Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Eigenurintherapie Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Eigenurintherapie Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Eigenurintherapie Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Eigenurintherapie Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Eigenurintherapie Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Eigenurintherapie Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
Eigenurintherapie Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Eigenurintherapie Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:58 am von Andy

» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Eigenurintherapie Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender


Eigenurintherapie

Nach unten

Eigenurintherapie Empty Eigenurintherapie

Beitrag  checker Fr Nov 08, 2013 1:11 pm

Wir haben ja schon öfter auf die besonderen Heil und anwendungsmethoden von Urin hingewiesen. Was natürlich vielleicht für ein lustiger Spaß gehalten wird,was es aber nicht ist. Durch Eigenurintherapie lassen sich unter anderen Warzen behandelt, Diabethis,Infektionskrankheiten, Scharlach, Bluthochdruck, Schilddrüsen erkrankungen, Augenkrankheiten und es soll sogar gegen Krebs helfen.
Hierzu findet sich folgendes geschrieben.

Grundlagen der Eigenharntherapie

Eigenurintherapie Eigenurintherapie_160

Die Eigenharntherapie (auch genannt Eigenurintherapie) gehört zu den Reiz – und Umstimmungstherapien. Schon vor tausenden von Jahren wurde der Eigenurin von vielen Naturvölkern zur Diagnostik und auch zur Behandlung eingesetzt. Die Inder wandten die Eigenharntherapie an, um den Körper für die Durchführung von Yoga von belasteten Stoffen zu befreien. Auch der bekannte griechische Arzt Hippokrates (460 – 375 v. Chr.) arbeitete mit dieser Therapieform und nutzte die Heilkräfte des Urins. Im 20. Jahrhundert machte der Engländer John Armstrong die Eigenharntherapie bekannt. Er heilte damit im Eigenversuch seine eigene Lungenerkrankung, die damals eigentlich als unheilbar galt. Ähnlich der Eigenbluttherapie soll der Eigenurin dazu dienen im Körper einen Reiz zu entfachen, worauf dann eine Reaktion des Immunsystems zu erwarten ist. Angewandt wird bei der Therapie der Urin entweder innerlich, äußerlich oder als Injektion.

Verständlicherweise reagieren viele Menschen mit Ekel auf die Vorstellung, den eigenen Urin zu trinken oder sich diesen in einer Spritze, wenn auch nur in geringsten Mengen, injizieren zu lassen. So ist die Eigenurintherapie bis heute immer noch sehr umstritten. Viele Therapeuten, die diese Therapie einsetzen, tun dies mit Erfolg. Die Gegner jedoch, glauben nicht an die Wirkung eines Stoffes, der vom Körper ausgeschieden wird. Hinzu kommt noch, dass es für die Eigenharntherapie keine wissenschaftlichen Ergebnisse gibt. Diese sind aber bei nahezu keiner Therapie aus dem Bereich der Naturheilkunde vorhanden. Die Eigenharntherapie zählt zu den Therapien aus dem Bereich der Erfahrungsmedizin.

Wirkungensweisen der Eigenurintherapie

Nach Meinung der Befürworter der Eigenharntherapie ist diese schmerzlindernd, krampflösend, immunstimulierend und greift regulativ in das Hormonsystem ein.

Urin enthält Mineralstoffe, wie Kalzium, Kalium und Natrium,Vitamine, Aminosäuren, Hormone und Enzyme. Diese werden bei einer innerlichen Einnahme und der Injektion dem Körper wieder zugeführt. Dadurch wird ein Reiz ausgelöst, was den Körper veranlassen soll mit einer sogenannten Reizantwort zu reagieren. Das bedeutet, dass das Immunsystem stimuliert wird. Die Abwehr muss arbeiten und kann dadurch verschiedenste Krankheiten besser bekämpfen. Äußerlich angewandt, wird vor allem die Wundheilung der Haut angeregt.

Urin ist, bevor er nach außen gelangt, eigentlich eine nahezu sterile Substanz. Er hat antiseptische und antivirale Eigenschaften, die bei der Behandlung genutzt werden können. Nimmt ein Patient jedoch Medikamente, wie zum Beispiel Antibiotika oder Glucocorticoide, so wird die Wirkung nahezu aufgelöst. Der Eigenurin enthält natürlich auch sogenannte toxische Substanzen, die vor allem bei Krankheiten entstehen. Jedoch gehen die Befürworter dieser Therapie davon aus, dass gerade diese das Immunsystem stärken und die Produktion von IgE und IgA stimulieren . Dies sind Immunglobuline, die im Körper als sogenannte Antikörper für die Immunität verantwortlich sind.
Durchführung der Eigenurintherapie

Innerliche Anwendung
Die innerliche Anwendung der Eigenharntherapie sieht gurgeln, inhalieren, Einläufe, Verwendung als Ohren- oder Nasentropfen und das Trinken vor. Zu diesem Zweck wird der tägliche, morgendliche Mittelstrahlurin in einem Gefäß aufgefangen und nüchtern getrunken.

