Orden der Württembergischen Krone
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Orden der Württembergischen Krone
Nun liebe Bildungsbürger mit Orden also nicht die Orden sondern eher dem zum anstecken haben wir es nun mal,noch bis heute.
Gerade letztens hat unser verehrter Bürgermeister einen bekommen für seine verdienste, nun ja vielleicht kann er später mal als Deutscher Hermann fungieren.
Wie auch immer Königshäuser,Fürstentümer hatten teilweise ihre eigenen Orden,so auch die Württenberger Krone zu dem folgendes nieder geschrieben steht:
Der Orden der Württembergischen Krone war der württembergische Hausorden.
Großkreuz
Kommandeurskreuz
St.-Hubertus-Jagdorden
Herzog Eberhard Ludwig stiftete 1702 einen Orden, den er St.-Hubertus-Jagdorden nannte. Der Wahlspruch des Ordens lautete Virtutis amicitiaeque foedus (Tugend- und Freundschaftsbund).
Orden des Goldenen Adlers
Nach den Württembergischen Gebietserweiterungen im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses und der Annahme der Königswürde durch Friedrich I. erhielt der Orden neue Statuten und wurde am 6. März 1807 in „Ritterorden des Goldenen Adlers“ umbenannt. Der alte Wahlspruch des Ordens wurde beibehalten. Zur Erlangung des Ordens war edle Herkunft erforderlich oder aber die Bekleidung einer Stelle, die mindestens dem Rang eines Generalfeldmarschall-Leutnants entsprach.
Civil-Verdienst-Orden
Als Ergänzung stiftete König Friedrich I. am 6. November 1806 einen weiteren Orden, den Civil-Verdienst-Orden. Dieser Orden war in erster Linie gedacht als Ehrung für verdiente Beamte, die sich durch hervorragenden Diensteifer und Pflichterfüllung auszeichneten.
Am 23. September 1818 wurde dieser Civil-Verdienst-Orden von König Wilhelm I. mit dem Orden des Goldenen Adlers zum Orden der Württembergischen Krone verschmolzen. Gleichzeitig wurde er zum Hausorden des Königreichs Württemberg erklärt, sein Devise lautete: Furchtlos und trew.
Verliehen wurde er in drei Klassen (absteigend geordnet):
Großkreuz
Commandeur
Ritter
ohne vorgeschriebene Höchstzahl der Ordensträger. Bis 1913 war für württembergische Untertanen mit der Verleihung des Ordens die Erhebung in den persönlichen, nicht vererbbaren Adel verbunden. Die Träger erhielten zu ihrem bürgerlichen Namen den Zusatz „Ritter von“ und konnten sich in die Adelsmatrikel eintragen lassen.
Durch Statuten-Nachtrag vom 19. September 1870 wurde der Rittergrad in zwei Klassen geteilt. Weiter wurde bestimmt, dass der Orden für Kriegsverdienste in allen Klassen mit zwei gekreuzten goldenen Schwertern verliehen werden kann. 1892 wurden die Statuten erneut geändert. Der Orden hatte nun folgende Klassen (absteigend geordnet):
Cor Wurttemberg G Cro Sov.png Großkreuz für Souveräne
Cor.Wurttemberg.G.Cro.png Großkreuz
Cor.Wurttemberg.commendatoreStella.png Komtur mit Stern
Cor.Wurttemberg.commendatore.png Komtur
Cor.Wurttemberg.UFF.png Ehrenkreuz
Cor.Wurttemberg.CAV.png Ritter auch als besondere Auszeichnungen mit goldenen Löwen, seit 1864 auch mit Krone
Goldene Verdienstmedaille
Silberne Verdienstmedaille (seit 1892 entfallen)
Orden der Württembergischen Krone
Das Ordenskreuz ist ein weiß emailliertes Malteserkreuz mit goldenen gegenständigen Löwen in den Kreuzwinkeln. Die Löwen sind beim Großkreuz und Komtur immer vorhanden, beim Ritter nur als besondere Auszeichnung. Am oberen Kreuzarm ist mittels zweier goldener Bänder eine goldene Krone befestigt, an der – außer beim Ehrenkreuz in Steckform – das Band hängt. Das Medaillon zeigt auf der Vorderseite umlaufend golden auf blau die Devise, in der Mitte die goldene Initiale König Friedrich I. mit Krone, auf der Rückseite eine goldene Krone, jeweils auf rotem Grund. Alle Stufen konnten seit 1866 mit Schwertern verliehen werden. Mit der Statutenänderung von 1890 wurden die Schwerter bei Verleihung einer höheren Klasse übertragen. Seit 1892 wurde die niedrigste Stufe (1870–1886 Ritterkreuz 2. Klasse, danach Ehrenkreuz) auch als besondere Auszeichnungen mit goldenen Löwen, seit 1894 auch mit Krone verliehen.
