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Reclam-Verlag

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Reclam-Verlag Empty Reclam-Verlag

Beitrag  checker Do Jul 03, 2014 10:38 am

Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG ist ein mittelständischer deutscher Verlag. Den besonders als Herausgeber der Reclams Universal-Bibliothek bekannten Verlag hatte Anton Philipp Reclam 1828 in Leipzig gegründet. Der westdeutsche Zweig des Verlages entstand im September 1947 in Stuttgart und hat seit 1980 seinen Sitz im nahen Ditzingen. Das Stammhaus wurde unter dem Namen Reclam Leipzig bis zum 31. März 2006 in Leipzig fortgeführt. Der Verlag befindet sich seit seiner Gründung in Familienbesitz, im Jahr 2007 beschäftigte er 133 Mitarbeiter.

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Leipzig, Geschäftshaus des Reclam-Verlages, 1928

Programm

Das Programm von Reclam gliedert sich in drei Hauptbereiche: die Universal-Bibliothek, auf die der Großteil von Auflage und Umsatz des Verlages zurückgeht, das Hardcover-Programm mit Nachschlagewerken zu Kunst und Kultur, Sachbüchern und Geschenkbüchern sowie das Taschenbuchprogramm.

Reclam-Verlag 640px-Reclam_Auflagen_UB
Auflagenbuch für die ersten drei Bände der Universal-Bibliothek

Reclams Universal-Bibliothek

Reclam-Verlag Reclam-Katalog_1902
Verlagsverzeichnis von 1902

Wichtigster Programmteil für den Verlag oder in den Worten des derzeitigen (2006) Geschäftsführers Frank R. Max das Herzstück des Verlages, das, was die Marke Reclam im Kern ausmacht[1], ist die Universal-Bibliothek. In den so genannten Reclam-Heften erscheinen seit Mitte des 19. Jahrhunderts Klassikerausgaben, die durch ihren geringen Preis und ihre einheitliche Gestaltung auffallen. Sie ist die älteste deutschsprachige Taschenbuchreihe, und ihr liegt das Bestreben zu Grunde, einen einmal gedruckten Titel nach Möglichkeit lieferbar zu halten. Die genaue Zahl der je erschienenen Titel ist unbekannt, sie liegt jedoch im fünfstelligen Bereich. Die Nachkriegsauflage der Universal-Bibliothek lag bis 2003 bei 35 Millionen Exemplaren. Die (gelbe) Universal-Bibliothek hat jährlich zirka hundert Neuerscheinungen.

Innerhalb der Universal-Bibliothek sind die Hefte durch einen Farbcode abgesetzt:

   Gelb: Einsprachige Ausgaben in deutscher Sprache, meist mit Anmerkungen und Vorwort oder Nachwort. In dieser Reihe finden sich auch Übersichtswerke beispielsweise zur deutschen Literatur, zur Geschichte oder zur Philosophie.
   Rot: Fremdsprachige Ausgaben mit Vokabelhilfe. In Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Latein oder Russisch.
   Orange: Zweisprachige Ausgaben, Deutsch-Fremdsprache.
   Blau: Lektüreschlüssel (für Schüler) und Arbeitstexte, beispielsweise Kurzgeschichten für einen bestimmten Jahrgang.
   Grün: Erläuterungen, Interpretationen, Quellentexte.
   Magenta: Sachbuch zu den Themenbereichen Politik, Geschichte, Gesellschaft, Naturwissenschaft, Kunst, Musik und Religion.

Reclam Leipzig

Bis Anfang 2006 wurden als „Reclam Leipzig“ neue belletristische Autoren und Sachbücher veröffentlicht. In dieser Reihe erschienen relativ viele Übersetzungen zeitgenössischer Autoren; bekannte Veröffentlichungen der Reihe sind Schlafes Bruder, Claudia Schreibers Emmas Glück oder die Bücher von Sibylle Berg. Unter den Sachbüchern finden sich zeitgenössische (sozial-)philosophische Texte (Dirk Baecker, Umberto Eco etc.), einige Biographien sowie Texte zur Populär- und Alltagskultur. Titel mit dem Imprint „Reclam Leipzig“, unter dem bis 2006 Belletristik und unterhaltsame Sachbücher veröffentlicht wurden, sind auch heute noch lieferbar.
Andere Reihen

