Ich verrichte die Arbeit Gottes !

Dies sagte der Vorstandsvorsitzender Lloyd C. Blankfein von Goldman Sachs, der sich selbst zum Herrn der Welten erklärt hat,  gegenüber der britischen Wochenzeitung Sunday Times Magazine.

Blankfein ist ein deutscher Name und setzt sich zusammen aus Blank und Fein. Blank jedoch nicht von der Bedeutung, daß man "blank = arm" ist, sondern „schimmernd“ oder „hell“. Blitzblank sind die Goldbarren und das ist fein anzuschauen.

Gott, der Herr der Welten hat auch seine Erzengel und Cherubine, die mit einem Zirkel zusammen gefasst sind. Mit einem Zirkel werden Kreise gemacht. Und diese Kreise funktionieren mit dem Drehtürprinzip, dem Wechsel zwischen hohen Bankposten und öffentlichen Ämtern, eine Praxis, die zum Kern und zur Taktik und Strategie der Unternehmenskultur von Goldman Sachs gehört.


Goldman Sachs kann man auch als Glaubensgemeinschaft oder Sekte bezeichnen, denn selbst wenn die Führungskräfte nicht mehr dort arbeiten, sondern jetzt im Stab von Obama angestellt sind, dienen sie weiterhin ihrer Kirche Goldman Sachs.

Der erste Kreis sind die Männer im Weißen Haus
Robert Rubin, ehem. Vorstand von Goldman Sachs ­- direkter Zugang zum amerikanischen Präsidenten und Berater des Präsidenten.
Mark Petterson, ehem. Goldman Sachs - Kabinettschef des Finanzministers
Robert Hormats, ehem. Goldman Sachs - Wirtschaftsstaatssekretär

Der zweite Kreis, die Männer der Zentralbank und Regulatoren
William Dudley, ehem. Goldman Sachs - Vorstand der NY FED
Gary Gensler, ehem. Goldman Sachs - Überwacher des Rohstoffmarktes
Adam Storch, ehem. Goldman Sachs - Leiter der Börsenaufsicht

Der dritte Kreis beeinflusst die internationalen Institutionen
Robert Zoellick, ehem. Goldman Sachs - danach Vorsitzender der Weltbank
Mark Carney, ehem. Goldman Sachs - er soll das alte internationale Finanzsystem reformieren und etwas Neues erschaffen.

Es gibt Hunderte dieser Kreise, die im Auftrag von Goldman Sachs in wichtigen Führungspositionen von Politik und Wirtschaft sitzen und die Welt im Sinne ihrer Kirche Goldman Sachs und ihres Gottes Blank und Fein verändern.

Der EZB-Präsident Mario Draghi ist ebenfalls ein ehemaliger Goldman Sachs Mitarbeiter und immer noch ein Anhänger und Gläubiger der Kirche des goldenen Mannes.

Korruption und Bestechung besteht nur selten darin, daß Jemand einem Anderem unterm Tisch einen Umschlag mit Geld zu steckt.

Korruption und Bestechung entstehen schon, wenn Alle das Gleiche denken, weil Alle den gleichen gemeinsamen Hintergrund haben. Dann ist es sehr wahrscheinlich, daß alle finden, daß gewisse Intitutionen ihrer Glaubensgemeinschaft (Goldman Sachs, Vatikan, usw.) müssten gerettet werden, weil sie für die Welten lebenswichtig seien. Diese Leute glauben das wirklich und das ist das eigentliche Problem.

Lloyd C. Blankfein hat Ende 2009 zugegeben, daß Banken und Kassen genauso wie Spielcasion's arbeiten und am Ende gewinnt immer die Bank.