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Wir werden Ahmadinejad vermissen

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Beitrag  checker Mi Jun 19, 2013 1:03 am

Heute finden Präsidentschaftswahlen im Iran statt und damit endet die Amtszeit von Mahmoud Ahmadinejad der kein drittes Mal antreten darf. Die westlichen Medienhuren, die kriegshetzerischen Politiker und speziell die hasserfüllten Zionisten verlieren damit ihren grössten "Bösewicht" und haben ab jetzt ein Problem. Nämlich, wen können sie uns als nächsten "Teufel" mit Lügen vor die Nase halten, mit dem sie einen Krieg gegen den Iran begründen können. Aus den sechs Kandidaten welche die iranische Bevölkerung wählen kann, ist es schwer zu erkennen wer das Rennen machen wird und wen der Westen entweder beklatscht oder beschimpft.

Wir werden Ahmadinejad vermissen Ahmadinejad

Alleine die Tatsache, dass es Wahlen mit sechs Kandidaten gibt, widerspricht völlig der Behauptung des Westens, der Iran ist undemokratisch und eine Diktatur. Es zeigt wie wir ständig falsch und einseitig über das Land informiert werden und wie unsere Meinung ins Negative manipuliert wird. Die Iraner können ihren Regierungschef direkt wählen, was die Bürger der meisten europäischen Länder nicht können.

Den deutschen Bundeskanzler kann zum Beispiel niemand direkt wählen, auch nicht den Bundespräsidenten. Es wird aber behauptet, es wäre ein demokratischer Vorgang und Deutschland eine Demokratie. Lachhaft! Eine Amtszeitbeschränkung gibt es auch nicht. Kohl war 16 Jahre lang am Ruder und Merkel wird es auf Lebzeit machen so wie es aussieht.

Deutschland ist eine Parteiendiktatur die von Konzernen gelenkt wird, so wie die meisten westlichen Länder. Es spielt überhaupt keine Rolle wen man wählt. Wenn an der Macht machen alle Parteien sowieso das selbe. Ob in den Vereinigten Staaten oder Europa, man hat nur die Auswahl wer einen verarscht, aber belügen und verarschen tun sie uns alle. Wo ist der Unterschied zwischen SPD und CDU, oder zwischen Labour und Tories, oder zwischen Republikaner und Demokraten? Es gibt keinen. Alle arbeiten gegen unsere Interessen, sind Landesverräter, befürworten Kriege, brechen Gesetze und schmeissen den Bankstern das Geld hinterher.

Es sind sich auch alle einig, der Iran stellt die grösste Bedrohung für den Westen dar, eine Gefahr die überhaupt nicht existiert und frei erfunden ist. Denn, das einzige was der Iran falsche macht, ist sich nicht dem Westen zu unterwerfen und mit den grössten Gas- und Ölvorkommen der Welt seine Ressourcen ausplündern zu lassen. Nur, in den Augen der Imperialisten ist diese Weigerung sich hinzulegen, die Beine zu spreizen und sich vergewaltigen zu lassen ein unverzeihlicher Fehler. Deshalb wird ständig dem Iran ein Atomwaffenprogramm angedichtet und Ahmadinejad soll mit der Vernichtung Israels gedroht haben. Beides glatte Lügen.

Die nächste Lüge wird gerade aktuell über Syrien vom Weissen Haus verbreitet, die syrische Armee hätte Chemiewaffen eingesetzt. Die syrische Aussenminister sagte, es handelt sich um eine "Lüge basierend auf fabrizierten Beweisen". Der Vorsitzende des russischen Parlaments und Leiter des aussenpolitischen Ausschusses, Alexei Pushkov, sagte, die Information über die Anwendung von Chemiewaffen durch Assad sind frei erfunden, genau so wie die Lügen über die Massenvernichtungswaffen des Irak. Er fügte hinzu, Obama geht "den selben Weg" wie George W. Bush, um mit Lügen einen Angriffskrieg zu begründen.

Wir werden Mahmoud Ahmadinejad deshalb vermissen, weil er einer der wenigen Politiker auf der Welt ist der den Mut hatte die Wahrheit zu sagen, über wer wirklich die grösste Gefahr für den Weltfrieden darstellt. Er hat sich nicht gescheut die Weltverbrecher beim Namen zu nennen und ihre kriminellen Taten aufzuzeigen. Deshalb wurde er mit Dreck beworfen und verleumdet. Leider ist der andere aufrechte Politiker, Hugo Rafael Chávez, am 5. März von uns gegangen, wurde von der CIA mit einem heimtückischen Krebsleiden beseitigt. Jetzt ist praktisch niemand mehr übrig, der der westlichen Hegemonie die Stirn bietet, ausser Putin und der wird auch ständig diffamiert.

Ahmadinejad wurde 2005 erstmals gewählt und dann 2009 für eine zweite Amtszeit wieder. Er hat viel speziell für die Armen und der Landbevölkerung getan und war bei den Massen sehr beliebt. Selbstverständlich war er ein konservativer und loyal zu den Prinzipien der islamischen Revolution. Er hat den internationalen Druck trotz massiver Sanktionen widerstanden, das iranische zivile Atomprogramm aufzugeben. Tatsächlich führt der Westen schon lange einen Krieg auf allen Ebenen gegen den Iran, wirtschaftlich und mit Terror, um die Regierung zu destabilisieren, das Volk aufzuhetzen und den gewünschten "Regimewechsel" zu vollziehen.