Sterne
Das Großkreuz ist ein silberner achtstrahliger Stern, in dessen Mitte das verkleinerte Kreuz in einem Medaillon mit umlaufender Devise befestigt ist. Souveräne erhielten den Stern in Gold. Der Komtur (seit 1889 nurmehr der Komtur mit Stern) hat einen vierstrahligen silbernen Stern, dessen Strahlen durch die Kreuzwinkel gehen.
Band
Das Band des Ordens ist karmesinrot mit schwarzen Randstreifen und karmesinroter Bordierung. Mitglieder regierender Häuser erhielten das Band des Großkreuzes in scharlachrot.
Verleihung
Die gesamten Verleihungszahlen sind schwer zu ermitteln. Im Ersten Weltkrieg wurden verliehen:
Goldene Verdienstmedaille: 141
Ritterkreuz mit Schwertern: insgesamt etwa 350
Ritterkreuz mit Schwertern und Löwen: 80
Ehrenkreuz mit Schwertern: etwa 160
Komtur mit Schwertern: 75
Komtur mit Stern und Schwertern: 6
Großkreuz mit Schwertern: 6
Als außerordentliche Stufe wurde das Großkreuz in Brillanten 1871 an Reichskanzler Otto von Bismarck verliehen.
Die Söhne des Königs erhielten den Hausorden mit dem siebten, alle übrigen Prinzen des Hauses Württemberg mit dem vierzehnten Lebensjahr.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Gerade letztens hat unser verehrter Bürgermeister einen bekommen für seine verdienste, nun ja vielleicht kann er später mal als Deutscher Hermann fungieren.
Wie auch immer Königshäuser,Fürstentümer hatten teilweise ihre eigenen Orden,so auch die Württenberger Krone zu dem folgendes nieder geschrieben steht:
Der Orden der Württembergischen Krone war der württembergische Hausorden.
Großkreuz
Kommandeurskreuz
St.-Hubertus-Jagdorden
Herzog Eberhard Ludwig stiftete 1702 einen Orden, den er St.-Hubertus-Jagdorden nannte. Der Wahlspruch des Ordens lautete Virtutis amicitiaeque foedus (Tugend- und Freundschaftsbund).
Orden des Goldenen Adlers
Nach den Württembergischen Gebietserweiterungen im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses und der Annahme der Königswürde durch Friedrich I. erhielt der Orden neue Statuten und wurde am 6. März 1807 in „Ritterorden des Goldenen Adlers“ umbenannt. Der alte Wahlspruch des Ordens wurde beibehalten. Zur Erlangung des Ordens war edle Herkunft erforderlich oder aber die Bekleidung einer Stelle, die mindestens dem Rang eines Generalfeldmarschall-Leutnants entsprach.
Civil-Verdienst-Orden
Als Ergänzung stiftete König Friedrich I. am 6. November 1806 einen weiteren Orden, den Civil-Verdienst-Orden. Dieser Orden war in erster Linie gedacht als Ehrung für verdiente Beamte, die sich durch hervorragenden Diensteifer und Pflichterfüllung auszeichneten.
Am 23. September 1818 wurde dieser Civil-Verdienst-Orden von König Wilhelm I. mit dem Orden des Goldenen Adlers zum Orden der Württembergischen Krone verschmolzen. Gleichzeitig wurde er zum Hausorden des Königreichs Württemberg erklärt, sein Devise lautete: Furchtlos und trew.
