stellt die Adenauer-Studie fest, herrsche Resignation vor. Die Familien fühlen sich früh abgehängt. Die Mütter sehen das Engagement der Bildungsbürger skeptisch, zumal vielen die zeitlichen, finanziellen und Bildungsressourcen fehlen, um bei diesem Wettbewerb mithalten zu können.

Viele Mütter sind alleinerziehend oder leben in Patchworkbeziehungen und erhalten nur wenig Unterstützung durch die Väter. In Migrantenfamilien gibt es zudem vielfach Verständigungsprobleme, weil die Eltern kaum Deutsch können.

Friederike Fischer kennt die erschwerten Startbedingungen der Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern. Denn die Grundschullehrerin hat früher jahrelang in Berlin-Spandau an einer Schule unterrichtet, in der das Gros aus sozial schwierigen Verhältnissen kam. Das mangelnde Interesse der Eltern sei erschütternd, sagt sie rückblickend: "Beim ersten Elternabend kamen noch alle, beim zweiten noch acht und beim dritten gerade mal noch zwei Eltern."

Gleichgültigkeit gegenüber schlechten Noten

Die fehlende Unterstützung durch die Väter und Mütter habe katastrophale Folgen. Regelmäßig schnitten die Klassen in der Spandauer Lehranstalt bei Vergleichsarbeiten aller Berliner Schulen miserabel ab. "Die meisten dieser Kinder haben es nicht mal annähernd geschafft, alle Aufgaben anzufangen, geschweige denn richtig zu beantworten", erinnert sich Fischer. Schlechte Noten seien Kindern und Eltern oft vollkommen gleichgültig. Einmal habe sie Zeugnisse, die sie Stunden zuvor ausgeteilt habe, im Park gefunden.

Wie entscheidend das Elternhaus für die Schulkarriere der Kinder ist, zeigt die Statistik. 2011 hatten laut Mikrozensus 61 Prozent der Gymnasiasten Eltern, die selbst die Hochschulreife besitzen. Dagegen ist nur jedes zehnte an diesen Schulen ein Arbeiterkind.

An den Hauptschulen ist das Verhältnis umgekehrt: 56 Prozent der Schüler haben Eltern mit einem Hauptschulabschluss, während nur zwölf Prozent bei Eltern mit Abitur oder Fachhochschulreife aufwachsen. Die enge Koppelung des Schulerfolgs an das Bildungsniveau der Eltern wird in Deutschland seit Jahren beklagt.

Denn obwohl das Schulsystem mittlerweile sehr durchlässig ist und etliche Schulreformen mit dem vorrangigen Ziel durchgeführt wurden, die Chancengerechtigkeit im Bildungswesen zu erhöhen, spielt die Herkunft noch immer eine zentrale Rolle. "Das Elternhaus hat eine sehr entscheidende Bedeutung", sagt Philologen-Chef Meidinger.

Schere bei Eltern geht immer weiter auseinander

Beim elterlichen Engagement gehe die Schere immer weiter auseinander: Auf der einen Seite gebe es die "Helikopter-Eltern", die übermäßig besorgt ständig um ihren Nachwuchs herum seien. Auf der anderen Seite stünden die Bildungsfernen, die ihren Kindern keinerlei Unterstützung gewährten. Auch am Gymnasium gebe es mittlerweile viele Eltern, die man nie zu Gesicht bekomme und die selbst auf schriftliche Einladungen nicht reagierten, sagt Meidinger.

Während die sozial schwachen Eltern das Schulthema gern verdrängen und gegebenenfalls das schlechte Abschneiden ihrer Sprösslinge häufig auf deren mangelndes Talent zurückführen, sehen die Autoren der Studie den größten Schulfrust bei den Eltern der Mittelschicht.

Denn viele Mütter und Väter haderten mit dem Leistungsdruck und fühlten sich gegen ihren Willen als Mittäter. "Die Eltern schwanken zwischen Bullerbü und Global Player", sagt Co-Autorin Christine Henry-Huthmacher. Einerseits wolle man eine "glückliche Kindheit" für seinen Nachwuchs. Die Schule sollte die Selbstentfaltung ermöglichen und individuelle Betreuung gewährleisten.

Andererseits aber verlangten die gleichen Eltern eine optimale Vorbereitung auf die spätere Berufskarriere und bewirkten zudem mit ihrem eigenen Engagement am Nachmittag, dass sich das Hamsterrad immer schneller drehe. Tatsächlich stellt die Studie fest, dass die elterlichen Hilfslehrer ihre Kinder keineswegs immer richtig unterstützen: In 84 Prozent der Familien sei die Qualität der Hausaufgabenbetreuung "suboptimal".

Kinder werden immer mehr entmündigt

Überdies würden viele Kinder von ihren Müttern immer mehr entmündigt. Oft werde der Nachmittag streng durchstrukturiert. Das beginnt mit den Lerneinheiten, geht über die sportlichen und musischen Freizeitaktivitäten und schließt nicht selten sogar die geplanten Treffen mit Schulkameraden ein.

Auch die Wirtschaft sieht es mit Skepsis, dass die Schule die Mütter zunehmend einbindet und damit die beruflichen Möglichkeiten der Frauen stark einschränkt. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt fordert deshalb neben mehr Kitaplätzen auch mehr Ganztagsschulen, "um Eltern bei der Kinderbetreuung zu unterstützen und die Beschäftigungschancen insbesondere der Frauen zu verbessern".

Denn ein bedarfsgerechtes Angebot sei die Voraussetzung dafür, dass Frauen ihren Wunsch nach einem raschen beruflichen Wiedereinstieg erfolgreich verwirklichen können, mahnt Hundt.

Lehrer werden zunehmend Erzieher

Ganztagsschulen verbessern seiner Ansicht nach zudem nicht nur die Karriere- und Einkommensmöglichkeiten der Frauen. Gesteigert würden gleichzeitig auch die Chancen, alle jungen Menschen durch individuelle Förderung zur Ausbildungsreife zu führen. "Es ist nicht hinnehmbar, dass jeder fünfte Jugendliche die Schule ohne ausreichende Fähigkeiten im Rechnen, Schreiben und Lesen verlässt", hebt der Arbeitgeberpräsident hervor.

Wie der Alltag an vielen Schulen zeigt, lösen indes auch Ganztagsangebote viele Probleme nicht. Lehrer, nicht nur an Hauptschulen und in sozialen Brennpunktschulen, kritisieren, dass sie sich zunehmend in die Rolle eines Erziehers gedrängt fühlen, weil Schüler immer wieder aus der Rolle fallen.

Auch die Berliner Grundschullehrerin Fischer klagt, dass Prügeleien auch an ihrer Lehranstalt nicht selten seien und man deshalb eigens einige Schüler zu Konfliktlotsen ausbilde. Doch ohne die Eltern erreiche man oft wenig. Im Jugendamt könne man nicht nur Familienhilfe, sondern auch kostenlosen Nachhilfeunterricht beantragen. Die Schule gebe die Telefonnummern, sagt die Pädagogin, "aber anrufen müssen die Eltern schon selbst. Doch die wenigsten lassen sich helfen."

Quelle

Ja,ja, dass Bildungsbürgertum.
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