Uniklinik Gent: 14jährige stirbt nach fatalem Fehler
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Uniklinik Gent: 14jährige stirbt nach fatalem Fehler
Die Staatsanwaltschaft von Gent hat Ermittlungen gegen fünf Personalmitglieder der Universitätsklinik der Stadt (UZ Gent - Foto) eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, Schuld am Tod eines 14 Jahre alten Mädchens zu haben. Das Mädchens war an einer falsch eingesetzten Magensonde erstickt.
Der Fall geht auf das Jahr 2011 zurück. Ein 14 Jahre altes Mädchen wurde wegen Magersucht in die Uniklinik von Gent eingeliefert, um sich dort behandeln zu lassen. Das Kind verweigerte aber auch dort jede Nahrungsaufnahme. Deshalb sollte es über eine Magensonde ernährt werden.
Die Krankenpflegerin, die die Magensonde einleiten musste, beging allerdings einen fatalen Fehler und leitete die Sonde nicht über die Speiseröhre ein, sondern über die Luftröhre, so dass die 14jährige in akute Atemnot verfiel. Dieser Fehler wurde aber erst 16 Stunden danach festgestellt. Die Patientin wurde noch in die Intensivabteilung gebracht, starb jedoch 10 Tage später an den Folgen dieser Atemnot.
Die Staatsanwaltschaft von Gent hat jetzt Ermittlungen gegen zwei Ärzte, einen damaligen ärztlichen Praktikanten und zwei Krankenpflegerinnen eingeleitet, denen Unvorsichtigkeit und schwere Versäumnis vorgeworfen wird. Anfang Oktober wird die Ratskammer am Gericht von Gent darüber befinden, ob gegen die fünf Betroffenen Anklage erhoben werden soll.
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Der Fall geht auf das Jahr 2011 zurück. Ein 14 Jahre altes Mädchen wurde wegen Magersucht in die Uniklinik von Gent eingeliefert, um sich dort behandeln zu lassen. Das Kind verweigerte aber auch dort jede Nahrungsaufnahme. Deshalb sollte es über eine Magensonde ernährt werden.
Die Krankenpflegerin, die die Magensonde einleiten musste, beging allerdings einen fatalen Fehler und leitete die Sonde nicht über die Speiseröhre ein, sondern über die Luftröhre, so dass die 14jährige in akute Atemnot verfiel. Dieser Fehler wurde aber erst 16 Stunden danach festgestellt. Die Patientin wurde noch in die Intensivabteilung gebracht, starb jedoch 10 Tage später an den Folgen dieser Atemnot.
Die Staatsanwaltschaft von Gent hat jetzt Ermittlungen gegen zwei Ärzte, einen damaligen ärztlichen Praktikanten und zwei Krankenpflegerinnen eingeleitet, denen Unvorsichtigkeit und schwere Versäumnis vorgeworfen wird. Anfang Oktober wird die Ratskammer am Gericht von Gent darüber befinden, ob gegen die fünf Betroffenen Anklage erhoben werden soll.
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