Der Inzest begann mit den Ur-Ur-Großeltern
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Der Inzest begann mit den Ur-Ur-Großeltern
Es ist einer der schlimmsten Fälle von Inzucht und Missbrauch, den Australien je gesehen hat. In einem Camp entdeckte die Polizei 40 verwahrloste Erwachsene und Kinder. Ohne Strom, Duschen, Toiletten.
Australien ist groß. Auf einen Quadratkilometer Land kommen gerade mal drei Menschen. Trotzdem steht das Land unter Schock, dass ein Fall wie der der Familie Colt so lange von den Behörden verborgen werden konnte. Die Colts lebten irgendwo im Busch, im ländlichen New South Wales, Genaueres will die Polizei nicht bekannt geben. Die Angst sitzt tief, dass das kleine Dorf in dem Bundesstaat von Reportern und Schaulustigen überrollt wird.
Vier Generationen an Familienmitgliedern sollen sich nach Aussagen der australischen Behörden untereinander fortgepflanzt haben. Begonnen hat der Inzest wohl bei den Ur-Ur-Großeltern, die Bruder und Schwester gewesen sein sollen.
Selbst gezimmerte Baracken ohne Toiletten
Die Familie – insgesamt 40 Erwachsene und Kinder – hauste auf einem Stück Land inmitten einiger einsam gelegener Hügel, 30 Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. Die nächsten Nachbarn leben kilometerweit weg. Duschen, Toiletten oder laufendes Wasser gab es nicht. Als Schutz vor Sonne und Regen hatte die Familie einige Baracken selbst gezimmert, Wohnwagen und Zelte aufgebaut. Der Boden in den Unterkünften war mit Zigarettenkippen und Müll übersät. Geheizt wurde über einen Gas-Grill in einem der Wohnwagen.
Die Polizei stieß nach dem Tipp eines Ladeninhabers in der Umgebung schon im Juli 2012 auf das völlig verwahrloste und verdreckte Camp. Zunächst wollten die Behörden die australische Öffentlichkeit überhaupt nicht informieren. Doch dann gelangte die Geschichte der Inzest-Familie doch noch an die Medien.
Als die Polizei schließlich mit einem Großaufgebot in das Camp rollte, sahen die Beamten das komplette Grauen. Unter den 40 Familienmitgliedern waren zwölf vollkommen verwahrloste Kinder unter 16 Jahren. Die meisten waren unterernährt und verschmutzt, viele konnten weder richtig sprechen noch lesen oder schreiben. Sie kannten keine Dusche und kein Toilettenpapier, manche hatten Probleme mit den grundlegendsten Dingen wie Haarekämmen.
Kein Kinderlachen, nur Kettensägengeräusche
Eine Polizeibeamtin soll laut der australischen Tageszeitung "Sydney Morning Herald" gesagt haben, dass sie nie darüber hinwegkommen würde, was sie an diesem Tag gesehen habe.
Warum die Familie so lange unentdeckt bleiben konnte, lässt sich nur vermuten. Anscheinend zogen die Colts von einem Bundesstaat Australiens zum nächsten. 2009 ließen sie sich in New South Wales nieder, mieteten von einem lokalen Farmer ein Stück Land und blieben unter sich.
"Außer dem Geräusch von Kettensägen haben sie uns nicht wirklich gestört", wird ein Nachbar im "Morning Herald" zitiert. "Ich wusste, da leben Kinder, aber ich habe nie Lärm oder Lachen und Spielen gehört." Ab und zu sei die Familie in der Ortschaft in der Nähe beim Einkaufen gewesen. Zwei Frauen sollen dann oft mit zehn Kindern angekommen sein.
