Gymnasium in Wernigerode: Mädchen schießt um sich und verletzt Schüler
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Gymnasium in Wernigerode: Mädchen schießt um sich und verletzt Schüler
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, vor der Schule standen besorgte Eltern: Eine 15-Jährige aus Wernigerode hat mit einer Schreckschusspistole um sich geschossen und einen Mitschüler verletzt. Bei dem Mädchen handelt es sich um eine Wiederholungstäterin.
Magdeburg/Wernigerode - Mit einer Schreckschusspistole hat eine Jugendliche in einer Schule in Wernigerode im Harz um sich geschossen und dabei einen Jungen verletzt. Der 14-Jährige erlitt laut Polizei ein Knalltrauma. Schüler stürmten aus Angst vor einem Amoklauf aus dem Klassenzimmer. Andere verharrten geschockt auf ihren Plätzen. Einem Jungen gelang es, die 15-Jährige auf dem Flur zu überwältigen. Er nahm ihr die Waffe ab. Das Motiv des Mädchens ist bisher unklar, ebenso wie die Herkunft der Waffe.
Sicher ist bisher nur, dass es sich bei der 15-Jährigen um eine Wiederholungstäterin handelt. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg bestätigte entsprechende Informationen der Online-Ausgabe der "Mitteldeutschen Zeitung". Demnach hatte die Schülerin im November 2011 in einem Gymnasium im benachbarten Harz-Ort Ballenstedt Feuer gelegt und einen Amoklauf angekündigt. Das Mädchen war damals mit Messern und einer Axt in das Gymnasium gegangen. Im Erdgeschoss hatte sie zwei Brände gelegt, anschließend ging sie mit einem Messer auf einen Mitschüler los. Eine Lehrerin erlitt einen Schock.
Die Polizei in Wernigerode evakuierte die Schule und durchsuchte das Gebäude. Der Unterricht wurde in allen Klassen abgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge gibt es keine Mittäter. Die 15-Jährige habe nicht auf den Jungen gezielt, sagte die Polizeisprecherin. Auch habe es sich bei der Tat nicht um einen Amoklauf gehandelt. Der verletzte Schüler wurde in ein Krankenhaus gebracht. Psychologen vom Kriseninterventionsteam boten am Ort Hilfe an.
Gegen 11 Uhr standen laut Augenzeugen vor der Schule viele besorgte Eltern und Großeltern, um Schüler abzuholen. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot am Ort. Die 15-Jährige wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und befragt. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg nahm die Ermittlungen auf.
rls/dpa
Quelle
Magdeburg/Wernigerode - Mit einer Schreckschusspistole hat eine Jugendliche in einer Schule in Wernigerode im Harz um sich geschossen und dabei einen Jungen verletzt. Der 14-Jährige erlitt laut Polizei ein Knalltrauma. Schüler stürmten aus Angst vor einem Amoklauf aus dem Klassenzimmer. Andere verharrten geschockt auf ihren Plätzen. Einem Jungen gelang es, die 15-Jährige auf dem Flur zu überwältigen. Er nahm ihr die Waffe ab. Das Motiv des Mädchens ist bisher unklar, ebenso wie die Herkunft der Waffe.
Sicher ist bisher nur, dass es sich bei der 15-Jährigen um eine Wiederholungstäterin handelt. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg bestätigte entsprechende Informationen der Online-Ausgabe der "Mitteldeutschen Zeitung". Demnach hatte die Schülerin im November 2011 in einem Gymnasium im benachbarten Harz-Ort Ballenstedt Feuer gelegt und einen Amoklauf angekündigt. Das Mädchen war damals mit Messern und einer Axt in das Gymnasium gegangen. Im Erdgeschoss hatte sie zwei Brände gelegt, anschließend ging sie mit einem Messer auf einen Mitschüler los. Eine Lehrerin erlitt einen Schock.
Die Polizei in Wernigerode evakuierte die Schule und durchsuchte das Gebäude. Der Unterricht wurde in allen Klassen abgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge gibt es keine Mittäter. Die 15-Jährige habe nicht auf den Jungen gezielt, sagte die Polizeisprecherin. Auch habe es sich bei der Tat nicht um einen Amoklauf gehandelt. Der verletzte Schüler wurde in ein Krankenhaus gebracht. Psychologen vom Kriseninterventionsteam boten am Ort Hilfe an.
Gegen 11 Uhr standen laut Augenzeugen vor der Schule viele besorgte Eltern und Großeltern, um Schüler abzuholen. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot am Ort. Die 15-Jährige wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und befragt. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg nahm die Ermittlungen auf.
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