Wirtschaftsdezernent Roth: Hafen ist wichtiger Standortfaktor für Braunschweig
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Wirtschaftsdezernent Roth: Hafen ist wichtiger Standortfaktor für Braunschweig
Rund 90 mal 60 Zentimeter misst ein Bild, das Wirtschaftsdezernent Joachim Roth, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbH am Montag, 10. Juni 2013, dem Geschäftsführer der Harzer Pflastersteinbrüche Telge & Eppers Heimo Milnickel überreichte.
Wirtschaftsdezernent Joachim Roth (r) überreicht Heimo Milnickel, Geschäftsführer der Harzer Pflastersteinbrüche Telge & Eppers, ein Bild des Braunschweiger Hafens. Links Jens Hohls, Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbH. (Foto: Sperber/BSZ)
„Die langjährige Geschäftsbeziehung mit KEMNA Bau Andreae GmbH & Co. KG zeigt, dass der Braunschweiger Hafen ein bedeutender und leistungsfähiger Umschlagplatz für die Region und ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt ist“, betonte Wirtschaftsdezernent Roth. „Optimierte Logistikketten halten den Warenverkehr über die Verkehrsträger Schiene, Straße, Wasser in Fluss – vom Seehafen bis zum Kundenstandort.“ In Braunschweig können Güter nicht nur von LKW, sondern auch von Zügen auf Schiffe verladen werden - ein Vorteil, der weidlich genutzt werde und der den Braunschweiger Hafen zu einem bedeutenden Binnenhafen gemacht hat.
Jährlich werden rund 1 Mio. Tonnen verschiedenster Güter umgeschlagen. Dabei spiele im Massengutumschlag die Versorgung des Heizkraftwerkes Mitte der BS|Engery mit Kohle genauso eine Rolle wie die Verladung der Getreideernte aus der Region in die Welt. Einen großen Anteil haben, so Roth weiter, auch die Versorgung der Region mit Heizöl und Dieselkraftstoff und der benachbarten Stahlwerke mit Schrott.
Mit durchschnittlich rund 100.000 Tonnen pro Jahr sei KEMNA während der Straßenbausaison einer der größten Kunden im Hafen – und einer der treuesten dazu. Seit 2004 kommt der Splitt aus verschiedenen Steinbrüchen im Harz. Er ist für Asphaltmischwerke in Norddeutschland bestimmt und wird per Binnenschiff über den Hafen
Braunschweig verladen. Die Tonnage des begehrten Baustoffes steigerte sich in zehn Jahren von rund 60.000 auf mittlerweile rund 120.000.
Außer Massengütern werden rund 60.000 Standardcontainer am Hafen umgeschlagen. Damit hat Braunschweig den größten Container-Binnenhafen in Norddeutschland. In Containern umgeschlagen werden Textilien, Möbel, Fahrzeugteile, Gips, Zucker oder Mehl. Roth: „Zu den Kunden des Hafens gehören fast alle Unternehmen, die in der Region Rang und Namen haben etwa Ikea, New Yorker, Volkswagen, MAN, die Salzgitter AG, die Mühle Rüningen aber auch die Brauerei Wolters.“
Die Attraktivität der Wasserwege liegt auf der Hand: „Die Straßen sind voll, die Kapazitäten dieses Verkehrsträgers werden knapp. Binnenschifffahrt ist eine sichere und preiswerte Alternative. Allein der Containerverkehr, den wir mit den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven abwickeln, entspricht rund 35.000 Lkw-Fahrten jährlich“, sagt Jens Hohls, Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbH. Das verringere die Belastung der Umwelt mit CO² enorm, denn jedes Binnenschiff ersetze durchschnittlich 50 Lastwagen und erspare Autofahrern überdies manchen Stau.
Diese Ansicht teilt auch Heimo Milnickel: „Der Transport auf dem Binnenschiff ist im Vergleich zum Lkw-Transport wesentlich umweltfreundlicher. Mit der Verlagerung der Transporte auf die Wasserstraße haben wir einen zuverlässigen Weg zur Belieferung unserer Kunden gefunden.“
Quelle
Hört sich zunächst ganz gut an,der Hafen hatte leider in den letzten jahren jede menge federn lassen müssen.
Die beste zeit war nach dem Kriege, um Wirtschaftsgüter, Kohle usw. zu transportieren.
Durch den immer stärker werdenden LKW Verkehr geriet der Hafen etwas ins Hintertreffen.
Zwar hat der Hafen auch eine dunkle geschicht aus der NS Zeit,aber welche Ort hat das nicht.
Es wäre schön wenn der Hafen wieder etwas mehr in den Blickpunkt rückt und wieder etwas beliebter bei den Braunschweigern wird.
Zumal der Hafen noch jede Mende Romantik bürgt, was die Krananlagen und die alten Lagerhallen und bauten betrifft.