Wir werden Ahmadinejad vermissen IranKandidaten

Wer sind seine möglichen Nachfolger, die eine Mehrheit heute erreichen könnten? Da gibt es Said Dschalili, auch ein Mann mit Prinzipien der sehr bescheiden ist, der mit seinem alten Kia zur Arbeit fährt und darauf besteht, seine Tasche selber zu tragen. Er war als Soldat an der Front im achtjährigen Krieg, den der Irak im Auftrag des Westens gegen den Iran führte. Er hat dabei einen irakischen Giftgasangriff überlebt, Gas welches der Westen an Saddam Hussein geliefert hatte. Er musste den Militärdienst quittieren, nach dem er bei Kämpfen die Hälfte seines rechten Beines verlor.

Dschalili ist seit 2007 Chefunterhändler des Iran bei den Atomgesprächen und somit dem Westen bestens bekannt. Er ist Vorsitzender des Obersten nationalen Sicherheitsrats des Iran und zuvor war er Vize-Aussenminister und als solcher zuständig für Europäische und Amerikanische Angelegenheiten. Der Westen bezeichnet ihn als Hardliner. Bei der iranischen Bevölkerung ist er einigermassen populär, obwohl bei der Jugend nicht so, weil in ihren Augen zu pietätvoll und sie lieber einen liberaleren Präsidenten hätten.

Der andere mögliche Gewinner könnte Mohammed Qalibaf sein, der Bürgermeister von Teheran. Er hat viel für die Stadt getan und trotz Sanktionen die Infrastruktur speziell was den Verkehr betrifft verbessert. Er verweist als Kandidat auf seine Erfolge und verspricht, die wirtschaftlichen Probleme des Iran so zu lösen wie er es mit der Hauptstadt getan hat. Dort hat er die notorische Bürokratie reformiert und die Arbeit der Beamten beschleunigt. Auch er hat in den Armenvierteln viel getan, um die Lage zu verbessern.

Qalibaf ist mehr Technokrat und Manager, aber möglicherweise braucht das Land so jemanden, um die vom Westen durch Sanktionen verursachten Krise zu bewältigen. Seine bisherige Karriere ist umfangreich. So hat er eine Pilotenausbildung und kann Airbus fliegen, er war Offizier in der iranischen Luftwaffe, Kommandant der iranischen Polizeikräfte und ist Professor an der Uni von Teheran. Er hält einen Doktortitel in Politwissenschaft. 2005 trat er vergeblich gegen Ahmadinejad zur Präsidentschaft an. Bei seinen Ansprachen betonte er, das Land benötigt eine Veränderung in der Vision und Reformen sind notwendig.

Ein weiterer Kandidat ist Hasan Rowhani, ehemaliger Atomunterhändler und einziger Kleriker unter den Bewerbern. Er gilt als moderat. Im Wahlkampf hat er versprochen "konstruktiv mit der Welt zu agieren" und die Bedenken des Westens auszuräumen, damit die Sanktionen aufgehoben werden.

Dann gibt es Ali Akbar Velayati, Topberater des obersten Religionsführer Khamenei betreffend internationale Angelegenheiten. Er war bereits Aussenminister des Iran und sagte in seinen Ansprachen, er will bessere Beziehungen zu den USA.

Mohsen Rezaei kandidiert ebenfalls. Er war Befehlshaber der Revolutionsgarden. 2009 hatte er bereits versucht Präsident zu werden, kam aber nur als vierter rein. Er bezieht eine prominente Rolle als Sekretär der Gruppe, welche Unstimmigkeiten zwischen dem führenden Klerus und dem Parlament moderiert. Er ist auch Mitglied in der Beratergruppe von Khamenei.

Sechster Kandidat ist Mohammad Gharazi, ein ehemaliger Minister für Öl und Telekommunikation. Er ist ebenfalls eher konservativ und sieht sich als Technokrat. Auch er will mit seiner Politik die durch die Sanktionen geschwächte Wirtschaft ankurbeln. Sein Ziel ist es eine niedrige Inflation und hohe Beschäftigung zu erreichen.


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Wählerinnen standen heute Schlange um ihre Stimme abzugeben

Lassen wir uns überraschen, wen die 50 Millionen wahlberechtigten Iraner als ihren Präsidenten wählen. Laut neuesten Meldungen ist die Wahlbeteiligung sehr hoch und deshalb werden die Wahllokale mehrere Stunden länger als von 8 bis 18:00 Uhr offen bleiben. Repräsentanten der sechs Kandidaten sind überall vor Ort und beobachten den Wahlvorgang. Wenn kein Kandidat eine Mehrheit erreicht kommt es zu einer Stichwahl am 21. Juni. Gleichzeitig finden heute Stadt- und Gemeinderatswahlen statt und es kann aus 200'000 Kandidaten ausgewählt werden. Auch Iraner die im Ausland leben dürfen wählen und in den Botschaften ihre Stimme abgeben.

Ich werde jedenfalls Ahmadinejad für seine ehrlichen Worte vermissen und wie er den massiven Druck der Kriegshetzer standgehalten hat, eine Eigenschaft die kein Politiker hier mehr ausweist.

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