Der Teufelsstein
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Der Teufelsstein
Nun liebe Bildungsbürger, wer braucht schon amerikanische Horrorerzählungen, Märchen und legenden, oder Harry Potter?
Das haben wir in Deutschland auch und Mythen und erzählungen lassen sich nicht nur Braunschweig sondern auch anderswo gut vermarkten.
Aber schauen wir mal was zum Teufelsstein geschrieben steht:
Der Teufelsstein in der Haardt bei der pfälzischen Kreisstadt Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz ist ein 317 m ü. NN hoher Berg. Auf seiner Kuppe trägt er einen gleichnamigen Monolithen, der – Bearbeitungsspuren zufolge – in früherer Zeit als Kultobjekt diente.
Der Berg, der als Südostläufer zum Massiv des 487 m hohen Peterskopfes gehört, liegt nördlich des Durchbruchs der Isenach aus dem Pfälzerwald in die Hügellandschaft der Weinstraße und die Oberrheinische Tiefebene. Von seinem Gipfel, der heute bewaldet ist, bietet sich eine Rundumsicht über die Rheinebene im Osten, den Pfälzerwald im Westen sowie dessen Ostrand, die Haardt, welche sich von Norden nach Süden erstreckt.
Besonderheiten Felsen auf dem Gipfel
Ein südlicher Vorberg, der ebenfalls zum Massiv des Peterskopfes gehörende 300 m hohe Kästenberg (pfälz. für Kastanienberg), trägt die Überreste der Heidenmauer, einer großen keltischen Siedlung mit 2,5 km langer Ringmauer, die um 500 v. Chr. errichtet wurde, sowie des römischen Steinbruchs Kriemhildenstuhl, der bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch war.
Der Teufelsstein, der dem Berg den Namen gegeben hat, ist ein Felsen von etwa 2,50 m Höhe und bis zu 4 m Breite. Fünf übereinander eingehauene Stufen führen treppenartig nach oben, wo sich eine Vertiefung befindet, die als Opferschale für religiöse Riten der vormaligen, vermutlich keltischen Benutzer gedeutet wird und von der aus eine Blutrinne neben den Stufen nach unten verläuft. Zudem trägt der Fels zahlreiche eingehauene Symbole, die aus verschiedenen Zeiträumen stammen: Neben Sonnenrädern, Runen und römischen Ziffern lassen sich einige Markierungen feststellen, die an Steinmetzzeichen des 12. und 13. Jahrhunderts erinnern. Alten Beschreibungen zufolge müssen früher auch noch zwei grob skizzierte menschliche Figuren sowie weitere Einritzungen sichtbar gewesen sein, die inzwischen verwittert sind oder absichtlich zerstört wurden.[1] In der näheren Umgebung des Teufelssteins liegen einige große Steine, welche die Reste einer ehemaligen Umfriedung des Gipfelplateaus darstellen könnten.( Also für alle Nazijäger,hier waren schon Nazi's als es die noch gar nicht gab,toll oder?
Oder waren die Römer vielleicht die Vorfahren der Nazi's,ihr Spakos)
Denkt mal drüber nach!
In der Gegend wird folgende Sage erzählt:
Einst, als auf dem Berg gegenüber dem Teufelsstein das Kloster Limburg errichtet wurde, missbrauchten die Mönche den Teufel als Bauhelfer. Sie hatten ihm weisgemacht, ein Wirtshaus bauen zu wollen, und ihn auf diese Weise bewogen, die riesigen Steinquader aufeinanderzutürmen. Erst als nach Fertigstellung der Anlage die Glocken zur feierlichen Weihe der Basilika riefen, bemerkte der Teufel den Betrug. Voller Grimm wollte er auf dem gegenüberliegenden Berg den gewaltigen Felsblock ergreifen und auf das neue Kloster schleudern. Doch Gott beschützte die Mönche, der Stein wurde weich wie Butter. Da setzte sich der Teufel darauf, und sein Hintern, seine Füße und sein Schwanz hinterließen Abdrücke, die noch bis zum heutigen Tag sichtbar sind...
Nah ist das nicht eine Tolle Geschichte!
Franz Weiß hat in dem von ihm herausgegebenen Buch Die malerische und romantische Rheinpfalz der Sage vom Teufelsstein ein episches Gedicht gewidmet, das folgendermaßen endet:[2]
Noch ruhet auf derselben Stelle
ein stummer Zeuge und allein,
wo er entfiel dem Herrn der Hölle,
auf hohem Berg – der Teufelsstein.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Das haben wir in Deutschland auch und Mythen und erzählungen lassen sich nicht nur Braunschweig sondern auch anderswo gut vermarkten.