Auch zur Potenzierung wird der Eigenurin verwendet. Potenzierung bedeutet, dass ein Arzneimittel, in diesem Falle der Urin, mit Wasser verdünnt und anschließend verschüttelt wird. Dies geschieht nach festgelegten Regeln.Auch der potenzierte Eigenurin wird zur oralen Einnahme verwendet, und dies tropfenweise.

Die innerliche Einnahme des Eigenurins wird als Kur über mindestens vier Wochen empfohlen. Dabei werden die Dosen kontinuierlich gesteigert, zum Beispiel von 0,5 dl bis 2 dl täglich.

Eigenurin als Injektion
Bevor der Urin re-injiziert wird, muss dieser steril gefiltert oder mit Alkohol versetzt werden. Meist werden noch Substanzen, wie zum Beispiel Procain oder Lidocain hinzugefügt. Anschließend erfolgt eine Injektion äußerst geringer Mengen (0,1 bis 1,0 ml) in den Muskel oder aber unter die Haut und dies im Abstand von zwei bis drei Tagen über einen Zeitraum von ungefähr vier bis sechs Wochen.

Äußerliche Anwendung
Die äußerliche Anwendung zeigt sehr gute Erfolge. Der Eigenurin wird hierbei unverdünnt aufgetupft oder aber für Umschläge und Bäder verwendet.
Wann hilft die Eigenurintherapie

Die innerliche Anwendung kostet die meisten Patienten eine ziemliche Überwindung. Der Ekel vor dem eigenen Urin schreckt deshalb auch viele vor der Anwendung ab.

Beispiele für die innerliche Einnahme sind Rheuma, Magen-Darm-Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Hauterkrankungen und Atemwegserkrankungen. Re-injiziert wird Eigenurin häufig bei Asthma bronchiale sowie bei Pollenallergie & Heuschnupfen.

Für die äußerliche Anwendung bieten sich die verschiedensten Hauterkrankungen und Gelenkbeschwerden. Der Urin wird aufgetupft, Gelenke werden mit Umschlägen versorgt und bei Fußpilz reichert der Eigenurin Fußbäder an.
Kontraindikationen

Angewandt werden sollte die Eigenharntherapie nicht bei Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes, Krebserkrankungen und Schilddrüsenüberfunktion. Auch von dem Einsatz bei akuten fiebrigen Erkrankungen, schweren Herz-Kreislauferkrankungen, Nierenerkrankungen und Erkrankungen der Leber ist abzuraten.
Nebenwirkungen der Eigenharntherapie

Aufgrund mangelnder Reinheit des Urins oder gar Belastungen mit Bakterien und Viren kann es bei der Eigenurintherapie zu Nebenwirkungen, wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen. Mangelnde Hygiene spielt hierbei oftmals als Ursache der Nebenwirkungen eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund sollten Patienten vor Beginn der Therapie zunächst einen Heilpraktiker oder Arzt zu Rate ziehen. Am Besten ist, die Behandlung im Rahmen eine naturheilkundlichen Therapie bei einem niedergelassenen Heilpraktiker durchzuführen, um eine effektvolle Wirkung zu erzielen und unerwünschte Komplikationen zu vermeiden. (sw)

Quelle

Zur behandlung von Augenkrankheiten gibt es in der Apotheke einen Augenwanne oder Augenbadewanne für ca. 5.-€
Zum Trinken sollten Anfänger einen Teelöffel Urin auf ein Glas Wasser zu sich nehmen, dabei sollte vorher auf Genuß von Kaffee verzichtet werden,da es nicht gerade den Geschmackt verbessert.
Bei Warzen oder im Gefässgereich sollte Urin auf ein weiches Tuch gemacht werden und die Stelle vorsichtig eingeschmiert werden.
Bei behandlung von Hautkrankheiten,kann man sich mit urin einreiben.
Bei Allergien ist urin auch anwendbar, wer es nicht unbedingt trinken möchte, kann sich Urin auch Spritzenlassen.Dazu sollte man sich mit seinem Arzt absprechen.

Weiterhin findet sich noch folgendes geschrieben dazu:

Die Eigenharnbehandlung (synonym für Eigenurintherapie) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der der eigene Urin in kleinen oder größeren Mengen getrunken, äußerlich angewendet oder per Spritze verabreicht wird. Auch ist Einträufeln in Augen, Nase oder Ohren beschrieben. Die Eigenharnbehandlung wird von ihren Anwendern zur Naturheilkunde gerechnet und soll die körpereigenen Abwehrkräfte anregen (unspezifische Immuntherapie), dies wird von führenden Naturheilkundlern jedoch abgelehnt; auch findet sich die Therapie in keinem Naturheilkunde-Lehrbuch. Des Weiteren, so die Befürworter der Eigenharnbehandlung, befänden sich im Urin Mineralien, Hormone und körpereigene keimtötende Substanzen, weshalb er – nach Meinung der Anwender mit therapeutischem Effekt – auch auf Wunden geträufelt werden könne. Der Nutzen von Urinbehandlungen ist nicht belegt, für die Harmlosigkeit gibt es keine Garantie. [1][2]

