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Sahra Wagenknecht macht sich für Reiche stark

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Sahra Wagenknecht macht sich für Reiche stark Empty Sahra Wagenknecht macht sich für Reiche stark

Beitrag  checker Fr Apr 05, 2013 12:08 am

Bei Maybrit Illner zeigte sich Linkspartei-Vize Sahra Wagenknecht von einer neuen Seite und nahm auch Reiche in Schutz. Nur die Superreichen, die sollen endlich mit den "Finanzmarkt-Partys" aufhören.

"Ui" – es war ein Überraschungslaut von Maybrit Illner, der die spannendste Szene des Abends verriet. Sahra Wagenknecht hatte gerade gesagt, dass sie 100.000 Euro für zu niedrig angesetzt halte.

Sie meinte die Grenze, ab der Sparer an Bankenpleiten beteiligt werden können. Wie jüngst in Zypern geschehen, aber auch im Rest der EU theoretisch möglich.

Viele Antworten hätte man von der doppelten Stellvertreterin der Linken (Partei und Fraktion) erwartet, aber nicht ihre weiteren Ausführungen. Mittelständler, so Wagenknecht, mit einem Sparbuch von 300.000 Euro sollten nicht zur Kasse gebeten werden. Bei den "Wirklich-Reichen", mit Millionären und Milliardären müsse man ansetzten.

300.000 Euro ist das zehnfache des durchschnittlichen Jahresverdienstes in Deutschland, brutto versteht sich. Wenn die Linke damit in den Wahlkampf zieht, dann kann sie womöglich noch bei Union und FDP wildern. Die eigentliche Lanze für den gehobenen Mittelstand hätte man von CDU-Mann Steffen Kampeter erwarten können, parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium.


Doch Kampeter begnügte sich den Abend über mit Allgemeinplätzen und Nicht-Antworten. Dies tat er so konsequent, dass er mehrfach von Illner ermahnt und unterbrochen werden musste. Noch schwächer als Kampeters Antworten war nur das Klatschen seiner mitgebrachten Claqueure. So wenige an der Zahl, dass Maybrit Illner bei deren Klatschversuchen Kampeter fast mitleidig ansah.

Zu Kampeters Verteidigung muss gesagt sein: Es war ein dankbarer Abend für Phrasen. Denn vom aktuellen, aber wenig erhellenden Einwurf zu den Offshore-Leaks zu Beginn der Sendung über die Themengebiete Zypern, Griechenland und den Rest der Krisenstaaten sowie den diversen Krisen (Banken-, Finanz-, Euro-) bis hin zum Sparversprechen von Merkel, kamen mehr Themen zur Sprache als Gäste im Publikum saßen.

Nur an zwei Stellen kam annähernd Spannung auf. Die erste war die etwas ausführlichere Diskussion über europäische wie internationale Steueroasen. Hier hatte sich Illner wohl die Sternstunde von Finanzjournalistin und Ex-Bankerin Susanne Schmidt erhofft. Wirklich neue Einblicke konnte aber auch Helmut Schmidts Tochter nicht liefern.

Auf die Frage, warum sich sich denn die Politik so schwer tue, das lange bekannte Problem der Steueroasen zu lösen, hatte Schmidt nicht mehr als einen Hinweis auf die internationalen Verstrickungen und die Komplexität der Sache parat. Das war dann auch nicht gehaltvoller als Kampeters Statement, der sagte: "Es gibt keine gesellschaftlichen Mehrheiten für Steueroasen."

"Sparguthaben bis 100.000 sind sicher"

Eine echte Diskussion gab es nur, als es um die eigentliche Frage der Sendung ging, nämlich die nach der Sicherheit der Spareinlagen. Hier war der bei den vielen politischen Fragen außen vor gelassene Georg Fahrenschon gefragt.

Schon zum Einstieg der Sendung wurde der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes zitiert mit: "Es ist völlig ausgeschlossen, dass es hierzulande einen Zugriff auf die Sparguthaben gibt." Denn Zypern sei ein Einzelfall, nicht zu vergleichen mit anderen europäischen Ländern. Auch nicht mit den Krisenländern wie Italien oder Spanien.

Ansonsten irritierte Fahrenschon nur noch mit der Marotte, bei jeder Antwort neben den Sparkassen auch ja die Volks- und Raiffeisenbanken zu erwähnen. Wahrscheinlich hatte er den Platz in Illners Runde bei Schere, Stein, Papier im Duell mit Uwe Fröhlich gewonnen. Seines Zeichens, man ahnt es schon, Fahrenschons Pendant beim Verband der Volks- und Raiffeisenbanken.

Fast gar nicht zu Wort kam Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Was schade war, erklärte er doch sehr gut den Zusammenhang zwischen den niedrigen Zinsen der Leitbanken und den Auswirkungen aufs Sparen. Durch die Zypern-Krise habe der Sparer gelernt, dass er auch Gläubiger sein könne. Trotzdem machte Nauhauser klar: "Selbst bei drohendem Staatsbankrott sind Sparguthaben bis 100.000 sicher."

Zinsblase könnte entstehen

Außerdem konnte Nauhauser am besten den Service-Aspekt der Sendung ausfüllen. So erklärte er anschaulich, warum die niedrigen Leitzinsen nicht unbedingt günstige Kredite für Normalverdiener bedeuteten. Außer im Immobilienbereich: Dort würden dann aber gleich zu viele Kredite aufgenommen, die sich die Bürger auf Dauer vielleicht nicht leisten könnten.

Auch wenn Nauhauser es nicht explizit aussprach, aber ein Hauch von Lehman Brothers schwang bei seiner Warnung mit: "Es könnte eine Zinsblase entstehen. Das weiß man leider aber immer erst hinterher."

Die Bühne hatte somit fast die gesamte Zeit Sahra Wagenknecht für sich, die geschickt ihre Angriffe auf die Regierung in die Antworten zu den einzelnen Thema einwob. Ob Spareinlagen-Versprechen, Griechenland, Italien & Co. oder die aktuelle Zypern-Krise: Stets nutzte die Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine Illners Fragen für unwidersprochene Attacken.

Viel mehr als der übliche Oppositions-Sprech war das aber nicht. Nur das eine Mal, als Illner kurz ins Staunen kam, da war Wagenknecht voll in ihrem Element. Denn: "Die 'Wirklich-Reichen', das sind doch die Profiteure dieser ganzen Finanzmarkt-Party". Ui.

Quelle

Kommt es jetzt zu einen Schulterschluß?
Die NSU war gestern die ASU scheint die Zukunft zu sein.
Das ganze könnte man unter Amerikanisch Sazialistischen Union laufen lassen, aber eigentlich heißt das Untergrund oder besser in einer Amerikanisierten Form Underground.
Auch Geregor Gysi sprach schon vom Amerikanischen System oder Steuersystem, was er einführen möchte.
Praktiziert wird das ja hier schon mal in Braunschweig und wir waren immer schon Vorbild für die Welt.
Wäre zu überlegen ob wir nicht die ASU GmbH gründen sowie eine Stiftung, damit die Gelder sicher sind.
Schluß mit lustig und der Deutschland GmbH , aber jetzt nur noch ASU GmbH .

bike 2


Hier noch das schöne Plakat

Sahra Wagenknecht macht sich für Reiche stark Umfairteilen

Da wird mächtig umfairteilt.

Very Happy [
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