Reclam bringt seit 100 Jahren auch eine Vielzahl kultureller Nachschlagewerke wie Hörspiel-, Jazz-, Klaviermusik-, Konzert-, Kunst-, Lied-, Musical-, Operetten-, Opern- oder Schauspielführer heraus. In der „Reihe Reclam“ erscheinen Klassikerausgaben als Taschenbücher; sie sind individueller gestaltet als in der Universal-Bibliothek. Die Bunten Anthologien versammeln belletristische Texte nach thematischer Ordnung (Blumen, Meer etc.) und sind dem Verlag zufolge vor allem als Geschenkbücher gedacht. Seit Oktober 2008 erscheint die Reclam Bibliothek mit Werken der Weltliteratur in besonderer Ausstattung. Die Bände sind von Friedrich Forssman, dem meistausgezeichneten Buchgestalter Deutschlands, und seiner Frau, der Textildesignerin Cornelia Feyll, gestaltet. Im Format 12,2 × 19,5 cm, gedruckt auf holzfreiem Papier, mit Fadenheftung, Leineneinband, Schutzumschlag, farbigem Vorsatzpapier und Kapital- und Leseband eignen sich die Bände zum Sammeln und Verschenken. Von der Stiftung Buchkunst wurde die Reihe Reclam Bibliothek im Wettbewerb „Die schönsten Bücher 2008“ mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Taschenbücher

Ab Herbst 2007 erscheinen 25 bis 30 Taschenbücher jährlich: 15 Novitäten und „backlistfähige“ Titel aus dem Leipziger Verlag, der gute Erfahrungen damit hatte.

Geschichte

Reclam-Verlag Reclam_Leipzig_ca1830
Das „Litherarische Museum“, Gründungsort des Reclam-Verlags (etwa 1830)

Gründung

Die Geschichte des Verlags ist eng mit der Familiengeschichte der Reclams verwoben. Diese lassen sich bis ins 16. Jahrhundert nach Savoyen zurückverfolgen. Reclams waren im Laufe der Geschichte Juwelenhändler, Goldschmiede, Kaufleute, Buchhändler, Prediger, Gelehrte oder Soldaten: Die Tradition im Buchhandel begründete Carl Heinrich Reclam (eigentlich Charles Henri, 1776–1844). Sein Vater war noch Juwelier Friedrichs des Großen gewesen, Carl Heinrich zog nach Leipzig und eröffnete dort eine Buchhandlung für französische Literatur.

Nach einer Lehre zum Buchhändler und -drucker in Braunschweig folgte Carl Heinrichs Sohn Anton Philipp (getauft: Antoine Philippe) seinem Vater nach. Er lieh sich vom Vater 3000 Taler und kaufte dafür eine Leihbibliothek, das Litherarische Museum, in der Grimmaischen Straße in der Leipziger Innenstadt. Thomas Mann beschrieb den Ort anlässlich des Verlagsjubiläums 100 Jahre später: Das so genannte Museum war eigentlich kein Museum, sondern ein gefährlich lebensvoller Ort: eine Stätte der Lektüre, der Diskussion, der Kritik! Wo alles verkehrte, was im guten Leipzig der falschen und frömmlerischen Ordnung aufsässig war.[2] Am 1. Oktober 1828 gründete Anton Philipp Reclam den Verlag des literarischen Museums in seiner Heimatstadt Leipzig. 1837 verkaufte Reclam das literarische Museum und nannte den Verlag in Philipp Reclam jun. um. Er erwarb zwei Jahre später eine Druckerei. Sein Sohn beschrieb ihn später als schroffen und unnahbaren Vorgesetzten, der hart arbeitete, aber von seinen Mitarbeitern denselben Einsatz verlangte.

1839 kaufte Anton Philipp eine Akzidenzdruckerei in der Leipziger Königsstraße. Erste schlechte Erfahrungen und säumige Schuldner bei Auftragsdrucken ließen ihn bald nur noch eigene Werke drucken. Die ersten größeren Auflagen des Reclam-Verlags entstanden. Darunter befanden sich Bibel-Ausgaben, das Schmidtsche französische Handwörterbuch wie auch Musikalien, z. B. Das singende Deutschland.

Der Verlag war anfangs mit der politischen Bewegung des Vormärz verbunden. Unter anderem veröffentlichte er die Zeitschriften Charivari sowie die Leipziger Locomotive, der bereits kurz nach ihrem Erscheinen die Konzession wegen demokratischer Aufrührigkeit entzogen wurde. 1846 verbot ein Hofdekret gar den Verkauf sämtlicher Reclam-Bücher in Österreich-Ungarn, da sie als zu antihabsburgerisch angesehen wurden. Ein Leipziger Gericht verurteilte Philipp Reclam 1848 zu einer Gefängnisstrafe, da im Verlag die Übersetzung von Thomas Paines Das Zeitalter der Vernunft. Eine Untersuchung der wahren und unwahren Theologie erschienen war.

Nach der gescheiterten Märzrevolution 1848 und den empfindlichen Verkaufseinbußen, die das Metternich-Dekret mit sich brachte, wandelte sich das Unternehmensbild. Der Verlag konzentrierte sich nun weniger auf politisch und literarisch Aufsässiges als mehr darauf, ein erfolgreiches Unternehmen zu werden. Im Vordergrund standen nun auflagestarke Werke der klassischen Bildung: Ausgaben der griechischen und lateinischen Klassiker von Koch; Mühlmanns lateinisches, Koehlers englisches Wörterbuch und das von diesem neu bearbeitete Schmidtsche französische Lexikon; ferner die Opernbibliothek (Klavierauszüge mit deutschem Text), Härtels deutsches Lieder-Lexikon sowie als Vorläufer der billigen Klassiker-Ausgaben Shakespeares Werke.

Entstehung der Universal-Bibliothek

Reclam-Verlag H_H_Reclam_ca1900
Reclam ist seit seinen Anfängen in Familienbesitz. Hier Hans Heinrich Reclam, der zweite Verlagsleiter und Sohn des Verlagsgründers Anton Philipp (um 1900)

1858 erschien eine Shakespeare-Ausgabe, aus der 1865 eine Reihe von 25 Bändchen von Shakespeares Dramen in Einzelausgaben hervorging, die als Vorläufer der Universal-Bibliothek gilt. Mit einer Entscheidung der Bundesversammlung des Deutschen Bundes von 1856 wurde das Urheberrecht deutscher Autoren auf 30 Jahre nach deren Tod befristet; Stichtag war der 9. November 1837. Dadurch wurden deren Werke im November 1867 gemeinfrei und somit ohne Tantiemen verwertbar. Autoren wie Goethe oder Schiller waren plötzlich für die Verleger kostenfrei zu drucken.

Bereits der erste Band der Universal-Bibliothek war wenig später ein Klassiker der deutschen Literatur und der Überlieferung nach auch Anton Philipps Lieblingsbuch: Goethes Faust I. Es folgten Faust II, Lessings Nathan der Weise, Theodor Körners Liedersammlung Leyer und Schwert und Shakespeares Romeo und Julie (sic!).

Der Verlag beschrieb die Universal-Bibliothek in zeitgenössischen Anzeigen als: Eine Sammlung von Einzelausgaben allgemein beliebter Werke, die in regelmäßiger Folge erscheinen sollen, wobei aber nicht daran gedacht ist, Werke, denen das Prädikat „klassisch“ nicht zukommt, die aber nichtsdestoweniger sich einer allgemeinen Beliebtheit erfreuen, aus der Sammlung auszuschließen.[2] Der Verlag trug so maßgeblich dazu bei, klassische Bildung auch in Bevölkerungsschichten zu tragen, für die diese vorher unerschwinglich war, und trug so maßgeblich zur Ausbreitung des Kulturguts bei.

Dabei halfen moderne Technik und erfolgreiches Marketing, dass Reclam seine Bücher im Taschenbuchformat sehr günstig verkaufen konnte. Die Werke erschienen zu einem Preis von 2 Silbergroschen, später 20 Pfennig je Nummer, den der Verlag bis 1917 halten konnte. Statt 20 kostete eine Nummer jetzt 25 Pfennig. In der Universal-Bibliothek erschienen pro Jahr rund 140 Bände, neben deutschen Autoren auch europäische Literatur, antike und philosophische Werke, Gesetzestexte, musikalische Werke (Libretti), Nachschlagewerke und Unterhaltungsliteratur. Von zahlreichen Bändchen gab es als Miniaturausgaben gebundene Versionen in unterschiedlichen Ausstattungen.

1896 starb Anton Philipp Reclam in seinem Geburtsort Leipzig. Die Universal-Bibliothek umfasste zu dieser Zeit fast 3500 Nummern (rund 2300 Bändchen, das sind fast genauso viele verschiedene Titel). Die Verlagsleitung ging an seinen Sohn Hans Heinrich Reclam (1840–1920) über, der vorher schon wesentlich am Aufbau der Universal-Bibliothek beteiligt war.