Urin ist ein Ausscheidungsprodukt des Körpers, das die von der Niere ausgeschiedenen Stoffe enthält: Vor allem Wasser, Mineralstoffe, Endprodukte des Eiweißstoffwechsels und Säuren und weitere Stoffe, darunter Harnstoff. Harnstoff wird in der evidenzbasierten Medizin zur Behandlung mancher Hautkrankheiten eingesetzt. Beim Gesunden ist der in der Harnblase befindliche Urin keimfrei. Vorwiegend zu Beginn der Blasenentleerung kann er durch in der Harnröhre lebende Kommensalen verunreinigt werden.[3][1] Gegen eine Anwendung des Eigenurins spricht jedoch die Gefahr, dass dieser bei Harnwegsinfektionen mit Bakterien verunreinigt sein kann, welche in den erkrankten Hautpartien zusätzlich Entzündungen hervorrufen können (beispielsweise Escherichia coli, Chlamydien oder Gonokokken).

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Eigenharntherapie durch den britischen Autor John W. Armstrong bekannt. Armstrong hatte sich seinen eigenen Angaben zufolge durch ein 45-tägiges Fasten, während dessen er ausschließlich Wasser und seinen eigenen Urin zu sich genommen habe, von einer als „unheilbar“ diagnostizierten Tuberkulose kuriert. Auslöser für seinen Versuch war eine Bibelstelle des alten Testaments: Im Buch der Sprichwörter heißt es in Kapitel 5, Vers 15: „Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen“ [4]. Allerdings befasst sich dieses Kapitel mit einer Warnung an die Männer vor dem Ehebruch, und verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe „deine Zisterne“ und „dein Brunnen“ als Metapher für die eigene Gattin.[5] In den folgenden Jahrzehnten nahm Armstrong die Supervision von mehreren tausend Fällen von Urin-Fastenkuren vor. Seine Beobachtungen veröffentlichte er in dem 1944 erschienenen Buch „The Water of Life“. Armstrong schrieb, und andere Urintherapeuten stimmen ihm hierbei zu, dass die Diagnose bei der Eigenurintherapie so gut wie keine Rolle spiele, da nahezu alle Krankheiten angeblich auf diese spezielle Therapie ansprechen würden.[6] In Deutschland wurde die Eigenurintherapie Anfang der 90er Jahre einer breiten Öffentlichkeit durch die Journalistin Carmen Thomas bekannt, die in ihren Sendungen das Thema aufgriff und 1993 das Buch Urin − ein ganz besonderer Saft publizierte.

Anwendung

Obwohl es keinen Nachweis einer gesundheitsförderlichen Wirkung gibt, wird die Eigenharntherapie bei folgenden Krankheiten angewendet:

Infektionskrankheiten (Katarrhe, Angina, Mumps, Masern)
infektiöse Gelbsucht
Hautkrankheiten
Asthma
Heuschnupfen
Allergien
Arthrose
chronischer Angina

Applikationsform


Trinken
Trinkkuren
Harnfasten
äußerlich angewendet (Einreibungen, Wickel, Packungen, Fußbäder, Gurgeln) bei
Hautkrankheiten: Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte
zur Hautpflege
Zellulitis
Wundheilung
Warzen
Eigenharn-Injektionen

Hierbei wird der Harn vor der Injektion untersucht, keimfrei gemacht und dann subkutan injiziert. Es gibt auch Methoden, bei denen nur die (nach Meinung der Vertreter dieser Therapieform) wirksamen Bestandteile extrahiert und dann ähnlich der Homöopathie aufbereitet werden.

Kontraindikation

Nach Meinung der Anhänger der Eigenharntherapie sind deren Risiken und Nebenwirkungen gering. Ein erhöhtes Risiko für Eigenurintherapie im Allgemeinen oder für bestimmte Applikationswege des Eigenurins bestehe bei:

dekompensierten Herzkreislauf-, Leber-, Nierenerkrankungen
Diabetes
Bluthochdruck
konsumierenden Erkrankungen wie Tuberkulose
fortgeschrittener Krebserkrankung
Schilddrüsenüberfunktion
akuten Erkrankungen mit hohem Fieber
Harnwegsinfektionen

Die hier vorgestellten Verfahren gelten aus wissenschaftlicher Sicht im Falle der vorgeschlagenen Indikationen als bestenfalls wirkungslos. Falls Personen mit ernsthaften Erkrankungen (wie Diabetes mellitus) statt einer wirksamen ärztlich verordneten Therapie eine Eigenharnbehandlung durchführen, drohen unter Umständen gefährliche Folgen aus der unterlassenen Behandlung der ernsthaften Erkrankung.

Quelle-Literatur & Einzelnachweise

Also besser vorher mit dem Arzt besprechen und vorallem nicht anwenden bei Leber,Nierenschäden oder wenn eine Chemotherapie gemacht wird.
Eine Gewehr oder garantie kann keiner geben,auch wir nicht,aber man kann es ja mal versuchen.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Ärzten die sich diesen Thema widmen.
Schaut bitte selber nach, um Fachliche Hilfestellung zu kriegen.
Ich selber werde mal einen Selbstversuch mit einer Warze machen und evt. mal Urin trinken.
Erfahrungswerte, werde ich dann einstellen.

Allen gute genesung und Gesundheit.
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten