Tödlicher Irrtum an der Klagemauer:Wachmann schießt Israeli nieder
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Tödlicher Irrtum an der Klagemauer:Wachmann schießt Israeli nieder
Ein Wachmann hält einen Juden an der Klagemauer in Jerusalem für einen gewaltbereiten Araber und schießt auf ihn. Das Opfer habe "Allahu Akbar" gerufen, ein Schlachtruf vieler Selbstmordattentäter. Doch bei der Durchsuchung des Opfers wird nichts gefunden.
An der Klagemauer in Jerusalem hat ein Sicherheitsmann versehentlich einen jüdischen Besucher erschossen. Das Opfer habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen und in eine Tasche gegriffen, sagte der Sprecher der israelischen Polizei, Mickey Rosenfeld. Daraufhin habe der Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes das Feuer eröffnet.
Nach Angaben der Polizei wies der Leichnam zehn Einschusslöcher aus. Der 46-jährige Mann sei noch an Ort und Stelle für tot erklärt worden. Der Wachmann befinde sich in Polizeigewahrsam für Vernehmungen.
Nach ersten Angaben soll der Sicherheitsmann gedacht haben, der Jude wolle eine Waffe aus seiner Kleidung ziehen und ihn damit angreifen. Bei einer Durchsuchung des Opfers wurde jedoch nichts gefunden. Die Todesschüsse fielen im Beisein Hunderter Menschen, die an der Klagemauer beten wollte. Das Areal rund um die Mauer wurde zunächst für Besucher gesperrt.
Viele Muslime benutzen die Glaubensformel "Allahu Akbar" im Alltagsleben bei passender Gelegenheit. Allerdings ist der Ausdruck auch ein Schlachtruf, beispielsweise von Rebellen im syrischen Bürgerkrieg. Viele palästinensische Selbstmordattentäter in Israel haben unmittelbar vor der Zündung ihrer Bombengürtel "Allahu Akbar" ausgerufen. Außerhalb religiöser Veranstaltungen gilt diese Formel deshalb in Israel als aus Ausdruck höchster Gefahr.
Zahlreiche Juden kommen täglich in die Jerusalemer Altstadt zur Klagemauer auf der Westseite des Tempelbergs zum Beten. Die antike Umfassungsmauer des zweiten Jerusalemer Tempels ist den Juden heilig. Der Tempelberg selbst ist als Ort der Al-Aksa-Moschee und des Felsendoms den Muslimen vorbehalten. Es gibt regelmäßig Streit um die Zugangsrechte zu dem Tempelberg. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Areal sind sehr scharf.
Quelle
An der Klagemauer in Jerusalem hat ein Sicherheitsmann versehentlich einen jüdischen Besucher erschossen. Das Opfer habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen und in eine Tasche gegriffen, sagte der Sprecher der israelischen Polizei, Mickey Rosenfeld. Daraufhin habe der Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes das Feuer eröffnet.
Nach Angaben der Polizei wies der Leichnam zehn Einschusslöcher aus. Der 46-jährige Mann sei noch an Ort und Stelle für tot erklärt worden. Der Wachmann befinde sich in Polizeigewahrsam für Vernehmungen.
Nach ersten Angaben soll der Sicherheitsmann gedacht haben, der Jude wolle eine Waffe aus seiner Kleidung ziehen und ihn damit angreifen. Bei einer Durchsuchung des Opfers wurde jedoch nichts gefunden. Die Todesschüsse fielen im Beisein Hunderter Menschen, die an der Klagemauer beten wollte. Das Areal rund um die Mauer wurde zunächst für Besucher gesperrt.
Viele Muslime benutzen die Glaubensformel "Allahu Akbar" im Alltagsleben bei passender Gelegenheit. Allerdings ist der Ausdruck auch ein Schlachtruf, beispielsweise von Rebellen im syrischen Bürgerkrieg. Viele palästinensische Selbstmordattentäter in Israel haben unmittelbar vor der Zündung ihrer Bombengürtel "Allahu Akbar" ausgerufen. Außerhalb religiöser Veranstaltungen gilt diese Formel deshalb in Israel als aus Ausdruck höchster Gefahr.
Zahlreiche Juden kommen täglich in die Jerusalemer Altstadt zur Klagemauer auf der Westseite des Tempelbergs zum Beten. Die antike Umfassungsmauer des zweiten Jerusalemer Tempels ist den Juden heilig. Der Tempelberg selbst ist als Ort der Al-Aksa-Moschee und des Felsendoms den Muslimen vorbehalten. Es gibt regelmäßig Streit um die Zugangsrechte zu dem Tempelberg. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Areal sind sehr scharf.
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