Reclam-Verlag Dante_Alighieri-Das_Neue_Le
Dante Alighieri: Das Neue Leben (gebundene Ausgabe von ca. 1919, broschiert ursprünglich 1879 erschienen)

Der Verlag zog 1905 in das neue Verlagsgebäude des Buchhändlerviertels in Leipzig. Die hauseigene Dampfmaschine erzeugte dabei unter anderem die Energie für die über 40 Schnellpressen der Druckerei. 1908 erschien die 5000. Nummer der Universal-Bibliothek.

1912 setzte der Verlag erstmals Buchautomaten für den Verkauf ein. Die Automaten stellten sich als Verkaufserfolg heraus, und bald waren über 2000 von ihnen in Bahnhöfen, auf Schiffen, in Krankenhäusern und in Kasernen zu finden. Ein damaliger Verlagsprospekt preist die Automaten an:[3]

Die nebenstehende Abbildung veranschaulicht, daß der Bücherautomat eine von dem berühmten Kunstgewerbler Prof. Peter Behrens entworfene höchst vornehme und ansprechende äußere Form besitzt und wie ein Schaufenster wirkt, indem er zwölf verschiedene Bände zur Auswahl anbietet. Jedes einzelne Buch ist mit einem Streifband umgeben, auf dem in einer deutlichen Schrift mit kurzen prägnanten Sätzen der Inhalt erläutert, die Neugierde durch ein treffendes Urteil erregt oder eine Charakteristik des Autors gegeben wird – besser, als irgendein Verkäufer dazu in der Lage wäre, da er ja niemals über den einzelnen Band so genau unterrichtet sein kann. Die Auswahl wechselt fortgesetzt, denn bei jedesmaligem Kauf fällt der vorderste Band von einem der zwölf sichtbaren Stapel, und ein neues Buch lockt zur Auswahl und zum Kaufe. Da jeder Stapel 6–7 Bände enthält, bietet also ein einziger Apparat eine Auswahl von ca. 80 verschiedenen Büchern!

Obwohl die Automaten die Verkaufszahlen angekurbelt hatten, beschloss der Verlag in den frühen 1930ern, das einmalige Experiment im deutschen Buchhandel einzustellen, da die Reparaturkosten zu hoch wurden.

Ab 1920 übernahmen nach dem Tod von Hans Heinrich die Enkel von Philipp Reclam, Hans-Emil Reclam und Ernst Reclam, die Verlagsleitung. Im selben Jahr forcierte der Verlag auch die Herausgabe zeitgenössischer Autoren; darunter befanden sich Klabund, Thomas Mann, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Gerhart Hauptmann, Franz Werfel, Stefan Zweig, Arnold Zweig und Ricarda Huch.

1928 hielt Thomas Mann die Laudatio zum 100-jährigen Bestehen des Verlages.
Zeit des Nationalsozialismus

Während der Zeit des Nationalsozialismus durften viele Werke, vor allem jüdischer Autoren, nicht mehr veröffentlicht werden. Auch wichtige Hausautoren wie Thomas Mann wurden aus dem Programm gestrichen. Andere prominente Autoren, die in dieser Zeit nicht mehr bei Reclam erschienen, sind Ferdinand Lassalle, Heinrich Heine, Stefan Zweig, Arthur Schnitzler und Franz Werfel. Der Verlag räumte sein Programm zufriedenstellend, so dass der Literaturhistoriker Adolf Bartels im Völkischen Beobachter 1938 verkündete:[2]

Im Allgemeinen kann man doch mit dem großen Aufräumen bei Reclam zufrieden sein. Es kommen jetzt tausende deutscher Leser, vor allem das Volk und die Jugend, nicht mehr so leicht an die durchweg gefährlichen jüdischen Dichter und Schriftsteller heran.

1934 wurde das Urheberrecht auf 50 Jahre nach dem Tod des Autors verlängert. Wie bereits im Ersten Weltkrieg gab der Verlag auch zu Beginn des zweiten eine tragbare Feldbibliothek heraus. Es handelte sich dabei um stoßfeste Kästen, die 100 verschiedene Reclam-Ausgaben enthielten, so dass der Wehrmachtssoldat auch an der Front nicht auf Goethe oder Kant verzichten musste. Aufgrund der großen Verbreitung der Bände dienten Reclam-Umschläge aber auch als Tarnung für Widerstandsliteratur, ebenso wie das britische und amerikanische Militär ihre Schriften an deutsche Soldaten in Reclam-Einbänden verpackten.

Bei den Bombenangriffen am 4. Dezember 1943 wurde das gesamte graphische Viertel Leipzigs schwer getroffen. Im Reclam-Verlag fielen 450 Tonnen Bücher den Bomben zum Opfer.
Zwei Verlage

Zunächst hatte der Verlagseigentümer Ernst Reclam nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch am Verlagsstandort Leipzig festgehalten. Er war von 1946 bis zu seinem Rücktritt im Januar 1948 sogar noch Erster Vorsteher des Leipziger Börsenvereins. Die Arbeit in der sowjetischen Besatzungszone war aber nicht nur durch die Auswirkungen des Krieges deutlich erschwert, sondern der Verlag wurde auch teilweise enteignet, ein Großteil der technischen Anlagen wurde für Reparationszwecke demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert.

1947 gründete Reclam in Stuttgart die Reclam Verlag GmbH mit acht Buchtiteln, damals noch als Filiale des Leipziger Stammhauses. 1948 verließ er dann – wie viele andere Verlegerkollegen vor ihm – Leipzig und übersiedelte in die amerikanische Besatzungszone. 1950 machte Ernst Reclam das Stuttgarter Unternehmen zum Stammsitz, während ihm die neue Führung der DDR verbot, Reclam Leipzig von Stuttgart aus zu leiten. Reclam Leipzig kam unter staatliche Verwaltung, der Verlag spaltete sich auf.

Reclam Stuttgart

Reclam-Verlag 800px-Universal_Bibliothek_vom_Reclam-Verlag_auf_der_Buchmesse_Leipzig_2005
Seit 1970 erscheinen deutschsprachige Bände der Universal-Bibliothek in Gelb. Hier der Verlagsstand auf der Leipziger Buchmesse 2005

Reclam Stuttgart produzierte vorwiegend für Schulen. 1953 übernahm Heinrich Reclam, der Sohn von Ernst Reclam, die Verlagsleitung. 1959 erschien der 1000. Band des neuen Verlages. Ab 1964 begann der Verlag auch verstärkt für Universitäten zu produzieren und neben den reinen Textausgaben auch Ausgaben mit umfangreichen Anmerkungen zu erstellen.

1967, zum 100. Geburtstag der Universal-Bibliothek, waren über 1100 Titel erhältlich. Ab 1970 erschienen die Taschenbücher in ihrem bis heute beibehaltenen Aussehen: mit gelbem Umschlag für deutsche und in Orange für zweisprachige Ausgaben; ab 1983 ergänzend in Rot für fremdsprachige Ausgaben mit Vokabelhilfen. Ferner kennzeichnen grüne Umschläge Bände, welche Erläuterungen, Interpretationen, Quellenangaben zu Originaltexten und ähnliche Materialien enthalten; sie dienen als Erweiterung zu den Texten, auf die sie sich beziehen. Blaue Reclam-Hefte enthalten Lektüreschlüssel (für Schüler) und Arbeitstexte.

1980 wurden die neuen Verlags- und Druckereigebäude in Ditzingen bezogen. Zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftete der Verlag mit der Universal-Bibliothek 72 Prozent des Umsatzes, 18 Prozent mit Handbüchern und Führern, zehn Prozent erbrachten Aufsatzsammlungen aus den Bereichen Deutsch, Kunst, Philosophie und Musik im relativ neu eingeführten Taschenbuch-Programm[4]. Ab 1985 ging die Geschäftsführung des Verlags an die Reclam Geschäftsführung GmbH über, die wiederum von Dietrich Bode und Stefan Reclam-Klinkhardt geleitet wurde.
Reclam Leipzig

Parallel ging der Verlagsbetrieb im Stammhaus Leipzig unter den Bedingungen der DDR weiter. Nachdem das DDR-Kultusministerium sich weigerte, den Leipziger Verlag von Stuttgart aus führen zu lassen, stellte es ihn 1952 unter eine Treuhandverwaltung. 1953 folgte kurzzeitig die Umwandlung in einen VEB, die jedoch wieder aufgehoben wurde, da die Voraussetzung hierfür (Nazi-Verwicklung des Voreigentümers) nicht gegeben war. Reclam Leipzig gab weiterhin schwerpunktmäßig die sehr erschwinglichen Bände der Universal-Bibliothek heraus: neben Werken der Weltliteratur und deutschen Klassiker sind auch DDR-Autoren erschienen. Damit erfüllte Reclam Leipzig für die literarische Bildung eine ähnliche Funktion wie der Rowohlt Verlag mit den rororo-Büchern im Westen. Der eingesetzte Verlagsleiter Hans Marquardt bemühte sich, literarische und philosophische Werke mit umfangreichen Kommentaren versehen zu lassen, ebenso wie er versuchte, die Grenzen des in der DDR noch Erlaubten auszuloten: Neben den obligatorischen Titeln erschienen im Verlag auch Margaret Atwood, die in ihrer Heimat verfemten russischen Avantgardisten Jessenin und Boris Pasternak, Ossip Mandelstam und Anna Achmatowa, ebenso wie Heinrich Böll und Günter Grass oder wie die sozialistischen Kritiker der DDR Ernst Bloch und Hans Mayer.

