Das Kursbuch
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Das Kursbuch
Kursbuch ist der Titel einer Kulturzeitschrift, die, 1965 von Hans Magnus Enzensberger in Zusammenarbeit mit Karl Markus Michel gegründet,[1] zunächst im Suhrkamp Verlag erschien. Sie wird zu den wichtigsten Organen der Außerparlamentarischen Oppositions- und Studentenbewegung (APO) gezählt.
Geschichte
Ab 1970 erschien das Kursbuch im Verlag Klaus Wagenbach,[2] nach dessen Spaltung 1973 im Rotbuch Verlag Berlin,[3] ab 1990 im Rowohlt Verlag. Sein Charakter wurde über Jahrzehnte maßgeblich durch Karl Markus Michel geprägt, der im Jahre 2000 starb. Tilman Spengler und Ingrid Karsunke führten es weiter. Ina Hartwig wurde in die Redaktion neu aufgenommen. Von Sommer 2005 (Nummer 161) bis Juni 2008 (Nummer 169) wurde das Kursbuch von der Zeit (Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck) durch Michael Naumann und Tilman Spengler herausgegeben; die inhaltliche Ausrichtung und das Erscheinungsbild wurden dabei grundlegend verändert und auf ein Magazin-Format umgestellt. Das Kursbuch erschien alle drei Monate und enthielt jeweils Texte zu einem bestimmten Themenschwerpunkt.
Da zum Ende die Auflage deutlich unter 10.000 Exemplaren blieb, erklärte Tilman Spengler im Juni 2008 die Einstellung der Zeitschrift.[4]
Im August 2011 erwarb die Murmann Verlag GmbH in Hamburg alle Rechte am Kursbuch, das seit Februar 2012 – mit drei jährlichen Ausgaben – dort wieder erscheint. Neuer Herausgeber ist der Münchner Soziologe Armin Nassehi, Chefredakteur ist Peter Felixberger.
Die neuen Ausgaben
Kursbuch 171 – Besser optimieren[5]
Kursbuch 172 – Gut leben[6]
Kursbuch 173 – Rechte Linke[7]
Kursbuch 174 – Richtig wählen[8]
Kursbuch 175 – Gefährdete Gesundheit[9]
Kursbuch 176 – Ist Moral gut?[10]
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Geschichte
Ab 1970 erschien das Kursbuch im Verlag Klaus Wagenbach,[2] nach dessen Spaltung 1973 im Rotbuch Verlag Berlin,[3] ab 1990 im Rowohlt Verlag. Sein Charakter wurde über Jahrzehnte maßgeblich durch Karl Markus Michel geprägt, der im Jahre 2000 starb. Tilman Spengler und Ingrid Karsunke führten es weiter. Ina Hartwig wurde in die Redaktion neu aufgenommen. Von Sommer 2005 (Nummer 161) bis Juni 2008 (Nummer 169) wurde das Kursbuch von der Zeit (Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck) durch Michael Naumann und Tilman Spengler herausgegeben; die inhaltliche Ausrichtung und das Erscheinungsbild wurden dabei grundlegend verändert und auf ein Magazin-Format umgestellt. Das Kursbuch erschien alle drei Monate und enthielt jeweils Texte zu einem bestimmten Themenschwerpunkt.
Da zum Ende die Auflage deutlich unter 10.000 Exemplaren blieb, erklärte Tilman Spengler im Juni 2008 die Einstellung der Zeitschrift.[4]
Im August 2011 erwarb die Murmann Verlag GmbH in Hamburg alle Rechte am Kursbuch, das seit Februar 2012 – mit drei jährlichen Ausgaben – dort wieder erscheint. Neuer Herausgeber ist der Münchner Soziologe Armin Nassehi, Chefredakteur ist Peter Felixberger.
Die neuen Ausgaben
Kursbuch 171 – Besser optimieren[5]
Kursbuch 172 – Gut leben[6]
Kursbuch 173 – Rechte Linke[7]
Kursbuch 174 – Richtig wählen[8]
Kursbuch 175 – Gefährdete Gesundheit[9]
Kursbuch 176 – Ist Moral gut?[10]
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