Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» R.I.P. Karin
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeSa Mai 18, 2024 12:04 am von Admin

» R.I.P. Marcus
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeFr Mai 17, 2024 8:07 am von Admin

» Metallfilter Reinigung Dunstabzugshaube
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeMo Mai 06, 2024 12:17 am von Admin

» Telefunken S950 Settings
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

» Füllstandanzeige
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten

Nach unten

 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Empty Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten

Beitrag  checker Do Mai 16, 2013 10:19 am

Cohn-Bendit war nicht der einzige Verirrte: Bei den Grünen und anderen Linken fanden Pädophile lange Zeit Unterstützung.

 Kindesmissbrauch:Grüne Hilfe für Päderasten  Daniel-cohn-bendit-540x304

Daniel Cohn-Bendit hofft, dass nun endlich Schluss ist. Er habe alles zum Thema gesagt, was er dazu sagen könne, sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament diese Woche dem Spiegel. Gemeint sind – wieder einmal – seine schwärmerischen Schilderungen sexuell gefärbter Begegnungen mit Kleinkindern als Erzieher in einem alternativen Kinderladen der Frankfurter Uni vor fast 40 Jahren. Die unseligen Zeilen erschienen 1975 in seinem Büchlein Der große Basar.

Eine erste Aufregung darum gab es schon 2001, nachdem dem deutsch-französischen Politiker im Nachbarland vorgeworfen worden war, Grenzen überschritten zu haben. Cohn-Bendit tat seine Zeilen damals wie heute als "Provokation", "schlechte Literatur" und als Schrift ab, die man in Bezug zu ihrer Zeit sehen müsse. Und beteuert, dass er nicht pädophil sei und selber nie sexuellen Kontakt mit Kindern gehabt habe.

Anschuldigungen damaliger Kinder, die von ihm betreut wurden, gibt es nicht, und so bleibt es jedem überlassen, Cohn-Bendit Glauben zu schenken oder nicht. Politisch wird er wohl auch die erneuten Anwürfe überstehen.

Immerhin eine konkrete Folge hat die neuerliche Debatte: Die Grünen haben angekündigt, den Einfluss von Pädophilen in der Partei wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen, nicht nur in ihrer Anfangszeit. Das hat Gründe weit über den Fall Cohn-Bendit hinaus. Denn bei den Grünen konnten in den 1980er Jahren Pädophile ungestört Lobbyarbeit in ihrem Sinne betreiben. Und sie stießen teils auf große innerparteiliche Zustimmung und Unterstützung. Bekannt ist, dass 1985 auf dem Landesparteitag der NRW-Grünen ein Papier zur Diskussion stand, in dem die Straffreiheit von sexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern gefordert wurde. Das Papier wurde nach Protesten schnell kassiert, aber nicht wenige machten es dafür verantwortlich, dass die Grünen bei der nachfolgenden Landtagswahl nicht über die Prozenthürde kamen.

In der Partei gab es damals außerdem eine Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP). Wie der Spiegel aufdeckte, wurde diese Arbeitsgruppe ab 1984 sowohl von der Bundestagsfraktion als auch der Partei finanziell unterstützt. Eine zentrale Forderung der grünen Päderasten: Sex zwischen Erwachsenen und Kindern sollte legalisiert werden. Für ihr eigenes Treiben wäre das ein rechtlicher Freibrief gewesen.

1987 wurde die BAG SchwuP aufgelöst. Erst danach verloren die Pädophilen in der Partei an Einfluss.

Gefährliche Mischung

Zu verstehen sind diese gefährlichen Verirrungen wohl nur aus der Entstehungsgeschichte der Grünen. Die Partei, die sich vor 30 Jahren daran machte, die Bundesrepublik grüner, freier, gerechter und besser zu machen, war in ihren Anfangsjahren ein Sammelbecken für alle möglichen Strömungen und Gruppierungen: Umweltschützer und Pazifisten, Frauenrechtler und Schwulenbewegte, Maoisten und Trotzkisten. "Alles infrage stellen, neue Freiheitsräume nutzen, Verständnis entwickeln für Abwegiges, das war eine Grundstimmung bei den Grünen", sagt der Parteienforscher Jürgen Falter, der die Entwicklung der Partei von Anfang an begleitet.

Und so fand auch die Ansicht Unterstützung, sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen seien für Kinder nicht nur nicht schädlich, sondern förderlich für deren psychosoziale Entwicklung. Pädophile konnten darauf bauen, dass auch in ihrem Fall ein grüner Solidaritätsmechanismus greifen würde. Es gelang ihnen über einen langen Zeitraum, Sex mit Kindern als letzte Bastion darzustellen, die im Zuge der sexuellen Befreiung gestürmt werden müsse, und dafür auch noch Unterstützer zu finden.