Nach der Wende

Reclam-Verlag 800px-Stand_Reclam-Verlag_auf_der_Buchmesse_Leipzig_2005
Stand auf der Leipziger Buchmesse

Reclam-Verlag 800px-Reclam_Universalbibliothekwand
Reclam-Universal-Bibliothek

Nach der Wende war die Zukunft von Reclam Leipzig ungewiss. Die Mitarbeiter des Verlags wollten Reclam Leipzig zunächst als eigenständigen Verlag kaufen und eventuell als Stiftung weiterführen. Allerdings waren die Namensrechte ungeklärt, und sämtliche Lizenzen der Universal-Bibliothek lagen bei westdeutschen Verlagen, so dass diese nicht fortgeführt werden konnte. Die Eigentumsrechte am Reclam-Verlag selbst erwiesen sich auch als kompliziert, da Reclam Stuttgart noch Anteile besaß und über die damalige Enteignung zu DDR-Zeiten nur unvollständige Unterlagen vorlagen.

1992 entstand schließlich nach der Reprivatisierung des Leipziger Stammhauses die Tochtergesellschaft Reclam Bibliothek Leipzig. Während der sichere Geldbringer, die Universal-Bibliothek, allein in Ditzingen weitergeführt wurde, entschloss sich der Verlag auch aus historischen Gründen, die Leipziger Dependance weiterzuführen. Reclam Leipzig akquirierte neue Autoren und machte sich mit Übersetzungen von niederländischen, schwedischen und griechischen Autoren einen Namen. Unter den Erstveröffentlichungen der Leipziger fand sich Schlafes Bruder, das vorher von 20 anderen Verlagen abgelehnt worden war und das die Leipziger Redaktion auch dem Stammhaus nur mühsam abringen konnte. Schlafes Bruder blieb dabei mit einer Auflage von über einer Million Exemplaren das erfolgreichste Buch der Leipziger nach der Wende. Im Leipziger Haus erschienen die ersten Veröffentlichungen von Sibylle Berg oder die deutschen Erstausgaben von Viktor Pelewin. Zu den bekannteren Autoren des Verlags zählte auch Wiglaf Droste.

Ab 1995 nutzte der Verlag auch neue Medien wie CD-ROM und von 1998 an auch das Internet. Seit 1999 produziert Reclam auch Hörbücher. Am 1. Oktober 2003 feierte der Verlag sein 175-jähriges Bestehen.

Anfang 2005 schloss Reclam die Herstellungsabteilung in Leipzig. Am 6. Dezember 2005 erklärte Ditzingen die Schließung des ehemaligen Stammhauses in Leipzig zum Frühjahr 2006 mit zuletzt noch vier Mitarbeitern. Der Imprint „Reclam Leipzig“ bleibt wahrscheinlich erhalten. Der Verlag wird allerdings ausschließlich in Ditzingen weitergeführt.

Rezeption

Reclam-Verlag 800px-Reclam_Ditzingen
Das Reclam-Gebäude in Ditzingen

Obwohl bei Reclam immer wieder auch zeitgenössische Autoren erschienen, ist der Verlag vor allem dadurch bekannt geworden, Klassiker zu günstigen Preisen anzubieten. Im Verlagswesen selbst übernahm der wichtige akademische japanische Iwanami-Verlag 1927 das Konzept der Reihe als Iwanami bunko (Iwanami-Bibliothek) und publiziert in dieser Reihe bis heute.

Der spätere Verleger Ernst Rowohlt erinnert sich an seine Jugend um die Jahrhundertwende: Ja, Altersgenossen von mir behaupten, daß ich häufig auf der Straße, im Gehen ein Reclam-Bändchen lesend, getroffen wurde und manchmal sogar Laternenpfähle angerannt hätte.[5] In Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß spielt ein Reclam-Heft mit einem Werk von Kant eine nicht unwesentliche Rolle. Thomas Mann erklärte 1908: „Ja, so sehr liebte ich die gelb-roten Heftchen, denen ich meine schönsten Stunden verdankte, daß es mein Traum war, ein Werk meines eigenen Geistes nach ihrer Art gedruckt vor mir zu sehen, und dieser Traum ist mir bis heute nicht fremd geworden. Wenn dreißig Jahre nach meinem Tode das eine oder andere meiner Bücher in der Reclam-Bibliothek erschiene – wäre das nicht eine kleine Unsterblichkeit?“[6] Sein erstes Buch bei Reclam erschien 1924 und damit noch zu seinen Lebzeiten.

