Richtfest am Kontorhaus

Da wo vorher ei trostlose Schutthalde war, ist inzwischen ein Villenviertel geworden und nicht zu übersehen das Kontorhaus, was das Stadtbild prägen wird.

Die Frankfurter Straße hat ihr Gesicht verändert. Geprägt wird sie nun von einem 151 Meter langen Rohbau eines Bürogebäudes – dem Kontorhaus.


Feierten Richtfest(von links): Thomas Buchler, Hans Janus, Bürgermeisterin Annegret Ihbe und Kaspar Kraemer.



Das Markante am Bürohaus: die Rundung des Gebäudes an der Kreuzung Cammannstraße. Bauherr Thomas Buchler sagt: „Man hätte stattdessen auch eckig bauen können. Was natürlich billiger gewesen wäre. Doch mit der Gebäude-Rundung sollte unterstrichen werden, dass es sich um hochwertige Architektur handelt.“

Darauf legt Buchler wert. Denn der Baugrund war 121 Jahre lang Produktionsstandort der Buchler Chininfabrik. Tradition verpflichte. Das neue Gebäude, so Bürgermeisterin Annegret Ihbe, sorge nun dafür, dass im Westen „ein Tor zur Stadt entsteht“.

Der Entwurf stammt vom Braunschweiger Architekten Kaspar Kraemer, der zwischen 2011 und 2007 Präsident des Bundes Deutscher Architekten war. Rund 20 Millionen Euro wird das Gebäude am Ende kosten. Es bietet 10 500 Quadratmeter Bürofläche und im Tiefgeschoss 134 Parkplätze. Ein Drittel der Büroflächen, so Buchler, seien bereits vermietet. Er sei optimistisch, dass bis Dezember auch die restlichen Flächen vermietet seien. Die Verhandlungen entwickelten sich positiv.

Das Gebäude dient außerdem dazu, die Stadtvillen, die im hinteren Teil des Geländes und entlang der Oker gebaut wurden, vor dem Straßenlärm von der Frankfurter Straße zu schützen.

Quelle

Da dürfen wir mal gespannt sein,wer sich dort im Bürogebäude niederlässt.Vielleicht bietet das ganze ja die Möglichkeit neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Davon haben wir nämlich ein wenig zu wenig.
Man darf gespannt sein.
Hoffentlich werden jetzt nicht wieder die Wutbürger aufgeschreckt, weil Buchler mit beteiligt ist.
Der Komplex sieht auf jeden Fall recht interressant aus.