Aber schauen wir mal was zum Teufelsstein geschrieben steht:
Der Teufelsstein in der Haardt bei der pfälzischen Kreisstadt Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz ist ein 317 m ü. NN hoher Berg. Auf seiner Kuppe trägt er einen gleichnamigen Monolithen, der – Bearbeitungsspuren zufolge – in früherer Zeit als Kultobjekt diente.
Der Berg, der als Südostläufer zum Massiv des 487 m hohen Peterskopfes gehört, liegt nördlich des Durchbruchs der Isenach aus dem Pfälzerwald in die Hügellandschaft der Weinstraße und die Oberrheinische Tiefebene. Von seinem Gipfel, der heute bewaldet ist, bietet sich eine Rundumsicht über die Rheinebene im Osten, den Pfälzerwald im Westen sowie dessen Ostrand, die Haardt, welche sich von Norden nach Süden erstreckt.
Besonderheiten Felsen auf dem Gipfel
Ein südlicher Vorberg, der ebenfalls zum Massiv des Peterskopfes gehörende 300 m hohe Kästenberg (pfälz. für Kastanienberg), trägt die Überreste der Heidenmauer, einer großen keltischen Siedlung mit 2,5 km langer Ringmauer, die um 500 v. Chr. errichtet wurde, sowie des römischen Steinbruchs Kriemhildenstuhl, der bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch war.
Der Teufelsstein, der dem Berg den Namen gegeben hat, ist ein Felsen von etwa 2,50 m Höhe und bis zu 4 m Breite. Fünf übereinander eingehauene Stufen führen treppenartig nach oben, wo sich eine Vertiefung befindet, die als Opferschale für religiöse Riten der vormaligen, vermutlich keltischen Benutzer gedeutet wird und von der aus eine Blutrinne neben den Stufen nach unten verläuft. Zudem trägt der Fels zahlreiche eingehauene Symbole, die aus verschiedenen Zeiträumen stammen: Neben Sonnenrädern, Runen und römischen Ziffern lassen sich einige Markierungen feststellen, die an Steinmetzzeichen des 12. und 13. Jahrhunderts erinnern. Alten Beschreibungen zufolge müssen früher auch noch zwei grob skizzierte menschliche Figuren sowie weitere Einritzungen sichtbar gewesen sein, die inzwischen verwittert sind oder absichtlich zerstört wurden.[1] In der näheren Umgebung des Teufelssteins liegen einige große Steine, welche die Reste einer ehemaligen Umfriedung des Gipfelplateaus darstellen könnten.( Also für alle Nazijäger,hier waren schon Nazi's als es die noch gar nicht gab,toll oder?
Oder waren die Römer vielleicht die Vorfahren der Nazi's,ihr Spakos)
Denkt mal drüber nach!
In der Gegend wird folgende Sage erzählt:
Einst, als auf dem Berg gegenüber dem Teufelsstein das Kloster Limburg errichtet wurde, missbrauchten die Mönche den Teufel als Bauhelfer. Sie hatten ihm weisgemacht, ein Wirtshaus bauen zu wollen, und ihn auf diese Weise bewogen, die riesigen Steinquader aufeinanderzutürmen. Erst als nach Fertigstellung der Anlage die Glocken zur feierlichen Weihe der Basilika riefen, bemerkte der Teufel den Betrug. Voller Grimm wollte er auf dem gegenüberliegenden Berg den gewaltigen Felsblock ergreifen und auf das neue Kloster schleudern. Doch Gott beschützte die Mönche, der Stein wurde weich wie Butter. Da setzte sich der Teufel darauf, und sein Hintern, seine Füße und sein Schwanz hinterließen Abdrücke, die noch bis zum heutigen Tag sichtbar sind...
Nah ist das nicht eine Tolle Geschichte!
Franz Weiß hat in dem von ihm herausgegebenen Buch Die malerische und romantische Rheinpfalz der Sage vom Teufelsstein ein episches Gedicht gewidmet, das folgendermaßen endet:[2]
Noch ruhet auf derselben Stelle
ein stummer Zeuge und allein,
wo er entfiel dem Herrn der Hölle,
auf hohem Berg – der Teufelsstein.
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