Da das Verlagsprogramm Reclams aber eher der Alltags- denn der Hochkultur zugeordnet wurde, begann eine intensive wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Verlag erst spät, wird aber öffentlich vom Verlagshaus selbst unterstützt. Die erstmals 1999 im Kölner Museum für Gedankenloses eröffnete Ausstellung Kaba und Liebe (von Schillers Kabale und Liebe) beschäftigt sich mit der Verfremdung von Reclam-Büchern durch Schüler. 2006 zeigte das Offenbacher Klingspor-Museum in der Ausstellung Reclam – Die Kunst der Verbreitung die Sammlung des Antiquars Georg Ewald, der die wahrscheinlich vollständigste Sammlung aller je erschienenen Reclam-Hefte besitzt.

Quelle - Literatur & einzelnachweise

Weiteres dazu noch in Teil 2
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Reclam-Verlag Empty Teil 2 Reclams Universal-Bibliothek

Beitrag  checker Do Jul 03, 2014 10:45 am

Als Reclam-Hefte sind die Bücher der Universal-Bibliothek des Reclam-Verlags bekannt. Bei äußerster Sparsamkeit in der Ausstattung wird deutsche und internationale Literatur zu einem günstigen Preis angeboten und findet besonders in der schulischen und universitären Bildung Verwendung.

Reclam-Verlag 800px-Reclam_Universalbibliothekwand
Regal mit der gesamten Universal-Bibliothek seit 1970

Reclam-Verlag 640px-Reclam1
Einer der Erstdrucke der Nr. 1 (Faust I, 1867)

Reclam-Verlag Reclamwerbung_1867.04.02
Erste nachweisbare Anzeige in einer Zeitung, Leipziger Zeitung vom 4. Februar 1868

Reclam-Verlag Reclam-Katalog_1902
Verlagsverzeichnis von 1902

Die Herausgabe der Universal-Bibliothek durch den Verlag Philipp Reclam jun. in Leipzig begann am 10. November 1867 mit den ersten zwei Nummern: Faust I und Faust II von Goethe. Die für damalige Verlagsverhältnisse sehr große Erstproduktion mit jeweils 5.000 Exemplaren der beiden Faust-Ausgaben war innerhalb von wenigen Wochen so gut wie vergriffen, so dass im Dezember 1867 nochmals 5.000, im Februar 1868 zusätzlich 10.000 Exemplare gedruckt und ausgeliefert wurden. Bis Ende des Jahres 1867 erschienen weitere 33 Nummern der Universal-Bibliothek.

Der von Anfang an niedrige Preis (2 Silbergroschen je Band) konnte lange Zeit gehalten werden, da durch Gesetz des Norddeutschen Bundes vom 9. November 1867 alle literarischen Werke gemeinfrei wurden, deren Verfasser vor 30 oder mehr Jahren verstorben waren. Daher brauchte weder eine Vergütung für die Autoren gezahlt, noch mussten von einem anderen Verlag Nutzungsrechte gekauft werden. Damit entfiel ein wesentlicher Kostenpunkt bei der Herausgabe von Büchern.

Der Verlag achtete von Anfang an darauf, dass in der Sammlung ein hohes Niveau gehalten wurde, so dass Reclam über zahlreiche Konkurrenten auf dem „Billigbuch-Sektor“ die Oberhand behielt. So waren neben klassischer und bald auch moderner Literatur auch naturwissenschaftliche, juristische (Gesetzestexte) und philosophische Werke sowie Opernlibretti im Programm.

Nach Einführung der Mark als Währung im Reich belief sich der Preis auf 20 Pfennig. Bis April 1898 erschienen schon 3810 Bände, von denen allerdings viele nur eine Auflage erlebten.

Ab 1912 gab es zur Absatzförderung neben dem Verkauf über dem Ladentisch auch die sogenannten Automatenbücher, die aus bis zu 2000 (Stand 1917) Verkaufsautomaten vor allem auf Bahnhöfen als Reiselektüre erworben werden konnten und „jedem Freund guter Bücher den Genuß gehaltvoller Lektüre auf Reisen und für Stunden flüchtiger Unterhaltung bequem und billig vermitteln“, wie der Klappentext anpries.

Um 1918 erschienen (mindestens) 40 Hefte[1] unter dem abweichenden Reihentitel Reclams Unterhaltungsbibliothek als (ebenfalls kleinformatige) Hardcover, die von der DNB als „Universal-Bibliothek“ gelistet werden; vermutlich erschienen die Hefte zeitweise in beiden Cover-Versionen.

1947 wurde der Verlag in einen Ost- und einen Westzweig getrennt (bis zur „Wiedervereinigung“ 1992). Es gab damals zwei Reihen: eine mit Sitz in Leipzig und eine mit Sitz in Stuttgart.
Kulturgeschichte

Das Reclam-Heft ist seit jeher Bestandteil des Bildungsbetriebes in den deutschsprachigen Gebieten. Die einfache Aufmachung bringt mit sich, dass die Bände nicht so dauerhaft sind wie gebundene Bücher; ein bibliophiler Wert wird ihnen in der Regel nicht beigemessen. In Krisen- und Kriegszeiten wurden minderwertige Papiersorten verwendet („Kriegspapier“, siehe Holzstoff), wodurch der niedrige Preis gehalten werden konnte. Insofern kamen die Reclam-Hefte insbesondere in den genannten Zeitperioden eher dem kurzfristigen Lesebedarf, nicht aber dem Aufbau einer dauerhaften Bibliothek entgegen.
Umschlaggestaltung
Allgemein

Die Umschläge der Universal-Bibliothek waren und sind einheitlich gestaltet, wobei das Design 1917, 1936, 1949, 1957, 1970, 1988 und 2012[2] grundlegend überarbeitet wurde. 1949 nahm man dabei Abschied von der Fraktur, 1970 wurde von Hellbraun auf das bis heute charakteristische Gelb gewechselt. Während bis 1988 ein Klappentext gänzlich fehlte oder in früher Zeit nur aus Verlagswerbung bestand, wird der Einband seitdem mit kurzen Werkinformationen (Rückseite) und einer zum Werk passenden Vignette (Vorderseite) bedruckt.

Neben den broschierten Heften waren die Veröffentlichungen bis in die 1990er Jahre auch als solide gebundene Bücher in Ganzleinen (bis etwa 1900 reich verziertes Kaliko mit goldener Titelvignette, goldgeprägtem Rückentitel und marmoriertem Kopfschnitt, später Buchbinderleinen, ab etwa 1920 in blauen Bänden ohne Goldverzierung) sowie in Prachtbänden aus geprägtem Ganzleder erhältlich.

Die oben erwähnten Automatenbücher, die aber Episode blieben, waren in der ersten Phase des Verkaufes rosa. Später, im Rahmen von Preissteigerungen, wurde für die Automatenhefte ein eigenes Design (Tapetenmuster) entwickelt. Dabei wurden vollständige Bücher der UB übernommen, wenn sie eine bestimmte Seitenzahl nicht überstiegen, oder es wurden aus Büchern der UB Ausschnitte zu einem weniger Seiten umfassenden Bändchen zusammengestellt. In der Art wurde häufig bei Erzählungen und Gedichten verfahren.

Heutige Farbgebung

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Reclam-Heft (Der Gallische Krieg) von 2008

Innerhalb der Universal-Bibliothek sind die Hefte durch einen Farbcode abgesetzt:

Gelb: Einsprachige Ausgaben in deutscher Sprache, meist mit Anmerkungen und Vorwort oder Nachwort. In dieser Reihe finden sich auch Übersichtswerke beispielsweise zur deutschen Literatur, zur Geschichte oder zur Philosophie.
Rot: Fremdsprachige Ausgaben, mit Vokabelhilfe. In Englisch, Französisch, Italienisch, Latein, Russisch oder Spanisch.
Orange: Zweisprachige Ausgaben (Ausgangssprache/Deutsch).
Blau: Lektüreschlüssel und Arbeitstexte für den Unterricht, beispielsweise Kurzgeschichten für einen bestimmten Jahrgang.
Grün: Erläuterungen, Interpretationen, Quellentexte.
Magenta: Sachbuch zu Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Musik, Natur, Politik oder Religion.

Siehe auch (Verwechslungsmöglichkeit)

Universalbibliothek, ein Sammelbegriff sowohl für

große Bibliotheken, als auch für
sonstige Buchreihen mit umfassendem Bildungsanspruch, insofern auch ein Marketing-Begriff.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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