Sprachprobleme, Schuppenflechte, schlechte Zähne
Die 40 Familienmitglieder formten fünf Gruppen, die sich um drei Schwestern herum gruppierten. Eine davon soll jede Nacht mit ihrem Bruder geschlafen haben. Medizinische Tests ergaben, dass die meisten Familienmitglieder von miteinander verwandten Eltern gezeugt wurden – von Vätern und Töchtern, Brüdern und Schwestern oder Onkeln und Nichten. Nur ein fünfjähriges Mädchen hat Eltern, die nicht miteinander verwandt sind.
Die Gesundheitsprobleme, die durch den Inzest entstanden, sind vielfältig: Ein 15-jähriger Junge hat ein Sprachproblem, Schwierigkeiten beim Gehen, eine extreme Schuppenflechte und Zahnprobleme. Sein Lernvermögen soll sich auf Vorschulniveau befinden, und er soll nachts ins Bett machen.
Ein 14-jähriges Mädchen konnte nicht einmal seine Zähne putzen oder sein Haar kämmen, als man es fand. Ein weiterer 14-jähriger Junge ist untergewichtig, sein Wachstum gestört, er hat Hör- und Sehschwierigkeiten, eine geistige Behinderung, er kann weder verständlich sprechen noch lesen oder zählen. Ein Zwölfjähriger verstand zunächst nicht, was Duschen bedeutete, er hat schief gestellte Augen und ebenfalls Gehörprobleme. Ein neunjähriges Mädchen wusste nicht, wie man eine Toilette benutzt und was Toilettenpapier ist.
Sexueller Missbrauch an der Tagesordnung
Inzwischen sind alle Kinder aus der Familie entfernt und in Pflegefamilien und Kinderhäusern untergebracht worden. Eine Mutter muss sich in der kommenden Woche vor Gericht verantworten, weil sie versucht hat, ein Kind zurückzuholen.
Während der Gespräche mit Betreuern kamen noch mehr Details heraus, nicht nur über den Missbrauch der Kinder. Die Mädchen und Jungen sollen auch miteinander sexuell aktiv gewesen sein und den Erwachsenen beim Geschlechtsverkehr zugeschaut haben. Ein Sohn berichtete außerdem, dass seine Mutter im Alter von zwölf Jahren ein sexuelles Verhältnis mit ihrem eigenen Vater begonnen habe. Aus dieser Verbindung sollen wiederum Kinder entstanden sein.
Quelle
Australien ist groß. Auf einen Quadratkilometer Land kommen gerade mal drei Menschen. Trotzdem steht das Land unter Schock, dass ein Fall wie der der Familie Colt so lange von den Behörden verborgen werden konnte. Die Colts lebten irgendwo im Busch, im ländlichen New South Wales, Genaueres will die Polizei nicht bekannt geben. Die Angst sitzt tief, dass das kleine Dorf in dem Bundesstaat von Reportern und Schaulustigen überrollt wird.
Vier Generationen an Familienmitgliedern sollen sich nach Aussagen der australischen Behörden untereinander fortgepflanzt haben. Begonnen hat der Inzest wohl bei den Ur-Ur-Großeltern, die Bruder und Schwester gewesen sein sollen.
Selbst gezimmerte Baracken ohne Toiletten
Die Familie – insgesamt 40 Erwachsene und Kinder – hauste auf einem Stück Land inmitten einiger einsam gelegener Hügel, 30 Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. Die nächsten Nachbarn leben kilometerweit weg. Duschen, Toiletten oder laufendes Wasser gab es nicht. Als Schutz vor Sonne und Regen hatte die Familie einige Baracken selbst gezimmert, Wohnwagen und Zelte aufgebaut. Der Boden in den Unterkünften war mit Zigarettenkippen und Müll übersät. Geheizt wurde über einen Gas-Grill in einem der Wohnwagen.
Die Polizei stieß nach dem Tipp eines Ladeninhabers in der Umgebung schon im Juli 2012 auf das völlig verwahrloste und verdreckte Camp. Zunächst wollten die Behörden die australische Öffentlichkeit überhaupt nicht informieren. Doch dann gelangte die Geschichte der Inzest-Familie doch noch an die Medien.
