Reisebus verunglückt auf A2 bei Peine
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Reisebus verunglückt auf A2 bei Peine
Ein Reisebus aus Polen mit 38 Fahrgästen an Bord ist am frühen Donnerstagmorgen auf der Autobahn A2 bei Hämelerwald verunglückt. Eine Frau (42) wurde verletzt. Für die Bergung des Busses musste die Autobahn in Fahrtrichtung Hannover sechs Stunden gesperrt werden.
Der 57 Jahre alte Busfahrer hatte nach Angaben der Polizeidirektion Hannover vermutlich eine Fahrbahnverengung vor einer Baustelle übersehen. Mit seinem Fahrzeug überfuhr er die Trassenabsicherung und prallte frontal gegen den Anhänger eines dort abgestellten Baufahrzeuges. Dann schleuderte der Bus gegen die Mittelschutzplanke, bevor er zum Stehen kam.
Die 42-jährige Frau wurde von umherfliegenden Glassplittern verletzt. Die anderen Fahrgäste sowie der Fahrer selbst kamen laut Polizei unverletzt davon. Der Sachschaden wurde von den Polizeiermittlern am Morgen auf rund 60.000 Euro geschätzt.
Für die Bergung des Busses und die Aufräumarbeiten musste die Polizei die Autobahn in Richtung Hannover bis 7 Uhr voll sperren. Teils konnten nachfolgende Kraftfahrer die Unfallstelle umfahren, dennoch staute sich der Verkehr auf der Autobahn noch bis zum Morgen auf einer Strecke von mehreren Kilometern. Zu einem größeren Stau-Chaos kam es aber nicht, weil in den Nachtstunden weniger Betrieb auf der Autobahn herrschte.
Bilanz der Polizeidirektion Hannover: "Dieser Unfall ist für die Fahrgäste noch einmal glimpflich ausgegangen", sagte Sprecher Holger Hilgenberg. In den vergangenen Jahren sind auf dem Autobahnabschnitt zwischen Hannover und Helmstedt wiederholt Reisebusse verunglückt. Die bisher schlimmste Katastrophe passiert am Abend des 4. Novembers 2008, als bei Hannover ein Bus mit Teilnehmern einer Kaffeefahrt in Brand geraten war - 20 Menschen starben.
Nur wenige Wochen später verunglückte ein Reisebus bei Helmstedt-Ochsendorf - er durchbrach die Schutzplanke und kam erst auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Glück im Unglück: Alle 59 Fahrgäste blieben unverletzt.
Im Dezember 2010 wurden 14 Menschen verletzt, als ihr Reisebus bei Braunschweig beim Überholen auf einen Sattelzug aufgefahren war. Dieser Bus war mit Sommerreifen unterwegs.
Quelle
Der 57 Jahre alte Busfahrer hatte nach Angaben der Polizeidirektion Hannover vermutlich eine Fahrbahnverengung vor einer Baustelle übersehen. Mit seinem Fahrzeug überfuhr er die Trassenabsicherung und prallte frontal gegen den Anhänger eines dort abgestellten Baufahrzeuges. Dann schleuderte der Bus gegen die Mittelschutzplanke, bevor er zum Stehen kam.
Die 42-jährige Frau wurde von umherfliegenden Glassplittern verletzt. Die anderen Fahrgäste sowie der Fahrer selbst kamen laut Polizei unverletzt davon. Der Sachschaden wurde von den Polizeiermittlern am Morgen auf rund 60.000 Euro geschätzt.
Für die Bergung des Busses und die Aufräumarbeiten musste die Polizei die Autobahn in Richtung Hannover bis 7 Uhr voll sperren. Teils konnten nachfolgende Kraftfahrer die Unfallstelle umfahren, dennoch staute sich der Verkehr auf der Autobahn noch bis zum Morgen auf einer Strecke von mehreren Kilometern. Zu einem größeren Stau-Chaos kam es aber nicht, weil in den Nachtstunden weniger Betrieb auf der Autobahn herrschte.
Bilanz der Polizeidirektion Hannover: "Dieser Unfall ist für die Fahrgäste noch einmal glimpflich ausgegangen", sagte Sprecher Holger Hilgenberg. In den vergangenen Jahren sind auf dem Autobahnabschnitt zwischen Hannover und Helmstedt wiederholt Reisebusse verunglückt. Die bisher schlimmste Katastrophe passiert am Abend des 4. Novembers 2008, als bei Hannover ein Bus mit Teilnehmern einer Kaffeefahrt in Brand geraten war - 20 Menschen starben.
Nur wenige Wochen später verunglückte ein Reisebus bei Helmstedt-Ochsendorf - er durchbrach die Schutzplanke und kam erst auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Glück im Unglück: Alle 59 Fahrgäste blieben unverletzt.
Im Dezember 2010 wurden 14 Menschen verletzt, als ihr Reisebus bei Braunschweig beim Überholen auf einen Sattelzug aufgefahren war. Dieser Bus war mit Sommerreifen unterwegs.
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