Verliehen wurde er in drei Klassen (absteigend geordnet):
Großkreuz
Commandeur
Ritter
ohne vorgeschriebene Höchstzahl der Ordensträger. Bis 1913 war für württembergische Untertanen mit der Verleihung des Ordens die Erhebung in den persönlichen, nicht vererbbaren Adel verbunden. Die Träger erhielten zu ihrem bürgerlichen Namen den Zusatz „Ritter von“ und konnten sich in die Adelsmatrikel eintragen lassen.
Durch Statuten-Nachtrag vom 19. September 1870 wurde der Rittergrad in zwei Klassen geteilt. Weiter wurde bestimmt, dass der Orden für Kriegsverdienste in allen Klassen mit zwei gekreuzten goldenen Schwertern verliehen werden kann. 1892 wurden die Statuten erneut geändert. Der Orden hatte nun folgende Klassen (absteigend geordnet):
Cor Wurttemberg G Cro Sov.png Großkreuz für Souveräne
Cor.Wurttemberg.G.Cro.png Großkreuz
Cor.Wurttemberg.commendatoreStella.png Komtur mit Stern
Cor.Wurttemberg.commendatore.png Komtur
Cor.Wurttemberg.UFF.png Ehrenkreuz
Cor.Wurttemberg.CAV.png Ritter auch als besondere Auszeichnungen mit goldenen Löwen, seit 1864 auch mit Krone
Goldene Verdienstmedaille
Silberne Verdienstmedaille (seit 1892 entfallen)
Orden der Württembergischen Krone
Das Ordenskreuz ist ein weiß emailliertes Malteserkreuz mit goldenen gegenständigen Löwen in den Kreuzwinkeln. Die Löwen sind beim Großkreuz und Komtur immer vorhanden, beim Ritter nur als besondere Auszeichnung. Am oberen Kreuzarm ist mittels zweier goldener Bänder eine goldene Krone befestigt, an der – außer beim Ehrenkreuz in Steckform – das Band hängt. Das Medaillon zeigt auf der Vorderseite umlaufend golden auf blau die Devise, in der Mitte die goldene Initiale König Friedrich I. mit Krone, auf der Rückseite eine goldene Krone, jeweils auf rotem Grund. Alle Stufen konnten seit 1866 mit Schwertern verliehen werden. Mit der Statutenänderung von 1890 wurden die Schwerter bei Verleihung einer höheren Klasse übertragen. Seit 1892 wurde die niedrigste Stufe (1870–1886 Ritterkreuz 2. Klasse, danach Ehrenkreuz) auch als besondere Auszeichnungen mit goldenen Löwen, seit 1894 auch mit Krone verliehen.
Sterne
Das Großkreuz ist ein silberner achtstrahliger Stern, in dessen Mitte das verkleinerte Kreuz in einem Medaillon mit umlaufender Devise befestigt ist. Souveräne erhielten den Stern in Gold. Der Komtur (seit 1889 nurmehr der Komtur mit Stern) hat einen vierstrahligen silbernen Stern, dessen Strahlen durch die Kreuzwinkel gehen.
Band
Das Band des Ordens ist karmesinrot mit schwarzen Randstreifen und karmesinroter Bordierung. Mitglieder regierender Häuser erhielten das Band des Großkreuzes in scharlachrot.
Verleihung
Die gesamten Verleihungszahlen sind schwer zu ermitteln. Im Ersten Weltkrieg wurden verliehen:
Goldene Verdienstmedaille: 141
Ritterkreuz mit Schwertern: insgesamt etwa 350
Ritterkreuz mit Schwertern und Löwen: 80
Ehrenkreuz mit Schwertern: etwa 160
Komtur mit Schwertern: 75
Komtur mit Stern und Schwertern: 6
Großkreuz mit Schwertern: 6
Als außerordentliche Stufe wurde das Großkreuz in Brillanten 1871 an Reichskanzler Otto von Bismarck verliehen.
Die Söhne des Königs erhielten den Hausorden mit dem siebten, alle übrigen Prinzen des Hauses Württemberg mit dem vierzehnten Lebensjahr.
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