"Die meisten Grünen waren hilflos gegenüber dieser Freiheitsideologie", sagt der Soziologe Gerhard Amendt. "Erst Jahre später wurde gefragt, welche Folgen und Implikationen das alles eigentlich hat."

Und die Grünen standen nicht allein. In alternativen Kinderläden jener Zeit kursierten Schriften wie das Handbuch zur positiven Kinderindoktrination von Frances Vestin. Unmissverständlich sind darin die Auslassungen zum Thema Sexualität: Im Kapitel Gute Erfahrungen heißt es: "Kinder können Erotik und Beischlaf schätzen lernen, lange bevor sie imstande sind zu begreifen und lange bevor sie daran interessiert sind, wie ein Kind entsteht. Für Kinder ist es wertvoll, wenn sie gemeinsam mit Erwachsenen schmusen. Nicht weniger wertvoll ist es, wenn während des Schmusen Geschlechtsverkehr stattfindet (…) Vor allem geht es nicht darum, dass die Kleinen zuschauen. Sie sollen mitmachen."

Für Amendt liegt genau hierin eine große Verfehlung der 68er-Generation: im Niederreißen oder auch nur Verwischen der Grenze zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität. "Die 68er haben eine Regel außer Kraft gesetzt: Dem kindlichen Körper gebührt die Zärtlichkeit, aber nicht das Sexuelle." Die Pädophilen hätten diese offene Flanke für sich genutzt.

Dass dies besonders subtil geschehen wäre, lässt sich nicht behaupten. Pädosexuelle Bekenntnisse und Pamphlete erschienen in der taz, in linken Magazinen wie dem Frankfurter Pflasterstrand, für den Cohn-Bendit presserechtlich verantwortlich zeichnete, in Konkret, Das da und Sprit, verantwortet von Rainer Röhl, der des Missbrauchs an seinen Töchtern beschuldigt wird. Die Texte waren zahlreich und sie waren explizit.

Die taz hat sich in diversen Texten mit diesem Teil ihrer Redaktionsgeschichte auseinandergesetzt, etwa in einem Schwerpunkt im April 2010, kurz nach Bekanntwerden der großen Missbrauchsfälle in Einrichtungen der katholischen Kirche und an der Odenwaldschule.

Cohn-Bendit, selber in den 1970er Jahren Odenwald-Schüler, sagt heute, es habe damals die Devise geherrscht, dass alles auf den Tisch muss. Im Falle des Pflasterstrand bedeutete das, dass dort nicht nur Pädosexuelle ihre sexuellen Erlebnisse mit Kindern schildern durften, sondern dass auch ein Schreiber unter dem Titel Vom Ende der matriarchalischen Emanzipationsmoral beschrieb, wie er eine Frau verprügelte und dies als "emanzipativen Akt" erlebte. Das war 1978, es gab große Entrüstungen, Frauen stürmten das Redaktionsbüro, und bereits in der darauf folgenden Ausgabe ließ die Redaktion verlauten, sie sei zu öffentlichen Diskussionen über den Fall Knittel nicht mehr bereit – eine Haltung, an die Cohn-Bendits Verhalten heute erinnert.

Auf Missbrauchsvorwürfe nicht reagiert

Zu fragen bleibt, inwieweit die Bagatellisierung von Kindesmissbrauch bei den Grünen auch in der jüngeren Parteigeschichte eine Rolle spielt. So wurde die Grünen-Politikerin Antje Vollmer, damals Bundestagsvizepräsidentin und bis zu dessen Einstellung 2011 Vorsitzende des Runden Tischs Heimerziehung, bereits 2002 von dem Odenwaldschullehrer Salman Ansari schriftlich darüber informiert, dass der bis dato bundesweit anerkannte, in Politik und Forschung gefeierte Reformpädagoge Gerold Becker an dem Internat in großem Stil Kinder missbraucht hatte.

Ansari fand bei Antje Vollmer kein Gehör. Sie könne die Angelegenheit nicht beurteilen, ließ sie schriftlich ausrichten.

In den vergangenen Tagen wurden grüne Spitzenpolitiker nicht müde, zu betonen, Kinderschutz sei schon immer ein ein wichtiges Anliegen ihrer Partei gewesen. "Das kann ja sein", sagt der Politologe Falter. "Es war aber sicherlich nicht das Markenzeichen der Grünen der frühen Jahre."

Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten