Marc Rich ist gestorben
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Marc Rich ist gestorben
Er war Staatsfeind der USA, galt als „King of Oil“ und baute mit Glencore einen der größten Rohstoffhändler der Welt auf: Marc Rich. Nun starb die Investoren-Legende im Alter von 78 Jahren.
Der Investor Marc Rich ist tot. Er starb im alter von 78 Jahren in der Schweiz, wie ein Sprecher von Marc Rich dem Schweizer Portal „Blick.ch“ bestätigte: „Herr Rich starb heute morgen in einem Luzerner Spital. Er wurde vor seinem Tod noch von zu Hause ins Spital überführt.“ Es sei geplant, Rich in Tel Aviv zu beerdigen. „Das ist aber noch nicht entschieden.“ Zur Todesursache machte der Sprecher keine Angaben. Der Sender „Radio 1“ berichtete unter Berufung auf familiäre Kreise von einem Hirnschlag
Marc Rich, der den Rohstoffhändler Glencore mit aufbaute, hatte ein bewegtes Leben: Revolutionär, Milliardär, Staatsfeind. Als jüdischer Junge vor den Nazis in die USA geflüchtet, revolutionierte er später den weltweiten Rohstoffhandel. Mit Partnern brach er das Kartell der Ölkonzerne auf, galt als „der Jahrhunderthändler“.
Skrupel kannte Rich bei seinen Geschäften kaum. So kaufte er dem Iran trotz Embargo Öl ab, als Khomeinis Glaubenskrieger in der US-Botschaft in Teheran Geiseln hielten. Er machte Geschäfte mit Che Guevara und Fidel Castro sowie mit dem Apartheid-Regime Südafrikas. Rich wurde Amerikas Staatsfeind, landete auf der Most-Wanted-Liste. Er flüchtete in die Schweiz.
Fast 20 Jahre lang war ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Bis er von US-Präsident Bill Clinton an dessen letztem Amtstag begnadigt wurde. Für die USA blieb er auf ewig „der wahre Fürst der Finsternis“. Oder wie es Rich selbst umschrieb: der schlimmste Teufel.
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Der Investor Marc Rich ist tot. Er starb im alter von 78 Jahren in der Schweiz, wie ein Sprecher von Marc Rich dem Schweizer Portal „Blick.ch“ bestätigte: „Herr Rich starb heute morgen in einem Luzerner Spital. Er wurde vor seinem Tod noch von zu Hause ins Spital überführt.“ Es sei geplant, Rich in Tel Aviv zu beerdigen. „Das ist aber noch nicht entschieden.“ Zur Todesursache machte der Sprecher keine Angaben. Der Sender „Radio 1“ berichtete unter Berufung auf familiäre Kreise von einem Hirnschlag
Marc Rich, der den Rohstoffhändler Glencore mit aufbaute, hatte ein bewegtes Leben: Revolutionär, Milliardär, Staatsfeind. Als jüdischer Junge vor den Nazis in die USA geflüchtet, revolutionierte er später den weltweiten Rohstoffhandel. Mit Partnern brach er das Kartell der Ölkonzerne auf, galt als „der Jahrhunderthändler“.
Skrupel kannte Rich bei seinen Geschäften kaum. So kaufte er dem Iran trotz Embargo Öl ab, als Khomeinis Glaubenskrieger in der US-Botschaft in Teheran Geiseln hielten. Er machte Geschäfte mit Che Guevara und Fidel Castro sowie mit dem Apartheid-Regime Südafrikas. Rich wurde Amerikas Staatsfeind, landete auf der Most-Wanted-Liste. Er flüchtete in die Schweiz.
Fast 20 Jahre lang war ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Bis er von US-Präsident Bill Clinton an dessen letztem Amtstag begnadigt wurde. Für die USA blieb er auf ewig „der wahre Fürst der Finsternis“. Oder wie es Rich selbst umschrieb: der schlimmste Teufel.
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