Als die Polizei schließlich mit einem Großaufgebot in das Camp rollte, sahen die Beamten das komplette Grauen. Unter den 40 Familienmitgliedern waren zwölf vollkommen verwahrloste Kinder unter 16 Jahren. Die meisten waren unterernährt und verschmutzt, viele konnten weder richtig sprechen noch lesen oder schreiben. Sie kannten keine Dusche und kein Toilettenpapier, manche hatten Probleme mit den grundlegendsten Dingen wie Haarekämmen.
Kein Kinderlachen, nur Kettensägengeräusche
Eine Polizeibeamtin soll laut der australischen Tageszeitung "Sydney Morning Herald" gesagt haben, dass sie nie darüber hinwegkommen würde, was sie an diesem Tag gesehen habe.
Warum die Familie so lange unentdeckt bleiben konnte, lässt sich nur vermuten. Anscheinend zogen die Colts von einem Bundesstaat Australiens zum nächsten. 2009 ließen sie sich in New South Wales nieder, mieteten von einem lokalen Farmer ein Stück Land und blieben unter sich.
"Außer dem Geräusch von Kettensägen haben sie uns nicht wirklich gestört", wird ein Nachbar im "Morning Herald" zitiert. "Ich wusste, da leben Kinder, aber ich habe nie Lärm oder Lachen und Spielen gehört." Ab und zu sei die Familie in der Ortschaft in der Nähe beim Einkaufen gewesen. Zwei Frauen sollen dann oft mit zehn Kindern angekommen sein.
Sprachprobleme, Schuppenflechte, schlechte Zähne
Die 40 Familienmitglieder formten fünf Gruppen, die sich um drei Schwestern herum gruppierten. Eine davon soll jede Nacht mit ihrem Bruder geschlafen haben. Medizinische Tests ergaben, dass die meisten Familienmitglieder von miteinander verwandten Eltern gezeugt wurden – von Vätern und Töchtern, Brüdern und Schwestern oder Onkeln und Nichten. Nur ein fünfjähriges Mädchen hat Eltern, die nicht miteinander verwandt sind.
Die Gesundheitsprobleme, die durch den Inzest entstanden, sind vielfältig: Ein 15-jähriger Junge hat ein Sprachproblem, Schwierigkeiten beim Gehen, eine extreme Schuppenflechte und Zahnprobleme. Sein Lernvermögen soll sich auf Vorschulniveau befinden, und er soll nachts ins Bett machen.
Ein 14-jähriges Mädchen konnte nicht einmal seine Zähne putzen oder sein Haar kämmen, als man es fand. Ein weiterer 14-jähriger Junge ist untergewichtig, sein Wachstum gestört, er hat Hör- und Sehschwierigkeiten, eine geistige Behinderung, er kann weder verständlich sprechen noch lesen oder zählen. Ein Zwölfjähriger verstand zunächst nicht, was Duschen bedeutete, er hat schief gestellte Augen und ebenfalls Gehörprobleme. Ein neunjähriges Mädchen wusste nicht, wie man eine Toilette benutzt und was Toilettenpapier ist.
Sexueller Missbrauch an der Tagesordnung
Inzwischen sind alle Kinder aus der Familie entfernt und in Pflegefamilien und Kinderhäusern untergebracht worden. Eine Mutter muss sich in der kommenden Woche vor Gericht verantworten, weil sie versucht hat, ein Kind zurückzuholen.
Während der Gespräche mit Betreuern kamen noch mehr Details heraus, nicht nur über den Missbrauch der Kinder. Die Mädchen und Jungen sollen auch miteinander sexuell aktiv gewesen sein und den Erwachsenen beim Geschlechtsverkehr zugeschaut haben. Ein Sohn berichtete außerdem, dass seine Mutter im Alter von zwölf Jahren ein sexuelles Verhältnis mit ihrem eigenen Vater begonnen habe. Aus dieser Verbindung sollen wiederum Kinder entstanden sein.
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