Neuhausener Oldtimertreffen

Das Oldtimertreffen in Neuhaus ist ein Publikumsmagnet - eigentlich. Aber gegen Dauerregen kommen selbst Inititator Hermann Brandes, genannt HBN, und seine fleißigen Helfer nicht an. Und so lockte die jüngste Ausgabe der kultigen Veranstaltung am Samstag deutlich weniger Aussteller und Besucher an als üblich.





„Ich sehe Lücken“, sagte Hermann Brandes. Das galt für die alte B 188 genauso wie für seinen schwarzen Zylinder. Auf ersterer reihen sich gewöhnlich Autos dicht aneinander, letzterer ist gewöhnlich immer gut mit Spenden gefüllt. Doch diesmal lief es wetterbedingt sehr schleppend: „Es ist vielleicht knapp ein Drittel der üblichen Zahl an Autos hier“, sagte Hermann Brandes. Und bei den Motorrädern sah die Quote noch schlechter aus.

Wirklich krumm nehmen, konnte das den Oldtimer-Besitzern niemand - Ausfahrten bei Regen sind für Freunde historischer Fahrzeuge eben schlicht und einfach nichts. „Das Treffen ist weitestgehend ins Wasser gefallen. Anders kann man es leider nicht sagen“, bedauerte Brandes. Absagen mochte er das Stelldichein der Oldtimerszene dennoch nicht. Und das Duo „The Sound of H&G Rald“ mühte sich redlich, die Stimmung etwas anzukurbeln.

„Dank gilt allen, die trotz Regen vorbeigeschaut, mitgeholfen und gespendet haben“, sagte Brandes. Die Spenden - 625 Euro kamen zusammen (davon 200 Euro als Einzelspende von Wolfgang Heitmann) - sind diesmal übrigens für die AZ-Aktion Helfen vor Ort und die Interessengemeinschaft Kinderkrebsfürsorge bestimmt.

rn

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