Eigentlich läd der hafen auch mal zu einen Spaziergang ein, um etwas abstand zu gewinnen, von der Stadthektick.
Schifffahrtsromantik am Kanal und wenn die Kanalschifffahrt wieder mehr genutzt wird, nutzt das auch der Stadt.
Wirtschaftsdezernent Joachim Roth (r) überreicht Heimo Milnickel, Geschäftsführer der Harzer Pflastersteinbrüche Telge & Eppers, ein Bild des Braunschweiger Hafens. Links Jens Hohls, Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbH. (Foto: Sperber/BSZ)
„Die langjährige Geschäftsbeziehung mit KEMNA Bau Andreae GmbH & Co. KG zeigt, dass der Braunschweiger Hafen ein bedeutender und leistungsfähiger Umschlagplatz für die Region und ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt ist“, betonte Wirtschaftsdezernent Roth. „Optimierte Logistikketten halten den Warenverkehr über die Verkehrsträger Schiene, Straße, Wasser in Fluss – vom Seehafen bis zum Kundenstandort.“ In Braunschweig können Güter nicht nur von LKW, sondern auch von Zügen auf Schiffe verladen werden - ein Vorteil, der weidlich genutzt werde und der den Braunschweiger Hafen zu einem bedeutenden Binnenhafen gemacht hat.
Jährlich werden rund 1 Mio. Tonnen verschiedenster Güter umgeschlagen. Dabei spiele im Massengutumschlag die Versorgung des Heizkraftwerkes Mitte der BS|Engery mit Kohle genauso eine Rolle wie die Verladung der Getreideernte aus der Region in die Welt. Einen großen Anteil haben, so Roth weiter, auch die Versorgung der Region mit Heizöl und Dieselkraftstoff und der benachbarten Stahlwerke mit Schrott.
Mit durchschnittlich rund 100.000 Tonnen pro Jahr sei KEMNA während der Straßenbausaison einer der größten Kunden im Hafen – und einer der treuesten dazu. Seit 2004 kommt der Splitt aus verschiedenen Steinbrüchen im Harz. Er ist für Asphaltmischwerke in Norddeutschland bestimmt und wird per Binnenschiff über den Hafen
Braunschweig verladen. Die Tonnage des begehrten Baustoffes steigerte sich in zehn Jahren von rund 60.000 auf mittlerweile rund 120.000.
Außer Massengütern werden rund 60.000 Standardcontainer am Hafen umgeschlagen. Damit hat Braunschweig den größten Container-Binnenhafen in Norddeutschland. In Containern umgeschlagen werden Textilien, Möbel, Fahrzeugteile, Gips, Zucker oder Mehl. Roth: „Zu den Kunden des Hafens gehören fast alle Unternehmen, die in der Region Rang und Namen haben etwa Ikea, New Yorker, Volkswagen, MAN, die Salzgitter AG, die Mühle Rüningen aber auch die Brauerei Wolters.“
Die Attraktivität der Wasserwege liegt auf der Hand: „Die Straßen sind voll, die Kapazitäten dieses Verkehrsträgers werden knapp. Binnenschifffahrt ist eine sichere und preiswerte Alternative. Allein der Containerverkehr, den wir mit den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven abwickeln, entspricht rund 35.000 Lkw-Fahrten jährlich“, sagt Jens Hohls, Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbH. Das verringere die Belastung der Umwelt mit CO² enorm, denn jedes Binnenschiff ersetze durchschnittlich 50 Lastwagen und erspare Autofahrern überdies manchen Stau.
Diese Ansicht teilt auch Heimo Milnickel: „Der Transport auf dem Binnenschiff ist im Vergleich zum Lkw-Transport wesentlich umweltfreundlicher. Mit der Verlagerung der Transporte auf die Wasserstraße haben wir einen zuverlässigen Weg zur Belieferung unserer Kunden gefunden.“
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Hört sich zunächst ganz gut an,der Hafen hatte leider in den letzten jahren jede menge federn lassen müssen.
Die beste zeit war nach dem Kriege, um Wirtschaftsgüter, Kohle usw. zu transportieren.
Durch den immer stärker werdenden LKW Verkehr geriet der Hafen etwas ins Hintertreffen.
Zwar hat der Hafen auch eine dunkle geschicht aus der NS Zeit,aber welche Ort hat das nicht.
Es wäre schön wenn der Hafen wieder etwas mehr in den Blickpunkt rückt und wieder etwas beliebter bei den Braunschweigern wird.
Zumal der Hafen noch jede Mende Romantik bürgt, was die Krananlagen und die alten Lagerhallen und bauten betrifft.
Eigentlich läd der hafen auch mal zu einen Spaziergang ein, um etwas abstand zu gewinnen, von der Stadthektick.
Schifffahrtsromantik am Kanal und wenn die Kanalschifffahrt wieder mehr genutzt wird, nutzt das auch der Stadt.
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